Bittersuess
genieße ich es aber, seinen festen Körper hinter meinem zu spüren.
Wir reiten nicht schnell, nur einmal lässt er den Hengst galoppieren. So langsam setzt die Abenddämmerung ein und immer wieder staune ich, wie weit dieses Land hier ist. Wir gelangen zu einem See, Nicolas lässt die Zügel schleifen und das Pferd geht einige Schritte ins Wasser, um zu trinken.
„Und? Gefällt es dir hier?“, fragt er mich und schlingt die Arme um mich herum.
„Ja, es ist wirklich schön“, antworte ich. Ich schmiege mein Gesicht an seinen Hals und inhaliere fast schon seinen männlichen Duft, den ich so sehr liebe.
Ich hauche ihm kleine Küsse auf den Hals und er seufzt leise auf. Zufrieden nehme ich das zur Kenntnis, freue mich, wenn ich diese Wirkung bei ihm erziele.
Nicolas dreht sein Gesicht zu mir und beginnt mich sehr fordernd zu küssen. Ich weiß erst gar nicht, wie mir geschieht. Ich bin froh, dass er die Arme um meinen Körper geschlungen hat, denn mir wird fast schon schwindelig von der Leidenschaft, mit der er mich küsst.
„Nicolas“, flüstere ich heiser, doch er lächelt nur in den Kuss hinein.
Ich spüre, wie seine Hände unter meine Jacke gleiten, fast gleichzeitig öffnet er die Knöpfe meiner Bluse.
Ich stutze erst, doch er lässt mir keine Gelegenheit, dies hier zu hinterfragen. Seine Hände streicheln über die nackte Haut an meinem Bauch und jetzt bin ich es, die aufseufzen muss.
„Was tust du?“, frage ich noch einmal, doch wehren kann ich mich gegen seine Zärtlichkeiten jetzt eh nicht mehr. In meinem ganzen Körper kribbelt es und mein Verlangen nach ihm wird immer stärker.
„Schließ die Augen, mein Engel“, flüstert er mir zu.
Wieder küsst er mich hingebungsvoll, seine Hände haben meine Brüste erreicht und vorsichtig schiebt er die Spitze meines BHs zur Seite.
Für einen Moment werde ich wieder klar, ich schaue mich verschämt um, aber außer dem Pferd, auf dem wir sitzen, und dem das scheinbar völlig egal ist, was auf seinem Rücken passiert, ist weit und breit niemand zu sehen.
„Keine Sorge, ich pass schon auf, dass wir nicht entdeckt werden“, beruhigt Nicolas mich. „Lass dich einfach fallen, okay?“
Ich nicke nur und als ich seine Zungenspitze an meiner spüre, ist eh alles vergessen.
Seine Hände wandern meinen Körper hinab, hinterlassen eine brennende Spur auf meiner Haut.
Ich fühle nur am Rande, wie er meine Hose öffnet un d mit einer Hand hineingleitet, dann spüre ich seine Finger an meinem empfindlichsten Punkt. Zärtlich massiert er mich und mir ist es schon unangenehm, dass ich wieder so feucht bin.
Er intensiviert noch einmal den Kuss, ich kann seine Hände jetzt überall spüren, meine Brustwarzen sind total verhärtet und recken sich seinen zärtlichen Fingern entgegen. Ich spüre ein Prickeln in meinem Unterleib, es durchströmt meinen ganzen Körper.
„Lass dich fallen“, flüstert er noch einmal und ich folge seinen Worten nur zu gerne. Ich stöhne in seinen Mund, eine heiße Welle nach der anderen überrollt mich und ich schreie heiser auf. Nichts um mich herum existiert mehr, ich bin völlig fokussiert auf ihn und seine Zärtlichkeiten.
Es dauert eine Weile, bis ich wieder da bin, ich spüre den Wind, der ein wenig kühl über meine Haut streichelt - und prompt erröte ich.
„Hey“, höre ich Nicolas sanft e Stimme an meinem Ohr und verschämt schaue ich ihn an.
„Was tust du nur mit mir?“, flüstere ich heiser.
„Ich liebe dich, mi corazón“, lächelt er mir zu. „Du bist eine unglaublich sinnliche Frau.“
Mir ist das schon ein bi sschen peinlich, aber Gott sei Dank sind wir hier wirklich allein.
„Bleib sitzen, okay?“, sagt er zu mir und gleitet aus dem Sattel. Ich halte mich sicherheitshalber am Sattel knauf fest, immer noch bin ich ganz benommen von dem, was eben geschehen ist.
Nicolas nestelt an den Satteltaschen herum und löst dann zwei Decken. Ich schaue ihm verdutzt dabei zu, wie er sie am Seeufer ausbreitet, sogar kleine Windlichter hat er dabei.
Ich bin viel zu perplex um zu reagieren, immer noch sitze ich auf Nicolas ’ Hengst, dem das alles immer noch total gleichgültig ist und der sich gerade mit Gras den Bauch vollschlägt.
Nicolas kommt zu mir und streckt mir die Hände entgegen. „Komm“, lächelt er mir zu und ich gleite vom Pferd genau in seine Arme. Er nimmt meine Hand und zieht mich zu sich auf die Decke.
Erst jetzt bemerke ich, dass meine Hose und meine Bluse noch auf sind, schnell
Weitere Kostenlose Bücher