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BIANCA EXKLUSIV Band 0188

BIANCA EXKLUSIV Band 0188

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0188 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MARY ANNE WILSON CATHERINE SPENCER DEBBIE MACOMBER
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hinunter zur Hüfte und noch weiter hinunter bis zur Innenseite ihrer Schenkel. Die Empfindungen, die seine rauen Fingerspitzen auslösten, waren unendlich süß, und Sean bog sich seinen Händen entgegen, bis er den Brennpunkt ihrer sinnlichen Glut fand. Sean glaubte, vor Lust vergehen zu müssen.
    Das hatte sie mit Charles noch nie erlebt. Seine Zärtlichkeiten waren immer nur oberflächlich gewesen. Und in diesem Augenblick war ihr auf einmal bewusst, dass der Charles, den sie gekannt hatte, der Vergangenheit angehörte.
    Als Sean meinte, es vor süßer und doch quälender Angespanntheit keinen Herzschlag länger aushalten zu können, legte Mac sich auf sie und stützte sich mit den Händen neben ihrer Schulter ab. Sie blickte hoch in sein Gesicht, aus dem ihr eine Liebe entgegenblickte, die über jede Vernunft und Normalität hinausging.
    Sie öffnete sich ihm hingebungsvoll, und Mac drang behutsam in sie ein … köstlich langsam. Sean schloss die Augen, um diesen wunderbaren Moment ganz auszukosten.
    „Ich liebe dich“, flüsterte Mac, und sie öffnete die Augen. „Ich will, dass du das weißt, was immer auch später geschehen mag.“
    Sie umklammerte seine Hüften, zog ihn eng an sich. „Ich liebe dich auch“, brachte sie mit einer heiseren, bebenden Stimme hervor.
    Langsam begann Mac, sich in ihr zu bewegen, bis er schneller und schneller wurde. Seans Verlangen wuchs mit atemberaubender Geschwindigkeit. Es waren unbekannte Gefühle. Und als sie sich ganz sicher war, dass sie es nicht länger aushalten konnte, fühlte sie sich plötzlich in eine andere Wirklichkeit versetzt, in der es nur sie und Mac gab.
    Mac hielt Sean im Arm. Er genoss das Gefühl, wie ihre Beine schwer über seinen Schenkeln lagen und ihre Hand auf seinem Bauch ruhte. Was auch immer geschehen würde, dieser Moment würde für immer und ewig seiner sein. Selbst wenn sich Sean, nachdem er ihr die Wahrheit offenbart hatte, von ihm abwenden sollte, würde er sich die Erinnerung an eine leidenschaftliche Liebe und an das Erlebnis tiefster Einheit für sein ganzes Leben bewahren.
    Sean seufzte und kuschelte sich an seine Schulter. Mac hauchte einen Kuss in ihr Haar und streichelte dabei ihren Arm. Ihre Haut unter seinen rauen Fingern fühlte sich wie fein gesponnene Seide an.
    Langsam stützte sich Sean auf den Ellenbogen, und als sie ihn in dem dämmerigen Licht betrachtete, hielt er den Atem an. Kannte sie jetzt die Wahrheit?
    „Sean … wir müssen reden.“
    Sie brachte ihn mit einem Kuss zum Verstummen. Dicht an seinen Lippen hauchte sie: „Nein, nicht reden. Noch nicht. Später.“ Sie setzte eine feuchte Spur von kleinen Küssen von seinem Kinn hinauf zu seinem Ohr.
    Er schloss die Augen und versuchte, die spontane Reaktion seines Körpers zu kontrollieren. Nur der Hauch einer Berührung, ein zärtlicher Körperkontakt, und, obwohl er vom letzten Mal noch gesättigt war, verlangte ihm nach mehr. Er rollte sich auf die Seite und suchte ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Seine Zunge drang in ihre feuchte Wärme ein, um Seans einzigartigen Geschmack zu kosten und den Duft, der nur ihr anhaftete, einzuatmen.
    Er legte die Hände auf ihre Taille, und der Hunger, den sie beide schon beim ersten Mal empfunden hatten, meldete sich zurück … noch stärker, noch verzehrender. Mac hob Sean auf sich und drang langsam in sie ein. Ihre Körper passten so perfekt zusammen, als wären sie füreinander geschaffen. Als Sean sich bewegen wollte, hielt Mac sie an den Hüften fest und sah zu Sean hoch.
    Das Haar fiel ihr wie ein seidiger Schleier nach vorn, umgab ihr wunderschönes Gesicht. Ihre Lippen waren geöffnet, ihre Augen leidenschaftlich verhangen, und sie wartete in liebender Hingabe. Während er das Gefühl ihrer ihn umhüllenden samtigen Hitze auskostete, löste er den Griff um ihre Hüften. Langsam, so unendlich langsam bewegte sie sich wieder. Und die Empfindungen bauten sich in ihm auf.
    Und dann ging die Wirklichkeit in der zerberstenden Ekstase verloren, die bis tief in seine Seele ausstrahlte.
    Augenblicke später … vielleicht war es auch eine Ewigkeit … lag Sean wieder an Macs Seite, von seinen Armen umfangen.
    Dann hörten sie das Läuten der Türglocke durch das Haus widerhallen. Sean sah Mac stirnrunzelnd an. „Ich glaube, ich habe vergessen, das Tor zu schließen. Erwartest du jemanden?“
    „Nein. Du?“
    „Nein.“
    Wieder läutete es, gefolgt von dumpfen Schlägen gegen die Haustür. Sean stand auf und

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