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Bleib bei mir, Greg

Bleib bei mir, Greg

Titel: Bleib bei mir, Greg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Broadrick
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unter die Decke gleiten und umfasste eine ihrer Brüste. „Soll ich dir deinen Morgenmantel holen, damit du mit mir zum Abendessen gehen kannst?“
    Sie hätte am liebsten vor Glück gelacht, aber sie zwang sich, ernst zu bleiben, und nickte mindestens ebenso aristokratisch wie ihre Tante. „Ich bitte darum.“
    Er erhob sich lächelnd, verließ das Zimmer und kam kurz darauf mit ihrem Morgenmantel zurück.
    Höflich verbeugte Greg sich. „Ihre Robe, Madam.“
    Verlegen zog sie sich den Morgenmantel über, noch bevor sie das Bett verlassen hatte, und ging mit ihm in die Küche. Rasch wärmte sie das Essen auf und stellte dann die beiden Teller auf den Tisch.
    Schließlich setzte sie sich ebenfalls, und beide begannen zu essen. Sex verbraucht ganz schön viel Energie, dachte Fiona. Und da sie nichts dagegen hätte, das Ganze zu wiederholen, aß sie mit Appetit ihren Teller leer. Sie wollte auf alles vorbereitet sein.
    Nachdem sie die Küche aufgeräumt hatte, entschuldigte Fiona sich und ging nach oben in die Dusche. Sie nahm den Duft seines Rasierwassers wahr, und sie wünschte sich, dieser Duft würde für immer in ihrem Badezimmer bleiben.
    Vielleicht würde sie seinen Kopfkissenbezug nicht waschen, sondern ihn abends mit ins Bett nehmen als Erinnerung an den Amerikaner, der ihr das Herz gestohlen hatte.
    Sie schrie vor Überraschung auf, als die Duschkabinentür sich plötzlich öffnete und Greg nackt, mit einem Lächeln auf dem Gesicht, vor ihr stand. „Darf ich hereinkommen?“ fragte er und stieg in die Dusche, bevor sie überhaupt einen Ton herausbrachte.
    „Komm, ich werde dir deinen Rücken waschen“, bot er an, nahm ihr Seife und Waschlappen aus der Hand und begann, sanft, aber ausführlich ihren Rücken einzuseifen. Dann legte er die Arme von hinten um sie und streichelte mit der Hand das Zentrum ihrer Lust, während er sein erregtes Glied an ihrem weichen Po rieb. Sie stöhnte leise auf, drehte sich um und wollte Greg umarmen. Doch er trat lächelnd einen Schritt zurück, wusch die Seifenreste von ihrem Körper und drehte das Wasser ab. Dann stieg er aus der Duschkabine, frottierte sich kurz ab, wickelte Fiona anschließend in ein großes Badetuch und trug sie in das Schlafzimmer.
    Es war inzwischen dunkel geworden, und er knipste die Nachttischlampe an, bevor er sie aufs Bett legte.
    „Ich habe McTavish und Tiger noch mal etwas zu fressen gegeben. McTavish hat auch schon seinen Abendspaziergang gemacht.“
    „Oh“, war alles, was sie antworten konnte. Die erregende Art, wie er sie abtrocknete, ließ alles um sie herum unwichtig werden.
    „Nun, ich dachte mir, dass wir nach dieser langen Fahrt früher als gewöhnlich ins Bett gehen sollten.“ Er warf das Badetuch auf den Boden, legte sich neben sie und begann erneut, sie zu lieben.
    Fiona gab sich seinen Zärtlichkeiten hin und fragte sich, wie es ihr in Zukunft gelingen sollte, jemals einen Mann zu finden, der ihr solche Lust schenken konnte. Der Gedanke ließ sie erschauern. Nein, sie wollte keinen anderen, und doch würde sie Greg gehen lassen müssen. Entschlossen verdrängte sie die trüben Gedanken und konzentrierte sich ganz auf den Mann neben sich und auf das Verlangen, das er in ihr zu wecken verstand. Weinen konnte sie auch am nächsten Tag noch.

12. KAPITEL
    Einige Stunden später wurde Fiona wach. Unwillkürlich griff sie zu Greg hinüber, um sich zu versichern, dass sie dieses Mal nicht geträumt hatte.
    Zu ihrer Überraschung lag er jedoch nicht neben ihr.
    Sie öffnete die Augen und sah sich um. Es brannte kein Licht. Greg musste irgendwann in der Nacht die Nachttischlampe ausgeknipst haben. Das Mondlicht fiel ins Zimmer, und Gregs Silhouette zeichnete sich gegen das Fenster ab. Er trug seinen Bademantel und hatte die Hände in die Taschen gesteckt.
    „Was ist los?“ fragte sie leise, da sie ihn nicht erschrecken wollte.
    Er drehte sich um, doch sie konnte sein Gesicht im Dunklen nicht erkennen. „Ich wollte dich nicht aufwecken.“
    „Das hast du auch nicht. Willst du reden?“
    Er blieb einen Moment schweigend stehen. Schließlich straffte er sich, kam zum Bett hinüber und setzte sich. Fiona wusste, dass irgendetwas nicht in Ordnung war. Er war vorhin so zärtlich und leidenschaftlich gewesen und hatte ihr das Gefühl gegeben, sie wäre für ihn die einzige Frau auf der Welt. Und jetzt?
    Bereute er die Liebe mit ihr bereits?
    Sie setzte sich auf und zog die Knie unters Kinn.
    „Was möchtest du denn, was ich

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