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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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war nun auf Huba angelangt und dachte sich, wow, war das ein komisches Gefühl! Ich wurde irgendwie in dieses Tor reingezogen, als ich es mit meiner Hand berührte. Und plötzlich war ich hier. Eine sehr interessante Entwicklung, dieses heilige Tor. Damit könnte man auf der Erde so einiges Gutes tun.
    Aber nun ja, dies muss wohl der Planet Huba sein. Schaut ziemlich schön aus hier. Da fühlt man sich schon wieder fast wie auf der Erde.
    Der Planet Huba war ein Wüstenplanet, jedoch gab es in der Nähe des Tores einen großen Wald mit vielen Bäumen und Tieren. Dan wusste nicht, dass es nur in der näheren Umgebung des Tores so grün und schön aussah und dass der Rest des Planeten fast ausschließlich aus Wüstenlandschaft bestand.
    Als der Teufel und seine Tochter ein paar Meter vor dem Tor gelandet waren, konnten sie die durch das Tor gekommene Person erkennen. Es war tatsächlich Dan! So wie es die Tochter des Teufels bereits vermutet hatte, jedoch verstanden sie nicht, warum Gott nur ihn zur Verteidigung geschickt hatte. „War es womöglich eine Falle?“, fragten sie sich.
    Als der Halbengel die beiden ebenfalls entdeckte, rief er ihnen zu:
    IHR! Ihr seid also tatsächlich hier , um das Tor zum Himmel zu durchqueren und das Himmelreich anzugreifen!
    Der Teufel antwortete dem jungen Halbengel nun lachend:
    Hah, ich wusste , ich würde dich eines Tages wiedersehen! Hast du dich denn schon erholt von unserer letzten Begegnung?
    Als ihn der Teufel auszulachen schien, rief Dan wutentbrannt zurück:
    Du wirst noch dafür bezahlen, was du mir damals angetan hast! Und ich werde euch hier auf keinen Fall durchlassen!
    Teufels Tochter: Geh uns bitte aus dem Weg Dan! Gott muss vernichtet werden!
    Dan: Ach, so wie Ezrael vernichtet werden musste? Oder so wie Millionen von Unschuldigen vernichtet werden mussten? Dich werde ich auch auslöschen, nachdem ich mit deinem Vater abgerechnet habe!
    Teufel: Sie hat r echt, geh uns lieber aus dem Weg! Du allein kannst uns sowieso nicht aufhalten! Also versuch es gar nicht erst!
    Dan: Ich alleine vielleicht nicht! Aber es kommen gleich ...
    Noch bevor Dan den Satz beenden konnte, fingen plötzlich immer mehr Engelskrieger an, ebenfalls durch das Tor zu kommen.
    Dan: Sag ich doch! Es kommen noch ein paar mehr von uns!
    Teufel: Hah, du glaubst doch nicht, d ass dies einen Unterschied machen wird ? Egal wie viele ihr seid, ihr könnt uns nicht aufhalten! Schließlich sind auch wir nicht alleine hier! Aber dessen seid ihr euch sicher bewusst!
    Man konnte nun in der Ferne sehen wie mehrere tausend Krieger des Teufels in Richtung des Tores zumarschierten. Die meisten Kämpfer waren die üblichen „Echsenkrieger“, wie sie Dan gerne nannte. Doch es waren auch viele große Dämonen und andere angsteinflößenden Geschöpfe dabei.
    Dan bekam nun Angst, wollte diese aber so gut wie möglich verbergen. Auch den Engelskriegern hinter ihm sah man in ihren Gesichtern an, dass sie Angst bekamen, als sie sahen welch große und mächtige Armee auf sie zukam. Die meisten sahen auch den Teufel zum ersten Mal in ihrem Leben, seine Anwesenheit steigerte die Angst vieler Engel enorm. Jedoch wussten sie, dass es kein „Zurück“ mehr gab. Man konnte nämlich erst in über einer Viertelstunde wieder durch das Tor in den Himmel zurückkehren. Jedoch würde Gott sowieso jeden töten lassen, der es gewagt hätte von Huba kampflos zu fliehen. Also blieb ihnen keine andere Wahl, als sich der feindlichen Armee zu stellen!
    Auf einmal rief Dan seinen Feinden zu:
    Nur weil ihr in der Überzahl seid, heißt es nicht , dass ihr uns besiegen werdet!
    Inzwischen war auch der letzte Himmelskrieger durch das Tor aus dem Himmel gekommen. Es waren genau zweihundert von ihnen, die alle bereit waren, sich in diesem Kampf für ihren Gott zu opfern.
    Daraufhin reif der Teufel erneut dem jungen Halbengel lächelnd zu:
    Hah, anscheinend komm t von euch keiner mehr ! Wieder ein mal eine komplett erbärmliche Tat von Gott. Er schickt ein paar h undert seiner Engel sinnlos in den Tod. Und für was? Für rein gar nichts. Er gewinnt nur etwas Zeit damit, aber in wenigen Stunden wird seine Herrschaft ohnehin endlich ein Ende finden! Dann kann ich dieses Universum endlich alleine regieren!
    „ Also ist das Ganze ein reiner Machtkampf? Ihr wollt beide das Universum für euch alleine regieren? Und dafür müssen all die Milliarden von Unschuldigen sterben?“, rief ihm Dan fragend zu.
    Teufel: Natürlich ist es ein Machtkampf! Es

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