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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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geht immer nur um Macht! Jedoch mache ich euch einen Vorschlag! D ie ganze Sache ist eine Sache zwischen mir und Gott allein, wenn ihr uns also aus dem Weg g eht und uns einfach durchlasst, werden wir euch sogar verschonen! Eigentlich wollen wir ja nur Gott auslöschen! Nachdem er tot ist, habe ich nichts dagegen, dass die Engel und du weiter leben! Von mir hättet ihr nichts mehr zu befürchten!
    Dan: Das kannst du vergessen! Wir sind alle hier , weil wir bereit zu m S terben sind, nur um euch aufzuhalten! Für Verhandlungen ist es inzwischen zu spät! Jetzt, da Ezrael tot ist!
    Teufel: Ich vermute eher, dass ihr nur hier seid , weil ihr dazu gezwungen wurdet!
    Dan: Es ist unwichtig , warum wir hier sind! W ir werden hier bestimmt nicht kampflos untergehen! Du wirst noch bereuen, mich damals getötet zu haben!
    Teufel: Was fü r eine Sturheit, aber was solls! D ann werdet ihr halt untergehen! Ihr und dieser Planet!
    Der Teufel flüsterte seiner Tochter zu, w ir sollten mit dem Angriff noch etwas warten , bis mehr von unseren Leuten hier sind. Vielleicht haben sie ja einen geheimen Plan! Es ergibt nämlich keinen Sinn, warum Gott seine Engel sinnlos in den Selbstmord schickt! Da muss noch etwas dahinter stecken!
    Die Tochter des Teufels hatte ohnehin nichts dagegen, mit dem Angriff noch zu warten, da sie immer noch gehofft hatte, Dan friedlich zum Aufgeben überreden zu können.
    Der Halbengel konnte zwar nicht hören, was der der Teufel da gerade flüsterte, jedoch befahl er seinen Kriegern sich auf einen plötzlichen Angriff vorzubereiten.
    Diese nahmen sofort eine Verteidigungsformation ein.
     
    Währenddessen im Himmel ...
    Gott hatte weit über eintausend tapfere Engelskrieger zum Himmelstor geschickt, welches mit dem Planeten Huba verbunden war.
    Es waren nur noch wenige Minuten, bis sich das Tor vor ihnen, ganz schwarz gefärbt hätte. Dann könnten hunderte von Kriegern des Teufels gleichzeitig durch das Tor kommen, also bereiteten sie sich schon mal vor. Sie formierten sich nicht nur auf dem Boden, sondern viele warteten auch in der Luft auf das Eintreffen der Teufelsarmee. Rundherum um das riesige Tor, waren überall Engel aufgestellt.
     
    …
    Auch rund um das Himmelsschloss, in welchem sich Gott verschanzt hielt, versammelten sich hunderte von Engelskriegern, während sich ihre tausenden Familienangehörigen fast ungeschützt in den Städten verstecken mussten. Nur sehr wenige Engel waren für die Verteidigung der Städte eingeteilt worden. Die meisten beschützten das Himmelstor oder eben das Schloss Gottes.
    Viele hatten Angst, vor dem was da durch das Tor kommen würde und wollten sich gar nicht erst vorstellen, wie sich gerade ihre armen Brüder auf Huba fühlen mussten.
     
    Währenddessen an einem anderen Platz im Himmel ...
    Bojku: Julia! Ihr müsst euch im Haus verstecken! Kommt erst raus, wenn der Kampf vorbei ist! Hast du verstanden?
    Julia: Ja, aber kommst du nicht mit uns?
    Bojku: Nein, tut mir leid! Ich habe eine Verantwortung! Ich muss mitkämpfen, wenn die Teufelsarmee hier eintrifft! Aber ich verspreche dir, dass wir gewinnen und ich zurückkomme n werde !
    Julia: Ich verstehe, ich werde für dich beten, dass du auch wirklich zurückkommst! Pass auf dich auf Bruderherz!
    Bojku verabschiedete sich von seiner Schwester, sowie von dessen Baby und flog nun ebenfalls in Richtung des Himmelstores.
    Der Vater ihres Kindes war vor einigen Monaten bei einem Unfall im Himmel gestorben. So wurde es ihr von Gott gesagt, jedoch erzählte er ihr nicht, um welche Art von Unfall es sich gehandelt hatte. Der Vorfall war für viele Himmelsbewohner sehr erschreckend, da es im Himmel nur sehr selten Unfälle gab. Und Unfälle mit Todesfolge waren sowieso noch nie vorgekommen. Julia war deswegen wochenlang traurig und wusste nicht, wie sie ein Baby ohne einen Ehemann aufziehen sollte. Aus diesem Grund beschloss Bojku, seiner Schwester bei der Erziehung ihres Neugeborenen zu helfen.
     
     

Kapitel 8
    Erbittert gekämpft – und dennoch besiegt
     
    Zurück auf Huba ...
    Inzwischen hatten mehrere hundert Höllenkrieger ebenfalls das Tor erreicht. Und es waren noch tausende Weitere unterwegs.
    Dan erkannte, dass es Zeit zum Losschlagen war, bevor noch mehr Krieger des Teufels ankamen. Denn dann hätten sie keine Chance mehr gehabt.
    Also rief der junge Halbengel seiner Engelsarmee tapfer zu:
    BRÜDER! LOS ANGRIFF !
    Daraufhin zog Dan sein Schwert und rannte auf den Teufel zu. Die Engelskrieger folgten ihm

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