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Blackcollar

Blackcollar

Titel: Blackcollar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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die... Blackcollars... Athena ... angreifen«, folgerte Daasaa. »Ihr... werdet... Vorkehrungen... treffen... um... diesen... Angriff... zu ... stoppen.«
Bailey schnitt eine Grimasse. Die meisten seiner Männer waren bereits anderweitig eingesetzt, und das letzte Aufgebot sollte nun einen Angriff abwehren, von dem alle wussten, dass es ihm unmöglich standzuhalten vermochte. Daasaa war jedoch fest entschlossen, und es wäre gefährlich gewesen, ihm weiter zu widersprechen. »Wie Ihr befehlt, Eure Eminenz«, sagte er und unterdrückte einen Seufzer. »Was ist mit dem Gefangenentransport? Sollen wir diese Sache noch weiter verfolgen?«
»Ihr... werdet... sie... wie... geplant... überführen«, sagte Halaak. »Wenn... wir... unsere... Kräfte ... aufteilen... müssen... dann... müssen... sie... das ... auch.«
Aber Bailey wusste, dass das so nicht laufen würde. Skyler vermochte seine Kräfte auch auf eins der möglichen Ziele zu konzentrieren und das andere vollständig zu ignorieren. Doch auch hier erschien ein Widerspruch ihm zu riskant. »Wie Ihr befehlt, Eure Eminenz«, wiederholte er. »Davon abgesehen erwartet Skyler, dass General Poirot ihm morgen ein paar Zahlen zur Laser-Schwelle nennt. Was sollen wir ihm sagen?«
»Das... überlegen... wir... uns... noch«, sagte Daasaa. »Du... wirst... die... Befehle... geben.«
»Wie Ihr befehlt, Eure Eminenz«, sagte Bailey, erhob sich und deutete auf Poirot.
Anstatt sich jedoch von seinem Platz zu erheben, schaute der General mit einem Stirnrunzeln auf die andere Seite des Raums. »Einen Moment, bitte«, sagte er langsam. »Mir ist gerade eingefallen, dass es vielleicht noch einen anderen möglichen Standort für dieses Phoenix-Waffenlager gibt - ein Standort, von dem ich weiß, dass Sie ihn noch nicht durchsucht haben.«
»Es gibt eine ganze Reihe von Orten, die wir noch nicht...«
»Ich meine Aegis Mountain.«
Bailey starrte den anderen perplex an. »Das ist unmöglich«, sagte er. »Nicht einmal den Ryqril ist es bisher gelungen, einen Weg dort hinein zu finden.«
Für einen Moment sagte Poirot nichts und bewegte nur leicht die Lippen, als ob er zu sich selbst sprach.
Dann riss er abrupt den Kopf herum. »Mein Gott «, sagte er atemlos, und in seinen Augen loderte plötzlich ein Feuer der Leidenschaft auf. »Es passt. Es passt alles zusammen.«
»General...«
»Nein - Sie hören mir jetzt zu«, unterbrach Poirot ihn, und die Worte sprudelten vor lauter Aufregung nur so aus ihm heraus. »Als Lathe letztes Jahr hier erschien, glaubten wir, sie wären gekommen, um den ehemaligen Präfekten Ivas Trendor zu ermorden. Aber das hat überhaupt keinen Sinn ergeben.«
»Sie sind auch in Athena eingedrungen und sogar dreist durchs Sicherheitsgebäude gelaufen«, erinnerte Bailey ihn.
»Nur weil General Quinn sie dort hineingetrieben hat«, sagte Poirot und zuckte bei dieser Erinnerung sichtlich zusammen. »Und als Trendor dann tot war, haben sie die Aktion plötzlich eingestellt und sind verschwunden.« Er tippte mit einem Finger auf den Tisch. »Aber was, wenn das Attentat nur ein Ablenkungsmanöver war? Was, wenn sie wirklich hier waren, um nach einem Zugang zu Aegis zu suchen?«
Bailey nahm langsam wieder Platz. »In Ordnung«, sagte er und überlegte angestrengt. »Aber wenn sie all diese Waffen haben, wieso haben sie sie dann noch nicht eingesetzt?«
»Weil sie Silcox und Reger erst noch veranlassen mussten, eine ausreichend große Rebellentruppe aufzustellen«, sagte Poirot. »Und wir wissen, dass sie das getan haben - wir haben schließlich sechs ihrer Anführer oben eingesperrt.«
»Und nun ist Skyler zurückgekommen, um sie in die Schlacht zu führen?«
»Wieso nicht?«, entgegnete Poirot. »Sie haben das Personal, sie scheinen auch die Waffen zu haben, und mit den Blackcollars verfügen sie über brillante militärische Führer.« Er warf einen Blick auf die Ryqril. » Und einer von ihnen hat offensichtlich am Haupteingang zu Aegis herumgeschnüffelt«, rief er ihnen in Erinnerung.
»Und mit Whiplash haben sie natürlich auch die Spione?«, folgerte Bailey.
Poirot starrte ihn an, und die Aufregung verschwand aus seinem Gesicht. »Sie glauben doch nicht etwa, dass ich auch einer wäre, oder?«, sagte er wieder ziemlich kleinlaut. »Sie glauben, Skyler hätte mir gesagt, dass ich Sie mit diesen Informationen füttern solle.«
Bailey zuckte unbehaglich die Achseln. Er hasste es, seinem Vorgesetzten gleich das Schlechteste unterstellen zu müssen. »Ich weiß nur, dass

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