Bisexuell Lust Geschichten (German Edition)

Rock hoch, um der Hand mehr Freiraum zu verschaffen.
Jetzt sahen wir die Hand, wie sie in einem pinkfarbigen Höschen steckte.
Die Hand oder besser gesagt der Finger wirbelte über den Kitzler.
Die Bewegungen werden immer heftiger und dann stieß sie den Finger tief in ihre Möse und fickte sich selbst.
Ihr Orgasmus kam!
Aber anders als bei Andrea.
Sie saugte hörbar die Luft tief in ihre Lunge, sackte dann krampfartig zusammen, zuckt unkontrolliert und stieß ruckartig hauchend die Luft wieder aus.
Dann setzte sie sich auf ihre Fersen und sank in sich zusammen.
Die Hand immer noch zwischen ihren Schenkel eingeklemmt.
Jetzt war es still.
Ich kann nicht sagen wie lange, aber es dauerte, bis die beiden entrückten Mädels wieder zurück fanden.
„Das war Wahnsinn“ flüsterte Andrea und streichelte Carmens erhitzte Wangen. Dann ein überraschter Blick auf uns:
„Hallo Jungs, auf euch haben wir total vergessen“.
Etwas verlegen blinzelten die Mädels uns an.
„Na ja - wie wir sehen, hat euch unsere Lesbenshow gut gefallen“.
Sie deuteten in die Richtung unserer steil aufgerichteten Schwänze.

Nachhilfe und Reifeprüfung - Teil 2
    Laureen Kessler hatte sich von ihrer jungen neuen Geliebten noch den Weg beschreiben lassen, dann ließ sie das Mädchen mit ihrem Mann allein, obwohl sie liebend gern weiter zugeschaut hätte, wie sich die Kleine unter ihrem Lieblingslehrer verströmen würde, wenn sie das Wunder Mann zu begreifen begann. Und der zweite Mann würde noch wunderbarer für sie sein. Aber in ihrem Kopf spukte seit jenem kurzentschlossenen Telefonanruf bei Ullas Eltern eine Idee, wie sich der Kreis vergrößern und schließen konnte zugleich. Sie nahm den Weg, den sie ging, nur beiläufig wahr, weil in ihrem Kopf ein Film aus ihrer sexuellen Jugendzeit ablief, für den sie bereits den übernächsten Teil plante.
    Was für ein Schock vor fast zehn Jahren, als der wiederholte Streit der Eltern ihren Endpunkt in einer fauchenden Scheidung fand. Sie gab der Mutter die Schuld, dass ihr toller Vater zurück ging nach Nordafrika. Nichts hatte sie von da an mehr von ihm als die bronzefarbene Tönung ihrer Haut und die lockigen dunklen Haare. Es dauerte, bis Laureen verstand, dass er eine andere Lebensweise wollte, in der die Frauen keine Rechte hatten, in der er bestimmen würde, welchen seiner Verwandten seine Tochter zu heiraten hätte. Für sich hätte ihre Mutter das wohl noch akzeptiert, doch nicht für ihre Tochter. Erst mit den Jahren erkannte Laureen, welches Opfer ihre Mutter für sie gebracht hatte. Sie dankte es ihr mit viel Zärtlichkeit, und die seit Jahren allein stehende Mutter nahm und erwiderte die Zärtlichkeiten der Tochter, bis sie miteinander diese unsichtbare Grenze überschritten. Dann jedoch stürzten sie sich nach einem Augenblick des Erschreckens vehement in die neue Erfahrung. Nichts ließen sie aus, was sie gehört, gelesen, gesehen hatten. Laureen verlor ihre Unberührtheit an die entfachte Gier der Mutter, noch ehe sie einen Jungen so nah an sich gelassen hatte, dass er dieses Geschenk bekommen konnte.
    Abrupt blieb sie stehen. Sie war schon einige Häuser zu weit gelaufen und musste sich anhand der Hausnummern zurück orientieren. Doch leicht aufgeregt klingelte sie an der angegeben Adresse.
„Guten Tag, ich bin Laureen Kessler.“
Misstrauisch beäugte Frank Zeisig die junge Frau. Doch gleichzeitig setzte sich der Mann in ihm durch. Was für eine Sahneschnitte!
„Hallo! Entschuldigen Sie, unsere Tochter hat uns bisher von keiner Freundin erzählt, die Laureen heißt. Sie sind nicht mehr auf dem Gymnasium?“, versuchte er, dezent auf den Altersunterschied hinzuweisen.
„Nein, zum Glück nicht, können wir das drinnen klären?“
Verlegen gab der Zeisigmann den Eingang frei und stellte sie seiner Frau vor. Bei der klingelte es bei dem Namen Kessler, doch ehe sie die Besucherin danach fragen konnte, klärte die bereits sehr direkt alle Fragen.
„Mein Mann ist Dr. Joachim Kessler, er unterrichtet Ihre Tochter am Gymnasium, und derzeit unterrichtet er sie in einer ganz speziellen Form der Nachhilfe in Biologie. Er vögelt sie. Ulla wollte ihn als ihren ersten Mann, und ich habe es zugelassen. Mädchen erinnern sich ein Leben lang daran.“
Amüsiert schaute und hörte sie zu, wie vor allem der Zeisigmann sich empörte, während seine Frau sich diskret zurückhielt und ihr sogar zulächelte. Der schien sich allerdings regelrecht in seine Selbstgerechtigkeit