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Bianca Exklusiv Band 232 (German Edition)

Bianca Exklusiv Band 232 (German Edition)

Titel: Bianca Exklusiv Band 232 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat Warren , Myrna Temte , Peggy Webb
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Mann! Die Frau war nicht einfach verrückt, sondern ernsthaft irre. Sie hatte die Rücksitze herausgenommen und eine Matratze mit purpurnen Satinlaken hineingelegt. Eine Flasche Champagner ragte aus einem Sektkühler.
    Ein Mann musste schon seit einem halben Jahr tot sein, um die Frau zu ignorieren, die da drinnen lag. Sie trug etwas Dünnes und kurzes Schwarzes, das auf der einen Seite kaum ihre Brustspitzen bedeckte und auf der anderen Seite seiner Fantasie noch weniger überließ. Ein Bein hatte sie angezogen. Der schwarze Seidenstrumpf war an einem Strumpfbandgürtel befestigt, und der wiederum an dem dünnen schwarzen Ding.
    Sein Mund wurde trocken. Diese Frau war die Erfüllung der Fantasien eines jeden Mannes. Ihre lächelnden roten Lippen und ihr lockender Blick verrieten, dass sie das verdammt genau wusste.
    „Hallo, Cowboy.“ Ihre leise, sinnliche Stimme ließ seine Knie schwach werden. „Willst du mitfahren?“
    John musste alle Willenskraft aufbieten, aber er ballte die Fäuste und rührte sich nicht von der Stelle.
    Sie winkte ihm mit einem Finger. „Komm schon, Hübscher. Sei nicht schüchtern. Ich werde dich nicht beißen – zumindest nicht sehr fest.“
    „Verdammt Annie! Du kämpfst nicht fair.“
    Sie stützte sich auf einen Ellbogen und strich mit der freien Hand über ihr Bein. „John, Schatz, ich habe dich nicht hergeholt, um mit dir zu streiten. Du hattest einen langen, harten Tag. Komm zu mir, und du fühlst dich besser.“
    Anne sah, wie seine Schultern zu zucken begannen, und atmete erleichtert auf. Dieser elende Kerl hatte ihr so lange widerstanden, dass sie nicht sicher gewesen war, ob sie es schaffen würde.
    Sein Lachen hallte über die Hügel, als er zu dem offenen Wagen wankte und sich auf den schmalen Streifen Teppich zwischen Tür und Matratze fallen ließ. Annie schob sich hinter ihn, schlang die Beine um seine Hüften, fasste um ihn herum, lockerte seine Krawatte und machte sich an seinen Hemdknöpfen zu schaffen.
    Es war nicht einfach, da er so heftig lachte. Lieber Himmel, musste er so lachen? So lustig war sie auch nicht gewesen, oder? Aber wenigstens wehrte er sich nicht, als sie ihm das Hemd auszog und zu seinem Gürtel kam.
    So oft er wieder losprustete, spannten sich seine Bauchmuskeln an und machten es unmöglich, die Schnalle zu packen. Endlich gab Annie auf, rutschte auf die Matratze zurück und verschlang ihre Hände vor Johns Brust ineinander. Mit einem kräftigen Ruck zerrte sie ihn ins Fahrzeug.
    Er fiel auf den Rücken und lachte und schnappte nach Luft wie eine Forelle auf dem Trockenen. Anne verschloss die Tür, kroch neben ihn und entfernte schnell und geschickt seine restliche Kleidung. Dann kauerte sie sich über seine Hüften, beugte sich vor und verwandelte durch ihren Kuss sein Lachen in ein verlangendes Stöhnen.
    Als sie sich zurückzog, legte er seine Hand an ihre Wange und lächelte. „Vielleicht sollten wir vorher reden.“
    „Davor habe ich Angst“, flüsterte sie. „Wir streiten jedesmal. Und ich habe mir so viel Mühe gegeben, dich hierherzulocken, dass ich die Gelegenheit nicht verpassen will, mich auf dich zu stürzen.“
    „Ich laufe dir nicht weg. Warum hast du mich hierhergelockt, Schatz?“
    „Weil ich dich vermisse.“
    „Und?“
    „Und weil ich dich liebe.“
    „Und?“
    „Und weil es mir leidtut. Ich wollte nicht mit meiner Unabhängigkeit vor deinem Gesicht winken. Ich glaube, ich habe nur einfach vergessen, Partner zu sein. Aber ich kann es wieder lernen, und ich möchte es …“
    „Entschuldigung angenommen.“ Er zog sie zu einem Kuss zu sich herunter. „Das war doch gar nicht so schlimm, oder?“
    „Wenn ich mich noch einmal entschuldige, machst du das dann auch noch einmal?“
    „Du bist zum Flirten geboren.“
    „Nur mit dir.“
    „Das ist gut.“ Er zog sie neben sich. „Ich muss dir nämlich etwas sagen, das ich schon vor langer Zeit hätte sagen sollen.“
    „Und was?“
    „Ich liebe dich, Annie. Ich habe dich immer geliebt und werde dich immer lieben. Deshalb war ich so wütend, dass du Costenzo geködert hast.“
    „Das verstehe ich nicht.“
    „Ich habe es auch erst nach unserem letzten Streit verstanden. Ich wollte nicht, dass du dein Leben riskierst, nicht einmal für Rachel.“
    „John, das haben wir doch schon durchgesprochen.“
    Er brachte sie mit einem Kuss zum Schweigen. „Ich muss nur noch eines erklären.“
    „Na schön, ich höre zu.“
    „Ich wusste, dass du richtig gehandelt hast,

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