Between Good and Bad
habe keine Ahnung, aber wir werden damit fertig, egal was kommt!
Währenddessen im Himmel ...
Dan war wieder zurück auf dem Weg zu seinem Haus im Himmel.
Bojku hatte ihn dort bereits erwartet, um ihm endlich sagen zu können, dass Ezrael auf ihn, auf der Erde wartete, aber dann entdeckte er die Engelskrieger hinter Dan, die ihn begleiteten.
Dan rief voller Aufregung und Trauer zum angespannten Engel:
Bojku! Ich war gerade bei Gott! Ezrael ist tot! Er wurde getötet!
Bojku konnte Dan jetzt unmöglich die Wahrheit sagen, dass Ezrael in Wirklichkeit noch lebte. Die zwei Engelskrieger hätten Gott sofort berichtet, dass Ezrael noch am Leben war. Stattdessen entschied er sich so zu tun, als wüsste er nichts. Also tat er so, als wäre er tief erschüttert über Dans Nachricht.
Bojku: Was? ! Wie konnte denn das passieren? Wer außer Gott ist in der Lage Ezrael zu besiegen? Er ist unser stärkster Engel!
Dan: Ich fürchte, ab sofort „war“ er unser stärkster Engel! Die Tochter des Teufels hat ihn auf dem Gewissen! Ihn und Millionen von Unschuldigen, die auf Mitmoar friedlich gelebt haben. Gott hat nun mir die ehrenvolle Aufgabe erteilt, euch Engel anzuführen.
Bojku: Ich verstehe! Und warum b egleiten dich zwei Engelskrieger ?
Dan: Gott hat ihnen aufget ragen, auf mich aufzupassen, damit ich nicht flüchte oder sonst etwas Dummes anstelle !
Bojku: Flüchten? Wovor flüchten?
Dan: Anscheinend werden wir in den nächsten Stunden von einer großen Armee des Teufels angegriffen! Es sollen knapp zwanzig Raumschiffe unterwegs auf Planet Huba sein. Sie wollen durch das Himmelstor in den Himmel gelangen! Und ich muss mit zweihundert Engeln auf den Planeten gehen , um den Teufel und seine Armeen aufzuhalten!
Bojku: Aber das ist doch reiner Selbstmord! W ie w ollt ihr es denn schaffen den Teufel mit nur zwei Hundert Engeln aufzuhalten?
Dan: Desse n ist sich Gott bewusst! Aber es ist ihm egal! Ihm geht es nur darum, dass wir die Zerstörung des Planeten so lang wie möglich hinauszögern, damit mehr Einwohner die Zeit haben, den Planeten noch rechtzeitig zu verlassen! Gott will, dass er selbst so wenig Kraft wie möglich verliert und kümmert sich nicht um die Leben seiner treuen Untertanen!
Bojku: Du solltest nicht so reden! Wenn er das erfährt, wird er dich töten!
Dan: Ach, mein Todesurteil ist doch bereits besiegelt ! Außerdem ist es nur die Wahrheit , was ich sage.
Bojku: Es kann gut möglich die Wahrheit sein, aber dennoch solltest du es nicht laut aussprechen und lieber für dich behalten!
Dans Wachen: Es wird Zeit zu gehen! Die Stunde ist nun fast um!
Auf einmal sagte Dan tieftraurig:
Ich war doch schon zum Sterben bestimmt, als ich in den Himmel hergebracht wurde ...
Mit diesen Worten verabschiedete sich Dan von Bojku. Die zwei Engel teleportierten den Halbengel nun zum großen Tor, welches zu Planet Huba führte. Dort warteten bereits zweihundert Engelskrieger, welche Dan anführen sollte.
Dans Wachen: Hier wären wir! Die Engelskrieger stehen bereit für eure Befehle, Dan!
Dem Halbengel tat es leid diese Leute anführen zu müssen, schließlich wusste er, dass es wohl keiner von ihnen lebend zurück schaffen wird. Aber wahrscheinlich waren sich dessen die Meisten von ihnen ohnehin bewusst. Dennoch wollte er sie nicht kampflos untergehen lassen. Wenn sie schon alle sterben mussten, dann wenigstens ehrenhaft. Gott würde Dan bestimmt nie wieder zu seiner Freundin auf die Erde zurückkehren lassen, also hatte auch er nichts mehr zu verlieren, dachte sich der junge Halbengel. Außerdem hatte er ja ohnehin noch eine Rechnung mit dem Teufel und seiner Tochter offen.
Dan war auf jeden Fall entschlossen, sein Ganzes in seinem anstehenden Kampf zu geben, damit der Teufel so lange aufgehalten wird, wie es nur ging. Womöglich würde er dann im Himmel von Gott sogar besiegt werden, wodurch wenigstens seiner Freundin Nicole und all den anderen Menschen auf der Erde, nie etwas zustoßen würde.
Dan lächelte nun und betrachtete das riesige Tor, durch welches sie in Kürze gehen würden. Selbst die Freiheitsstatue hätte da durch gepasst, dachte sich Dan.
Auf einmal rief der Halbengel der Menge zu:
Engel! Wir werden in Kürze durch dieses Tor gehen! Es wird wohl für viele von euch der Kampf eures Lebens werden ! Viele von uns werden in diesem Kampf fallen! Aber je länger wir durchhalten, umso mehr unschuldige Einwohner werden auf diese Weise in der Lage sein, zu flüchten! Jede Minute , die wir
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