Between Good and Bad
Frage der Zeit, wann sie wieder aufwachen würde, wusste der Teufel.
Jedoch musste sich der Höllenschöpfer auch zugestehen, dass er sehr viel Glück hatte. Hätte ihn Dan angegriffen oder verfolgt, hätte der Teufel keine Chance gehabt ihn zu besiegen. Dafür war er einfach zu sehr ausgepowert vom Kampf gegen Gott.
Es war unfassbar für den Teufel, dass Dan solch übermächtige Kräfte entwickeln konnte. Er konnte es sich nicht erklären und wünschte sich, dass seine Tochter es ebenfalls gesehen hätte. Auf Planet Huba hatte Dan nicht einmal den Bruchteil der Energie, die er dann im Himmel freisetzte. Also wie war dies alles möglich? Er wurde sich bewusst, dass dieser Halbengel doch nicht zu unterschätzen ist.
Jedoch war sich der Teufel dennoch über Eines sehr sicher. Wenn er sich wieder erholt hatte, würde er es sowohl mit Gott als auch mit Dan aufnehmen können. Vielleicht nicht alleine, aber mit seiner Tochter zusammen wären sie bestimmt stark genug um die beiden zu besiegen. Jedoch wusste er auch, dass seine Genesungsphase sehr lang werden würde. Schließlich besaß er kein Mittel, wie das heilige Wasser, welches ihn hätte schnell heilen können.
Der Höllenschöpfer schien sich wirklich sehr sicher darüber zu sein, dass seine Tochter zurück von den Toten kommen würde. Und genau in diesem Augenblick passierte es dann auch wirklich. Denn seiner Tochter, die er im Meditationsraum ließ, schien ihr Oberkörper wieder nachzuwachsen.
Nun war es sicher. Nicht nur Dan schien in der Lage zu sein, beliebig oft von den Toten zurückzukehren, sondern auch die Tochter des Teufels schien diese einzigartige Fähigkeit zu besitzen. Also war auch ihr Tod damals auf dem Planeten Vana kein einmaliges Erlebnis.
Nach nur wenigen Sekunden waren ihr alle Körperteile wieder zusammengewachsen. Daraufhin stand sie einfach auf, als ob nichts gewesen wäre.
Sie wunderte sich zwar, wo sie plötzlich war und was eigentlich passiert war, jedoch erkannte sie schnell wo sie sich befand. Es war ihr Meditationsraum in der Unterwelt. Hatte dies etwa zu bedeuten, dass ihr Vater den Kampf gegen Gott verloren hatte?
Sie rannte sofort aus dem Raum in Richtung des Thronsaals des Teufels, um herauszufinden, was hier vor sich ging. Im Thronsaal angekommen erwartete sie ihr Vater bereits. Er war wütend, jedoch wollte er dies nicht sofort zeigen.
Er fragte neugierig: Du warst ja ziemlich lange tot! Bist du wieder fit?
Seine Tochter antwortete: Naja! ich vermute, je stärker ich verwundet bin, umso länger brauche ich halt, um wiederaufzuerstehen! Jedoch spielt das keine Rolle! Erzähl mir was passiert ist! Haben wir etwa verloren? !
Der Höllenschöpfer sagte nun gereizt, j a wir haben verloren! Das verdanken wir dir!
Seine Tochter verstand nicht, warum ihr Vater, ihr die Schuld für das Verlieren des Kampfes im Himmel gab. Sowohl das Schloss, als auch die Städte schienen doch bereits fast erobert gewesen zu sein.
Seine Tochter antwortete fassungslos, was? Aber warum soll ich schuld sein ? Was genau ist passiert?
Der Teufel antwortete ihr nun bereits viel gereizter, i ch hätte Gott schon fast besiegt, doch dann kam plötzlich Dan! Und er war um ein Vielfaches stärker, als er es noch auf Planet Huba war, wo ich ihn getötet hatte. Dass er noch am Leben ist, kann nur eines bedeuten! Du hast mich verraten!
Nun verstand seine Tochter, warum ihr die Schuld gegeben wurde. Sie freute sich zwar sehr zu hören, dass Dan noch am Leben war. Jedoch durfte sie ihre Freude in Gegenwart ihres Vaters auf keinen Fall zeigen. Denn sie wollte ihn nicht weiter reizen.
Sie antwortete nun eingeschüchtert, ic h vermute, ich hätte es dir sagen sollen! Als ich den Planeten Huba durch das Tor verließ, habe ich den Planeten nicht weiter beschädigt! Ich brachte es einfach nicht übers Herz, Dan dort sterben zu lassen! Es tut mir wirklich leid! Hätte ich geahnt, dass er Gott zu Hilfe kommt und unseren Sieg verhindert, hätte ich ihn wohl doch nicht leben lassen! Ich wollte ja nur, dass er am Leben bleibt!
Der Teufel hätte seine Tochter am liebsten hundertfach für ihren Verrat getötet, jedoch blieb ihm keine andere Wahl als ihr zu verzeihen. Schließlich brauchte er sie im Kampf gegen Gott und Dan! Ohne sie an seiner Seite, hätte er keine Chance gehabt, diesen Krieg noch zu gewinnen!
Teufel: Du hast gewusst, dass er eine zu große Bedrohung für unsere Pläne ist! Wir hatten einfach keine Wahl , als ihn dort sterben zu lassen! Aber du hast
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