Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
Vom Netzwerk:
an Energie für die Erschaffung des Minenfeldes aufgebraucht und ebenfalls sehr viel Kraft für den Kampf gegen die Tochter des Teufels. Jedoch hätte er sich dennoch niemals im Leben ausgeträumt, dass sein Bruder jemals so mächtig werden würde. Vor Tausenden von Jahren war der Teufel noch viel schwächer als Gott. Deswegen hat er sich ihm damals auch immer gebeugt und getan, was Gott ihm befohlen hatte.
    Statt dem Teufel zu folgen, hatte Gott seinen Engeln befohlen, sich um die Verwundeten zu kümmern und sich um sie zu sorgen. Endlich eine noble Tat des Himmelsschöpfers.
    Besonders stark verwundet waren die zwei riesigen Engelswächter des Palastes. Sie haben wohl am Mutigsten unter allen Engeln gekämpft. Ohne sie hätte es weitaus mehr Verluste auf Seiten der Engel gegeben. Zum Glück konnten diese tapferen Helden überleben. Und dank des heiligen Wassers würden sie sogar bald wieder auf den Beinen sein.
    Gott selbst hatte sich in das Innere seines Palastes zurückgezogen, um sich seinen nächsten Schachzug in diesem Krieg zu überlegen. Er brauchte irgendeinen Plan, damit der Sieg dieses Krieges noch zu seinen Gunsten ausfiel. Wenn es nämlich so weiter ginge, würde er auf jeden Fall in sehr absehbarer Zeit gegen seinen Bruder verlieren.
    Ein anderes großes Problem was Gott hatte, war natürlich auch, dass er nun nicht mehr wusste auf welcher Seite Dan eigentlich kämpft.
    Der mächtige Halbengel hatte zwar den Himmel gerettet, jedoch verstand Gott nicht warum er so schnell weg musste. Dan war ja noch nicht einmal in die Torgegend geflogen, als er wegflog. Also musste er sich noch im Himmel aufhalten oder irgendein Engel hat ihn irgendwohin gebracht.
    Gott machte es irre, nicht zu wissen was vorging. Er bekam es auch durchaus mit der Furcht zu tun. In dieser opferreichen Schlacht hatte er das erste Mal seit Jahrtausenden wieder das Gefühl der Angst gespürt. Fast wäre er untergegangen und mit ihm auch all seine Engel, es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen, wann auch der Rest des Universums gefolgt wäre.
     
    Währenddessen in der Torgegend des Himmels ...
    Teufelskrieger: Gebieter, es gibt hier viele offene Tore zu den verschiedensten Planeten! Welches sollen wir benutzen?
    Teufel: Das ist mir egal! Ich werd e keines der Tore benutzen um zurückzukehren!
    Teufelskrieger: Aber wie wollt I hr denn sonst von hier verschwinden, mein Gebieter?
    Teufel: Das kannst du meine Sorge sein lassen. Ihr jedoch könnt euch aussuchen, durch welches Tor ihr gehen wollt! Jedoch will ich euch so bald wie möglich wieder in der Unterwelt sehen! Also versucht ein Tor zu nehmen, welches recht nah an unseren Planeten ist! Jedoch solltet ihr euch beeilen, bevor Gott mit seinen Engeln hier eintrifft! Vielleicht folgt er uns ja! Also macht euch schnell auf den Weg!
    Teufelskrieger: Ich habe verstanden mein Gebieter!
    Der Untertan des Teufels flog nun zu den anderen Kriegern und berichtete ihnen, was zu tun war. Nun war der Teufel mit seiner Tochter auf dem Rücken alleine. Doch wie hatte er vor, vom Himmel wegzukommen ohne ein Himmelstor zu nutzen?
    Der Teufel dachte sich jetzt, ich hoffe ich kann es überhaupt noch. Ich habe diese Technik ja schon sehr lange nicht mehr eingesetzt.
    Auf einmal schien es als würde sich der Teufel konzentrieren, da er seine Augen schloss. Als er seine Augen nach knapp zwei Sekunden wieder öffnete, war er plötzlich vom Himmel verschwunden.
    Er hatte sich in die Unterwelt teleportiert. Vor den Meditationsraum seiner Tochter. Anscheinend beherrschte auch der Teufel die Fähigkeit der Teleportation. Warum er diese bisher noch nicht öfter eingesetzt hatte und stattdessen lieber mit seinem Raumschiff flog, blieb unklar. Außer dem Teufel und seiner Tochter war die Unterwelt beinahe seelenleer, da der Teufel fast alle seine Leute für den Kampf in den Himmel mitgenommen hatte.
    Er ging nun mit dem zerfetzten Körper seiner Tochter in den Meditationsraum und legte sie in die Mitte des Zimmers auf den Boden. Kurz bevor er den Raum wieder verließ, schaute er sie besorgt noch einmal an. Danach schloss er die Tür hinter sich und begab sich in seinen Thronsaal.
    Auch er schien sich wie Gott zurückzuziehen, um nachzudenken und seinen nächsten Zug zu planen. Eigentlich hätte der Teufel seinen Bruder inzwischen längst besiegen können und somit den Himmel erobert, sowie den Rest des Universums, wenn ihn seine Tochter nicht verraten hätte. Dennoch nahm er sie mit in die Unterwelt, es war nur eine

Weitere Kostenlose Bücher