Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Bittersweet Moon 3

Bittersweet Moon 3

Titel: Bittersweet Moon 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Belin
Vom Netzwerk:
Pulsieren meiner Liebesmuskeln
seinen Orgasmus verstärkt und wir gemeinsam auf den Lustwellen hoch hinaus ins
Nirvana fliegen.
    Als ich meine Augen wieder öffne, ist Jason nicht mehr da.
Robin sinkt neben mir nieder und ich umarme ihn kräftig. Könnte es sein, dass
ich das alles nur geträumt habe? Die Decke über mir dreht sich im leichten
Rhythmus.  „Ich danke dir, Robin“, sage ich noch halblaut, obwohl ich nicht
mehr weiß, warum ich mich bedanke.
    „Gern geschehen“, murmelt er noch leiser und das ist das
letzte, was ich höre oder wahrnehme, bevor ich vom Schlaf überwältigt werde.
Oder falle ich etwa ins Koma?
     
     
     

Kapitel neun
     
     
     
     
    Ich wache auf, als die warmen Sonnenstrahlen durch das
Fenster auf das Bett fallen. Robin schläft neben mir, nackt und auch ich trage
nicht mal das Höschen. Als ich mich umdrehe, durchzuckt mich ein stechender
Schmerz in meinem Kopf und es dreht sich plötzlich alles um mich. Oh du
Schande, ich habe einen Mordskater!, erkenne ich gleich und beeile mich,
ins Bad zu kommen, als meine Blase sich meldet. Dort schaue ich mich im Spiegel
an und ich sehe grässlich aus. Blass, mit rot umrandeten, von Make-Up
verschmierten Augen und dazu ist mir auch noch richtig übel. Ich wasche mir das
Gesicht mit kaltem Wasser und putze mir die Zähne, um den scheußlichen
Geschmack in meinem Mund loszuwerden. Ich fühle mich total ausgetrocknet und
bevor ich mich zurück zu Robin lege, will ich erstmal was trinken. In der Küche
hocke ich mich vor den Kühlschrank und trinke hastig aus dem Milchtetrapack.
    „Morgen Diana“, begrüßt mich Jason, der plötzlich in der Küche
steht. Vor Überraschung verschlucke ich mich und bekleckere mich mit der Milch.
Noch bevor ich sie mit der Hand abwischen kann,  läuft sie mir vom Kinn auf die
Brüste.
    „Scheiße, Jason, was tust du denn hier?“, richte ich mich
auf und greife nach der Küchenrolle auf der Arbeitsplatte. Erst dann erinnere
ich mich, dass ich splitternackt bin. Nicht, dass ich sonderlich schamhaft bin,
nur, Jason ist einer von Robins besten Freunden und er sollte mich eigentlich
nicht nackt sehen.
    „Mann, dreh dich doch um, du siehst doch, dass ich nackt
bin!“, fauche ich ihn an, als er unverschämt beobachtet, wie ich mir die Milch
von den Brüsten wische. „Soll ich es für dich ablecken?“, fragt er grinsend.
    „Penner!“, werfe ich ihm das zusammengeknüllte Papiertuch
entgegen und treffe ihn natürlich nicht.
    „Jason, hör sofort mit dem Scheiß auf!“, meldet sich Robin
drohend aus der Tür, der die Szene mitgekriegt hat.
    „Okay, okay, ich wollte keine Anspielungen auf heute Nacht
machen, es hat sich nur so ergeben, ehrlich! Nur ein kleiner Scherz unter uns
Busenfreunden!“, wehrt sich Jason und grinst immer noch. „Ich schaue nicht mehr
hin. Obwohl ich ja schon alles gesehen habe ...“
    Robin ist auch völlig nackt, Jason ist der einzige, der eine
Boxershorts trägt. Ich greife nach dem Küchenhandtuch, welches auf dem Haken
neben mir hängt und halte es mir vor den Körper.
    „Was will er damit sagen?“, frage ich Robin scharf und mein
Verstand versucht krampfhaft zu der Speicherplatte hinter dem pochenden Schmerz
in meinem Kopf vorzudringen. „Was für Anspielungen? Und was meint er mit, er
hat schon alles gesehen?“ Meine Fragen klingen verzweifelt und eine böse,
unheil versprechende Vorahnung steigt in mir hoch. In der letzten Nacht
scheint einiges passiert zu sein, woran ich mich lieber nicht erinnnern sollte

    „Diana, erinnerst du dich an nichts?“, wundert sich Robin.
    „An was genau sollte ich mich erinnern?“, frage ich zögernd
und blicke zu Jason, der immer noch unverschämt lächelt. Die beiden schauen
sich an und jetzt kann sich Robin ein Schmunzeln nicht verkneifen.
    „Ich schlage vor, wir ziehen uns was an und dann reden wir
über alles. Jason, dort oben gibt’s eine Packung Aspirin“, zeigt er mit dem
Kopf zum Hängeschrank. „Sally hat sie mir vorsorglich da gelassen. Ich denke,
das brauchen wir jetzt alle. Oder bin ich der einzige, der einen verdammten
Kater hat?“
    „Nein, bestimmt bist du nicht der einzige“, antworte ich und
massiere mir mit einer Hand die Stirn. Ohne viel nachzudenken verschwinde ich
ins Schlafzimmer und ziehe mich an. Ich werde nachher duschen, erst will ich
erfahren, was heute Nacht los war … Und die verdammte Aspirintablette
einwerfen.
    Robin zieht sich auch an, ohne ein Wort zu mir zu sagen.
Heimlich beobachte ich ihn

Weitere Kostenlose Bücher