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Bittersweet Moon

Bittersweet Moon

Titel: Bittersweet Moon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Belin
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der
Bühne empfand ich als ziemlich unangenehm. Obwohl er ein netter Kerl war,
gehörte er definitiv zu der Kategorie der Männer, die ich nicht riechen konnte
und ich wollte alle Spuren vom ihm beseitigen, ehe ich mit Robin schlief.
Außerdem kaufte ich mir vor der Generalprobe ein reizvolles Dessous-Set, extra
für diese Nacht, und ich konnte kaum erwarten, mich darin Robin zu
präsentieren. Im Bad gab ich mir extra Mühe und ich schaffte es tatsächlich in
nur fünf Minuten fertig zu werden. Über die Unterwäsche zog ich noch den
kurzen, schwarzen Kimono an und aufgeregt wie beim ersten Mal begab ich mich in
das Schlafzimmer. Schon im Flur empfingen mich Led Zeppelin mit dem Song
Kashmir aus dem Physical Graffity-Album. Robin wählte absichtlich diese CD der
Band, die zu seinen Lieblingsbands gehörte. In der Tür blieb ich stehen und
genoss den Anblick, der sich mir bot. Robin rekelte sich auf dem Bett mit
nacktem Oberkörper und in seiner aufreizendsten Pin-up Pose, wie bei einem
seiner sexy Fotoshootings. Seinen Kopf stützte er lässig mit einer Hand und
nippte an dem Sektglas. Er machte die rote Buddha-Lampe an, die mit warmem,
erotischem, aber nicht aufdringlichem Schein seine unglaubliche Sinnlichkeit
noch mehr betonte. Wortlos lehnte ich mich an den Türrahmen und betrachtete ihn
verdutzt. Seine Schönheit und erotische Ausstrahlung brachten mich immer wieder
zum Staunen, obwohl ich mittlerweile seine Anziehungskraft schon so gut kannte.
Nur durch bloßes Anschauen weckte er in mir eine unzähmbare Begierde, die
meinen Körper immer aufs neue in einen Ausnahmezustand versetzte.
    "Bei
dem Song muss ich immer an Sex denken", sprach ich endlich, als uns Robert
Plants sinnlicher Stöhngesang beiden ein bedeutungsvolles Lächeln auf die
Lippen lockte.
    "Du
bist nicht die einzige. Deswegen wählte ich diesen Song", antwortete Robin
und wir beobachteten uns schweigend weiter.
    "Es
gefällt mir, wie du mich anschaust", sagte Robin anschließend mit
lüsternem Tonfall.
    "Wie
schau ich dich denn an?", spielte ich die naive Unschuld.
    "Wie
ein unartiges Kätzchen, kurz bevor es sich auf seine nichts ahnende Beute
stürzt", erwiderte Robin und ließ seine Lippen lasziv über das Sektglas
gleiten.
    "Verstehe.
Nur meine Beute ist auf keinen Fall nichts ahnend, wenn ich sehe, wie sie sich
mir da präsentiert", entgegnete ich und bewunderte ihn weiter.
    Robin
lächelte darauf und stellte sein Glas langsam ab. "Wenn du auch trinken
möchtest, musst du zu mir kommen. Aber erst ziehst du dich ein wenig aus",
verlangte er von mir und setzte sich auf dem Bett hin, um mich besser
betrachten zu können. Wie gefesselt starrte ich auf seine reliefartigen
Bauchmuskeln, die sich mit jedem Ausatmen anspannten und noch deutlicher
hervortraten. Diese rhythmischen Bewegungen hatten etwas schlangenartiges,
gefährliches und sündhaftes an sich und sie übten einen fast animalischen
sexuellen Reiz auf mich aus. Wie hypnotisiert löste ich langsam den Gürtel und
lies den Kimono von meinen Schultern fallen. Ich wusste, dass ich in meiner
Wäsche verführerisch aussah und ich empfand mich sexy. Der Push-up BH und der
knappe Tangaslip aus weinrotem Satin hatten einen großzügigen Besatz aus
schwarzer Spitze. Diese Kombination wirkte auf mich leicht dekadent und
verrucht, aber genau so wollte ich mich in dieser Nacht fühlen. "Wow, du
siehst umwerfend aus!", bewunderte mich Robin mit leicht geneigtem Kopf
und ich merkte, wie ich dadurch erstrahlte. Mein Körper richtete sich von
alleine noch mehr auf und ich lehnte mich verlockend an den Türrahmen. Mit
jedem seiner Komplimente fühlte ich mich noch schöner, noch begehrenswerter! Er
hatte keine Ahnung, wie glücklich er mich damit machte! "Komm zu mir, ich
muss noch dein Tattoo finden", forderte er mit seiner erotischsten Stimme,
die noch mehr sein Verlangen verriet. Langsam näherte ich mich ihm. Als ich vor
ihm stehen blieb, drehte er mich zärtlich um und küsste meinen Rücken. Mein
ganzer Körper erzitterte bei der Berührung und ergeben schloss ich die Augen.
Mit halb geöffneten Lippen küsste er mich weiter und mit der Zunge zeichnete er
mir heiße glissandi auf den Rücken, bis ich auf dem ganzen Körper
genussvolle Gänsehaut verspürte. Robin schob mit den Fingern den dünnen Stoff
meines Slips zur Seite und entblößte meine Pobacke. "Ich wusste es, dass
er sich hier versteckt", sprach er leise und küsste mich auf das Tattoo. Hoffentlich
findet er aus dieser Perspektive meinen

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