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Blokada: Die Belagerung von Leningrad, 1941-1944 (German Edition)

Blokada: Die Belagerung von Leningrad, 1941-1944 (German Edition)

Titel: Blokada: Die Belagerung von Leningrad, 1941-1944 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Reid
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Dseniskewitsch (Hrsg.), Leningrad w ossade. Sbornik dokumentow ,Dok. 199, S. 472.
    17 Bericht an den Leningrader NKWD-Vorsitzenden Kubatkin, 12. Februar 1942, in: Lomagin, Neiswestnaja blokada , Bd. 2, Dok. 66, S. 290.
    18 NKWD-Bericht an Berija und Schdanow, 28.–29. Januar 1942, in: ebd.,Dok. 64, S. 278.
    19 Bericht an SD-Leiter von Einsatzgruppe A, stationiert in Krasnogwardeisk, 10. Dezember 1941, in: ebd., Dok. 35, S. 179.
    20 Wassili Jerschow, unbetiteltes Typoskript, Research Program on the USSR, Bakhmeteff Archive, Columbia University, S. 77.
    21 NKWD-Bericht an Schdanow, 12. Januar 1942, in: Lomagin, Neiswestnaja blokada , Bd. 2, Dok. 63, S. 274.
    22 NKWD-Bericht an Berija und Schdanow, 28.–29. Januar 1942, in: ebd., Dok. 64, S. 285.
    23 Bericht des Leningrader NKWD-Vorsitzenden Kubatkin an Alexander Kusnezow, 12. Dezember 1943, in: ebd.,Dok. 15, S. 57–60; siehe auch Michael Jones, Leningrad. State of Siege , S. 286ff. In einem Bericht von November 1941 wird erwähnt, dass Briefe mit der Androhung von Streiks und Demonstrationen, falls die Lebensmittelzuteilungen nicht erhöht würden, an die Parteiführung geschickt worden seien, siehe Lomagin, Neiswestnaja blokada , Bd. 2, Dok. 53, S. 243f.
    KAPITEL 17: DAS GROSSE HAUS
    1 Siehe Fainsods Vorwort zu einer der besten Nachkriegsuntersuchungen, Leon Gourés The Siege of Leningrad . Gouré wurde, wie der BBC-Journalist Alexander Werth als Russe geboren. Seine menschewistische Familie floh vor der Revolution nach Berlin, dann vor dem Dritten Reich nach Paris und später nach New Jersey, wo Gouré in die US-Army eintrat und zum ersten Mal in seinem Leben eine Staatsbürgerschaft erhielt. Er kämpfte in der Ardennenschlacht und arbeitete nach dem Krieg als Dolmetscher für die Besatzungsstreitkräfte in Deutschland, bevor er eine Laufbahn in der Rand Corporation und in der akademischen Welt einschlug. Er starb 2007 mit 85 Jahren.
    2 Rimma Neratova, zitiert in: Lisa Kirschenbaum, The Legacy of the Siege of Leningrad, 1941–1995. Myth, Memories, and Monuments , S. 34.
    3 Laut einem NKWD-Bericht vom 1. Juli 1943 fielen 80 Prozent der bis dahin ausgesprochenen Urteile wegen konterrevolutionärer Verbrechen in das erste Kriegsjahr (Nikita Lomagin, Neiswestnaja blokada , Bd. 2, Dok. 195, S. 453).
    4 Siehe Irina Resnikowa (Flige), »Repressii w period blokady Leningrada«, in: Westnik »Memoriala« 4/5 (10/11), 1995, S. 95ff.; NKWD-Berichte vom 6. November und von Mitte Dezember 1941, in: Lomagin, Neiswestnaja blokada , Bd. 2,Dok. 51 und 58, S. 232, 259.
    5 NKWD-Bericht vom 1. Oktober 1942, in: Andrej Dseniskewitsch (Hrsg.), Leningrad w ossade. Sbornik dokumentow ,Dok. 190, S. 441.
    6 Bericht des Militärstaatsanwalts, 1. Juli 1943, in: ebd., Dok. 195, S. 257ff.
    7 Dmitri Likhachev, Reflections on the Russian Soul. A Memoir , S. 235, 295.
    8 Orlando Figes, Die Flüsterer. Leben in Stalins Russland , S. 633f.
    9 »Blokadny dnewnik utschitelja Winokurowa A.I.«, in: Stanislaw Bernew/Sergej Tschernow (Hrsg.), Archiw Bolschowo Doma. Blokadnyje dnewniki i dokumenty , S. 236–290.
    10 Alexander Boldyrew, Ossadnaja sapis. Blokadny dnewnik , S. 38 (31. Dezember 1941). Anna Achmatowas Spitzname für das Große Haus lautete »Königshof des Wunderlandes«.
    11 Resnikowa (Flige), »Repressii«, S. 103. In der Erinnerungsliteratur gibt es Hinweise auf Kannibalismus im Kresty-Gefängnis. Zum Beispiel beschreibt ein Überlebender der Belagerung in einer Gedenkbroschüre zum 100. Jahrestag der Gründung des Gefängnisses, wie er fünfzehn bis zwanzig Insassen beobachtet habe, die auf einem Hof gesessen und Leichenfleisch verzehrt hätten (Richard Bidlack, »Survival Strategies in Leningrad«, in: Robert Thurston/Bernd Bonwetsch [Hrsg.], The People’s War. Responses to World War II in the Soviet Union , S. 107).
    12 Bericht des Leningrader Statistikamtes, 5. Mai 1944, in: Dseniskewitsch (Hrsg.), Leningrad w ossade , Dok. 156, S. 349. Die Todesfälle im Gefängnis gingen in den übrigen Monaten des Jahres 1942 allmählich zurück, bevor sie im Januar 1943 – mit 815 Personen – wieder anstiegen.
    13 Antrag der NKWD-Arbeitslager an den Abgesandten des Staatlichen Verteidigungskomitees D.W. Pawlow, 31. Dezember 1941, in: Dseniskewitsch (Hrsg.), Leningrad w ossade , Dok. 175, S. 413.
    14 Iwan Schilinski, »Blokadny dnewnik (ossen 1941–wesna 1942 g.)«, in: Woprossy istorii , 5–6, 1996, S. 3–7 (16. Januar 1942).
    TEIL IV
KAPITEL 18: FLEISCHWALD
    1 Dmitri Lasarew,

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