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Bitte nicht berühren (German Edition)

Bitte nicht berühren (German Edition)

Titel: Bitte nicht berühren (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin
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dem Fall, ‘einfach Alex’“, äffe ich ihn nach und River lacht auf, „brauchen Sie wirklich meine Hilfe“
    Alex schmunzelt kurz und sieht River an, der sich sichtlich an meinem Verhalten freut.
    „Wenn du das ‘Sie’ endlich lässt, ja“, erwidert er und ich nicke knapp, „na dann wäre das ja geklärt“
    Er will gerade gehen, als ich mich räuspere. Langsam dreht er sich um und sieht schon wieder super gestresst aus.
    „Ich habe ja genug Erfahrung, aber im Normalfall sagen mir die Eltern, was sie gerne möchten“
    „Äh... Hilfe mit meinem... mit dem Kind?“, fragt er und ich hebe die Augenbrauen. Oh weh...
    „Ja...“, sage ich leise und sehe River an, „wie lange denken Sie... denkst du, dass du mich brauchst?“
    „Naja, wie lange hast du noch vor, zu arbeiten?“, fragt er und geht direkt aus dem Raum.
    „Himmel... der Mann ist komisch, was?“, frage ich lächelnd und schneide eine Grimasse, River nickt begeistert und lacht auf, kommt sofort zu mir und nimmt meine Hand. Ich gehe mit ihm in das Wohnzimmer, wo Alex auf dem Sofa sitzt.
    „Ich weiß nicht, wie du das mit den Arbeitszeiten machst, aber ich brauche jemanden, der nachts aufsteht, wenn er nicht schlafen kann oder einfach aufwacht“, sagt er und sieht mich nicht mal an. Ich sehe zu River und schlucke. Man redet nicht in dritter Person vor Kindern, wenn sie anwesend sind.
    „In dem Fall 24/7. Kein Problem, ich kläre das mit der Firma“
    Ich sehe River an und er sieht zu mir hoch. Keine Sorge, ich schütze deine Kindheit.
     
    Kapitel 3 - Alex
     
    Mein Handy klingelt, ich gehe ran und schicke die Nanny mit River schnell aus dem Wohnzimmer, da es mein Trainer ist.
    „Hey Paul“
    „Hi Alex“, grüßt er mich.
    „Was gibt’s? Ich komme gerade vom Training, gehe aber sofort wieder los“
    „Deshalb rufe ich nicht an. Mir geht es eher um deinen Sohn“
    „Ich hab’ ne Nanny, das ist kein Problem, er ist jetzt in guten Händen, nehme ich an“, spreche ich ihm schnell dazwischen. Ich höre ihn lachen und bin kurz verunsichert.
    „Was stresst du dich denn so? Nimm dir Zeit, du bist nicht mein einziger Spieler. Es reicht, wenn du dich zweimal die Woche beim Training sehen lässt. Kümmere dich um Kinder sie sind die Zukunft“, meint er dann und ich seufze.
    „Ich schaffe das, ich gehe sofort in die Halle“, sage ich und höre ihn seufzen, aber dann lege ich auf.
    Etwas unruhig, trommle ich auf dem Hörer herum und höre dann ein komisches Geräusch.
    River lacht.
    Ich folge dem komischen Laut und es führt mich direkt ins Wohnzimmer, wo ich fast die Krise bekomme.
    „Geht’s noch?! Die waren ein halbes Vermögen wert“, rufe ich laut, als diese Nanny und River es wagen, mit meinen Oldtimern zu spielen. Das sind so kleine Autos, die aus dem zweiten Weltkrieg und noch älter sind. Die sind Geschichte!
    „Oh, das wusste ich nicht, tut mir leid, das ist mein Fehler gewesen“, sagt ... verdammt, wie hieß sie noch gleich?
    „Ich räum’ es auf. Kannst du River mal sagen, dass er lieber erst mal fragen soll?“, blaffe ich sie dann an und nehme meine Autos hoch, stelle sie wieder in die Vitrine.
    „Wie wäre es, wenn du mal mit ihm reden würdest?“, schlägt sie ruhig vor und steht auf. Ich sehe sie abschätzig an.
    Ihre hellbraunen Haare, die ihr fast bis zum Bauchnabel gehen, hat sie zu einem Zopf geflochten, der ihr über die Schulter hängt und ihre stahlgrauen Augen, mit einem Hauch blau darin, sehen mich kalt an.
    Ähh... die ist komisch.
    Ich sehe kurz auf River runter, der sich leicht hinter das Bein von ... shit, wie hieß sie denn nochmal?!
    „Du kannst das doch gut. Sag’ mal, kochst du auch?“
    „Ja. Schließlich soll River auch was Leckeres bekommen. Nicht wahr, mein Süßer?“, fragt sie ihn leise und streicht über seinen Kopf.
    Ich sehe auf meine Uhr.
    „Gut, dann gehe ich mal und komme heute Abend wieder. Geld liegt auf der Kommode im Flur und ihr könnt ja einkaufen gehen. Bis später... ähm...“
    „Nora“
    „Genau. Nora. Sorry, hab’ viel um die Ohren“, sage ich entschuldigend, drehe mich um und hole meine Jacke, verlasse das Haus und fahre dann zur Sporthalle.
    Auf dem Weg rufe ich meine Mum an, bedanke mich und frage sie, was Nora einen Eindruck auf sie gemacht hat.
    „Keine Ahnung, ich hab’ sie nur kurz gesehen. Hast du sie nach Erfahrung und so gefragt?“
    „Mum, ich bin einfach froh, dass sie da ist“, antworte ich genervt.
    „Alex! Sie betreut deinen Sohn den ganzen Tag! Du

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