Biodiversität: Unsere wertvollste Ressource
TEEB – Eine Synthese. UNEP. Deutsche Fassung online unter: http://www.teebweb.org/publications/teeb-study-reports/synthesis/ Die Synthese der TEEB-Studie macht den „Dreiklang“ der Inwertsetzung von Natur, wie in diesem Buch beschrieben, noch konkreter deutlich.
Pavan Sukhdev (2012): Corporation 2020. Island Press. Das Buch denkt die Idee von TEEB weiter: Wie muss die Firma der Zukunft arbeiten, um wieder der Gesellschaft und nicht allein dem Profit zu dienen und dabei die Natur vernünftig zu berücksichtigen und „einzupreisen“?
Tim Jackson (2011): Wohlstand ohne Wachstum. oekom Verlag. Die makroökonomische Perspektive, warum eine nachhaltige Wirtschaft nur in den Grenzen der Natur funktionieren kann.
Andreas Weber (2010): Biokapital – Die Versöhnung von Ökonomie, Natur und Menschlichkeit. Berliner Taschenbuch Verlag. Eine mehr philosophische Perspektive, wie die menschliche Ökonomie sich stärker an der biologischen Ökonomie ausrichten sollte.
Wenn Sie mehr über die Insel Juist erfahren wollen, geht dies leider nur schwer per Buch. Weitere Informationen für einen Besuch unter www.juist.de .
Danksagung
Der allererste Dank gilt den zahlreichen Forschenden zur Biodiversität aus Taxonomie, Ökologie, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, die über Jahrhunderte einen riesigen Fundus an Wissen über die Biodiversität und wie wir sie, ob gut oder schlecht, nutzen, zusammengetragen haben. Die, auch teilweise unentdeckte, Vielfalt dieses Wissens bildet die Grundlage dieses Buches. Einige wichtige Referenzen von Arbeiten, die dieses Buch inspiriert haben, finden sich im Literaturverzeichnis.
Einige Kolleginnen und Kollegen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung – UFZ –, vor allem aus dem Department Naturschutzforschung, haben durch Gespräche, Hintergrundinformationen, das Lesen von Teilen des Manuskriptes und durch unsere gemeinsame Arbeit zu diesem Buch beigetragen. Insbesondere bedanke ich mich hier bei Mark Auliya, Klaus Henle, Kurt Jax, Reinhard Klenke, Simone Lampa, Josef Settele und Heidi Wittmer. Die Kolleginnen und Kollegen des Netzwerk-Forums zur Biodiversitätsforschung Deutschland am UFZ, Elisabeth Marquard, Rosmarie Neumann, Axel Paulsch und Sebastian Tilch haben durch unsere zahlreichen Diskussionen zur Wahrnehmung von Biodiversitätsproblemen ebenfalls zu diesem Buch beigetragen.
Andreas von Heßberg, Bayreuth, lieferte mir Einsichten in das Reisen unter extremen Bedingungen und gab weitere wertvolle Anregungen. Für einen fachfernen, kritischen Blick auf das Manuskript bedanke ich mich bei meiner Frau Gertrud und meinem Bruder Christoph Neßhöver.
Etwaige Fehler, Verkürzungen und Ungenauigkeiten, gerade auch im wissenschaftlichen Sinne, sind aber allein Sache des Autors.
Zuletzt bedanke ich mich beim Herder-Verlag für die professionelle und freundliche Unterstützung bei diesem Projekt, insbesondere bei Julia Sterthoff für die Begleitung von der ersten Anregung bis zur Satzlegung des Buches und bei German Neundorfer für ein exzellentes Lektorat.
Informationen zum Buch
Das Nashorn, der Löwe oder der Panda fallen uns womöglich ein, wenn es um das Stichwort Artensterben geht. Bei der Zerstörung von Lebensräumen denken wir an tropische Regenwälder und Korallenriffe. Doch das Verschwinden des Artenreichtums und die Vernichtung von Ökosystemen finden häufig im Kleinen und von uns zunächst unbemerkt statt. Und können doch immense Folgen für die Natur und damit unser Leben und Überleben entwickeln. Äußerst anschaulich und verständlich schildert Carsten Neßhöver, wie dem Weniger auf der einen ein Mehr auf der anderen Seite gegenübersteht und wie es uns gelingen kann, mit dem Wandel unserer Umwelt umzugehen. Und er lotet alle Dimensionen dessen aus, was die Wissenschaft unter „Biodiversität“ versteht. Ein beeindruckendes Buch über unseren Umgang mit Ressourcen, den Herausforderungen der Zukunft und – last but not least – der Insel Juist.
Informationen zum Autor
Dr. Carsten Neßhöver, Geoökologe, arbeitet am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig. Er koordiniert dort Projekte zur Wissensvermittlung aus der Biodiversitätsforschung in die Gesellschaft und ist an zahlreichen internationalen Projekten, etwa der TEEB-Initiative, maßgeblich beteiligt.
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