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Bleib bei mir, Greg

Bleib bei mir, Greg

Titel: Bleib bei mir, Greg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Broadrick
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sie es für immer bereuen würde, wenn sie Greg abreisen ließ, ohne mit ihm geschlafen zu haben. Sie würde es für den Rest ihres Lebens bedauern. Und sie wollte nichts bedauern. Nicht, wenn es um Greg ging.
    Entschlossen stand Fiona auf und zog sich rasch bis auf den BH und den Slip aus.
    Greg setzte sich bestürzt auf. „Was machst du da?“
    Natürlich weiß er, was ich tue, dachte sie, als sie sich wieder neben ihn setzte und seine bewundernden Blicke genoss.
    „Ich verführe dich“, erklärte sie atemlos, legte den Arm um seinen Hals und küsste ihn.

11. KAPITEL
    Fiona dachte kurz an das Essen, das in der Küche auf sie wartete. Sie konnte es kaum fassen, dass sie so mutig war, ihn eindeutig zum Sex aufzufordern.
    Aber sie wollte ihn lieben, wollte ihn in sich spüren, wollte sich ihm hingeben.
    Doch gleichzeitig, da sie ihr Begehren so offen preisgab, hatte sie Angst, er könnte sie zurückstoßen.
    Er hatte sich nicht bewegt, seit sie die Arme um ihn gelegt hatte, und doch waren seine Lippen so weich und entspannt, dass sie nicht das Gefühl hatte, ihr Kuss wäre ihm unangenehm.
    Als er ihre Umarmung erwiderte, hätte sie vor Erleichterung am liebsten gelacht.
    Es würde alles gut werden. Alles war in Ordnung.
    Nachdem er sie einige Minuten so intensiv geküsst hatte, dass ihr schwindlig wurde, rückte er von ihr ab. „Ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist“, begann er, und sie legte rasch einen Finger auf seinen Mund.
    „Hör auf zu denken und zu analysieren. Versuch einfach, nur den Moment zu genießen. Ich verlange nichts von dir, Greg. Ich will überhaupt keine Versprechungen oder unehrlichen Worte.“ Sie schob sein Sweatshirt hoch, und er hob die Arme, damit sie es ihm über den Kopf ziehen konnte. Das T-Shirt, das er darunter trug, wurde auf dem gleichen Wege beseitigt. Innerhalb von wenigen Sekunden hatte er sich Hose, Boxershorts und Stiefel ausgezogen.
    Fiona schluckte nervös, als sie seinen aufregenden Körper betrachtete. Sie legte die Hand auf seinen flachen, muskulösen Bauch, und der Anblick seines erregten Penis ließ ihr eigenes Verlangen noch drängender werden. Wie würde es möglich sein, dass… Nein. Bis dahin wollte sie noch nicht denken. Nicht jetzt, Greg würde sie schon führen.
    „Hab keine Angst, mich zu berühren“, murmelte er. „Ich verspreche dir, dass ich nicht beißen werde.“ Sein Lächeln verschwand, als sie seiner Aufforderung folgte.
    „Obwohl ich dich vielleicht ein wenig anknabbern werde.“
    Fiona war über sich selbst erstaunt. Nie hätte sie gedacht, dass sie sich einem Mann anbieten würde. Ihm gegenüber hatte sie jedoch keine Spur von Scham. Er würde bald abreisen, und sie würde ihn nie wiedersehen. Sie wollte mit ihm zusammen sein, und obwohl er am Anfang protestiert hatte, hatte er sie nicht weggestoßen.
    Stattdessen legte er sich jetzt aufs Bett und betrachtete sie. Er schien darauf zu warten, was sie als Nächstes tun würde. Und genau das überlegte sie gerade. Ihr wurde heiß und im selben Moment wieder kalt. Unsicher setzte sie sich aufs Bett und streichelte seinen Oberkörper und die Brustwarzen, die in dem dunklen Haar fast verborgen waren.
    Ein leichtes Beben lief durch seinen Körper, dann schloss er die Augen und lächelte, als er sich ganz ihren Zärtlichkeiten überließ.
    Fiona vergaß das Essen, das in der Küche kalt wurde. Im Moment zählten nur die Gefühle, die er in ihr weckte. Leidenschaftliche Gefühle, die so stark waren, dass sie sich kaum noch zurückhalten konnte.
    Sie wollte diesen Mann. Und sie würde die letzten Stunden, die sie mit ihm zusammen sein konnte, nutzen und sich eine unvergessliche Erinnerung schaffen. Als sie Greg anschaute, sah sie, dass er sie beobachtete. Sie streckte sich neben ihm aus, stützte sich auf einem Ellbogen ab und legte den Kopf in ihre Hand.
    „Du bist schöner, als ich es mir je hätte vorstellen können, Fiona“, flüsterte er.
    Seine Worte machten sie verlegen, aber ihre Wangen glühten nicht nur aus Verlegenheit, sondern vor ungestilltem Verlangen. Da sie jedoch völlig unerfahren auf diesem Gebiet war, wusste sie nicht so recht, was sie als Nächstes tun sollte. Natürlich wusste sie theoretisch über Sex Bescheid, aber eben nur theoretisch.
    „Bitte“, begann sie leise und strich mit der Hand über seinen Bauch, bis zu seinem Penis hinunter.
    „Bitte was?“ fragte er atemlos.
    „Ich weiß nicht, was ich als Nächstes tun soll.“
    Er sah sie an. „Was hättest du denn

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