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1748 - Im Teufelskreis

Titel: 1748 - Im Teufelskreis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Im Teufelskreis
     
    Die Begegnungen der Unsterblichen – in unwirklicher Umgebung
     
    von Horst Hoffmann
     
    Im April 1218 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 4805 alter Zeit - hat sich die Lage in den zwei Bereichen des Universums, wo Perry Rhodan und seine Freunde für die Menschheit kämpfen, stark zugespitzt.
    Die Todesstrahlung vom Mars dehnt sich nach wie vor im Sonnensystem aus - nur noch wenige Tage, dann wird die Erde in das Todesfeld eingehüllt. In diesem Fall wird alles Leben auf dem Heimatplaneten der Menschheit vernichtet. Die mysteriösen Aktivitäten der Hamamesch verlieren in einem solchen Zusammenhang geradezu an Bedeutung.
    Parallel dazu stehen Perry Rhodan und seine Begleiter direkt vor der endgültigen Konfrontation mit der Abruse, jener undurchschaubaren Wesenheit, die offensichtlich die Absicht hat, das ganze Universum mit ihrer Todesstrahlung zu überziehen und alles Leben zu töten. Sie ist auch für die tödlichen Gefahren für die Erde verantwortlich.
    Die Galaktiker wissen, daß sie letztlich Bestandteile eines Langzeitplans der Superintelligenz ES sind. Ob ihnen das bei ihrer Konfrontation helfen wird, ist eher zweifelhaft - denn Perry Rhodan und seine Freunde sind gefangen IM TEUFELSKREIS...  
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Atlan - Der Arkonide findet sich im Teufelskreis seiner Erinnerungen wieder.  
    Perry Rhodan - Der Terraner auf der Suche nach seinem Freund Bully.  
    Nadja und Mila Vandemar - Die Spiegelgeborenen durchbrechen den Spiegel der Illusion.  
    Gucky - Der Ilt geht an die Grenzen seiner Kräfte.  
     
    „Mirona!"
     
    Sie wendet sich um, dicht vor den Säulen des Zeittransmitters, der sie ins Jahr 1971 und auf den irdischen Mond schleudern soll. Sie sieht zu mir her und lächelt ein letztes Mal, als sie mich den Arm heben sieht.
    „Mirona!" schreie ich. „Bleib stehen, oder ich werde dich töten! Gib endlich auf - du kannst nicht gewinnen!"
    Einen Augenblick lang steht sie wie unschlüssig da. Sie scheint die unverhoffte Gefahr instinktiv zu spüren, scheint zu ahnen, daß sie nur zwei, drei Schritte vom Ziel entfernt ist, aber noch nicht in Sicherheit.
    Nicht vor dem vielleicht einzigen Mann, den sie je in ihrem langen Leben richtig geliebt hat - und der sie dennoch nicht daran hindern soll, ihren letzten Trumpf auszuspielen und das Rad der Geschichte so zurückzudrehen, daß es ihre terranischen Todfeinde niemals geben wird.
    Ihr Mund öffnete sich, aber sie bleibt stumm. Fast zögernd hebt sie die Hand zu einer abwehrenden Geste.
    „Du bist wirklich ein Narr!" ruft sie durch die verwüstete Transmitterhalle. „Du kannst mich nicht töten!"
    „Du irrst dich, Mirona!" schreie ich, krächzend vor Verzweiflung.
    „Denn es ist bereits einmal geschehen! Und bei den Göttern von Arkon, ich werde es wieder tun, wenn du nicht..."
    „Du weißt nicht mehr, was du redest", unterbricht mich die Stimme von Faktor I. „Du hast dich entschieden - gegen mich und die Macht über zwei Galaxien, und somit für die Terraner. Und nun, verdammt, laß mich in Ruhe und erwarte dein Schicksal!"
    Damit dreht sie sich heftig um und macht den ersten Schritt, dann den zweiten. Ihre Hände umklammern den Fernschalter mit dem schwarzen Knopf, den sie in wenigen Sekunden drücken wird.
    „Bleib stehen, Mirona!" rufe ich ein letztes Mal.
    Die einzige Antwort ist ein kaltes Lachen, in dem plötzlich nur noch Verachtung zu liegen scheint.
    Nicht noch einmal! schreit es in mir. Ihr Götter, zwingt mich doch nicht!
    Ein Schritt jetzt noch, und sie wird entmaterialisieren.
    Dann einige Stunden, und es wird nie ein Solares Imperium gegeben haben, weil die Chefin der Meister der Insel den auf Luna gestrandeten Arkonidenkreuzer vernichtet hat, bevor der erste Mensch auf dem Mond, Perry Rhodan, ihn finden und mit der arkonidischen Technologie die Dritte Macht begründen kann.
    Nie habe ich diesen Moment, diese wahnwitzigen Minuten an diesem tausendmal verfluchten Februartag des Jahres 2406 aus meinem Gedächtnis verbannen können.
    „Ich werde sie niemals vergessen -selbst in zehntausend Jahren nicht!"
    Meine eigenen Worte von damals. Und ich habe sie nie vergessen, nie hat eine andere Frau seither dem Vergleich mit ihr standhalten können - nicht einmal Theta von Ariga.
    Es ist keiner der vielen quälenden Träume, die ich seit jenem Tag gehabt habe. Dies ist anders. Es ist vielleicht Suggestion, eine Falle, ein Test oder was auch immer - aber ich

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