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Bibi Blocksberg - 19 - Schubia dreht durch

Bibi Blocksberg - 19 - Schubia dreht durch

Titel: Bibi Blocksberg - 19 - Schubia dreht durch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Theo Schwartz
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grinste. »Hauptsache, im Schloss kriecht niemand rum, der mich verpetzen kann.«
    »I wo, das ist völlig verlassen«, erklärte Bibi. »Da ist alles verriegelt und verrammelt.«
    »Na toll!«, freute sich Schubia. »Dann gehört der Laden uns.«
    »Ich spiele die Prinzessin!«, rief Flauipaui.
    »Und ich den Schlossgeist.« Schubia rollte mit den Augen und lachte geisterhaft: »Huhuhhhh! Huhuhhhh!«
    »Von mir aus«, meinte Bibi. »Ich war da ja schon mal Prinzessin.« ∗
    »Man sagt, dass noch irgendein alter Zauber auf der Klunkerburg wirksam sein soll«, meinte Flauipaui ein wenig ängstlich.
    »Umso besser!«, sagte Schubia großspurig. »Dann haben wir wenigstens was zu tun.«
    ∗ Bibi Blocksberg, Band 12: »Bibi als Prinzessin«

Schubia rastet aus
     
    Auf der Insel führte Schubia noch das große Wort, doch insgeheim hatte sie ziemlich weiche Knie vor der Schulstunde bei Mania. Dann wurde es Zeit zum Unterricht zu fliegen.
    Es kam, wie es kommen musste… Schubia wusste auf keine von Tante Manias Fragen eine Antwort und die alte Hexe ließ ein ziemliches Donnerwetter los.
    »Du bist eine Schande für die gesamte Hexenschule, Schubia Wanzhaar!«
    »He! Das ist unfair!«, empörte sich Schubia. »Meine Ollen verbieten mir das Hexen und ich werde angemacht!«
    »Es geht nicht um nicht erledigte Hausaufgaben.« »Ach nee?«, fragte Schubia pampig. »Worum dann?«
    »Es geht um dein schlechtes Betragen in der allgemeinen Schule und den ständigen Streit mit deinen Eltern. Das sind die Ursachen für die fehlenden Hausaufgaben heute.«
    »Na toll!« Schubia verzog mürrisch das Gesicht. »Dann gib mir doch gleich noch die Schuld am schlechten Wetter und an den Löchern im Käse.«
    »Halte deine Zunge im Zaum!«
    »Für dich bin ich sowieso unmöglich, egal, was ich mache«, maulte Schubia.
    »Du fühlst dich von mir ungerecht behandelt?«, fragte Mania.
    »Aber gewaltig!«
    »Gut. Dem können wir sofort ein Ende bereiten«, erwiderte Mania kühl. »Ich streiche dich hiermit von meiner Schülerliste.«
    Bibi und Flauipaui schnappten entsetzt nach Luft. »Was?!«, riefen sie wie aus einem Mund.
    Auch Schubia war geschockt. »Das ist nicht dein Ernst, Tante Mania!«
    »Oh doch.« Mania blickte sie strafend an. »Ich habe genug von deinem ungehörigen Betragen. Hinaus mit dir!«

    Damit hatte keine der drei Junghexen gerechnet. Bibi und Flauipaui zogen erschrocken die Köpfe ein. Schubia war für einen Augenblick sprachlos. Dann aber erholte sie sich von ihrem Schreck und ihre Augen blitzten vor Zorn. Das durfte nicht wahr sein! Wie sollte sie jemals wieder ihren Eltern unter die Augen treten können? Was für ein Donnerwetter würde zu Hause auf sie herniedergehen? Sie malte sich ihre Situation dramatisch aus – und dabei geriet sie noch mehr in Wut.
    »Wenn du meinst, ich schlucke das so einfach, dann hast du dich gewaltig geschnitten!«, stieß sie hervor. »Du kannst mich nicht rausschmeißen, Tante Mania. Wenn ich gehe, dann gehe ich von selbst. Und das mit Wonne!«
    Bibi und Flauipaui versuchten sie zu beruhigen: »Schubia, bitte!« – »Sei still!«
    »Wozu denn?« Die Punkerhexe war nicht mehr zu bremsen. »In dieser verstaubten, vermotteten Schule habe ich sowieso nichts verloren. Krötenspucke, Schlangenzahn!« Sie schnappte sich ihren Flugbesen, schwang sich drauf und rief: »Los! Kawakasi! Vollgas!«
    Der Motor heulte auf, der Besen sauste los und mit eingezogenem Kopf donnerte Schubia durch die Fensterscheibe des Unterrichtsraums! Flauipaui und Bibi schrien erschrocken auf. Was würde Tante Mania jetzt tun?
    »Beim Hexenkessel!«, fauchte die. »Ich werde sie in eine Laus verhexen, diese ungezogene Rotzgöre!« Sie senkte ihre Stimme und fügte in einem drohendem Tonfall hinzu: » Eene meene Graus und Braus, Schubia Wanzhaar wird zur Laus…«
    Bibi und Flauipaui fielen ihr ins Wort: »Nein! Halt!« – »Bitte nicht!«
    »O doch!« Mania blieb eisern. »Sie hat es verdient!«
    »Es tut ihr bestimmt schon wieder Leid«, versuchte Bibi zu vermitteln. »Ich hex die Fensterscheibe auch wieder heil: Eene meene Freudentanz, die Scheibe ist jetzt wieder ganz. Hex-hex!«
    Sternchen blitzten, Funken sprühten und als das »Hex-Plingpling« verklungen war, war die Glasscheibe wieder heil.
    »Siehst du«, sagte Bibi erleichtert. »Alles in Butter.« »Nichts ist in Butter!«, knurrte Mania. »Schubia braucht eine Lektion, die sie sich hinter die Ohren schreibt.«
    »Die hat sie doch bekommen«, wandte Bibi

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