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Blut Und Knochen: Thriller

Blut Und Knochen: Thriller

Titel: Blut Und Knochen: Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stuart MacBride
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herum, und die Tränen strömten ihr über die Wangen, als sie ihren blassen Körper entblößte. »Bitte, tun Sie uns nichts ... «
Der Metzger drehte sich um und zog eine alte Blechwanne in die Zelle.
Heather kniete da in ihrem grauen, matronenhaften BH. »Was immer wir getan haben, es tut uns leid!«
Er bückte sich, nahm zwei Ketten aus der Wanne und führte sie durch zwei Rollen, die an der Decke montiert waren. Dann schleppte er Duncan in die Mitte des Raumes.
Sie warf sich gegen das Gitter, streckte die Arme hindurch und packte ihren Mann an den Knöcheln. Klammerte sich verzweifelt an ihm fest.
»NEIN! Sie dürfen ihn mir nicht wegnehmen! Das dürfen Sie nicht!«
Der Metzger ließ los, und Duncan fiel polternd auf den Boden. Heather zerrte ihn zu sich ans Gitter und schrie dabei aus Leibeskräften: »HILFE! HILFE! WIR SIND HIER DRIN! WARUM HILFT UNS DENN NIEMAND?«
Der Metzger packte ihre Handgelenke und riss sie mit einem Ruck zu sich, sodass sie mit dem Kopf gegen die Eisenstäbe krachte. Der Schmerz verschloss ihr die Augen, brennendes Eisen füllte ihre Nase aus. Heather öffnete den Mund, um zu schreien, 7 und schmeckte Blut. Sie versuchte sich loszureißen, doch er hielt sie fest ... und ließ dann plötzlich los. Sie schnellte nach hinten, doch da stoppte irgendetwas ihre Bewegung mit einem schmerzhaften Ruck - ihre Handgelenke waren mit einem neuen Satz Kabelbinder zusammengebunden, zu beiden Seiten des rostigen Gitterstabs. »NEIN!« Sie warf sich vor und zurück, ohne auf den Schmerz zu achten. »LASSEN SIE IHN LOS!«
Der Metzger schlang die Ketten um Duncans Knöchel, und dann zog er ihn hoch. Die Ketten liefen rasselnd über die Rollen, bis der schlaffe Körper ihres Mannes mit dem Kopf nach unten über der Blechwanne baumelte. Etwas zuckte in seinem blassen Gesicht, und er schlug die Augen auf. Verwirrt.
»Heather?«
»Duncan!« Sie senkte die Schulter und warf sich mit ihrem ganzen Gewicht gegen die Gitterstäbe. Sie konnte nicht richtig Anlauf nehmen, aber es reichte, um das Metall zum Ächzen zu bringen.
»Heather ... «
Diesmal erzitterte der ganze Raum, als sie gegen das Gitter krachte. »LASSEN SIE IHN LOS!«
Der Metzger nahm eine lange grüne Gummischürze aus einem Eimer und zog sie an. Dann noch ein Paar grüne Gummihandschuhe, die bis zu den Ellbogen reichten.
»Geben Sie mir meinen Mann raus, Sie Schwein!« RUMMS wieder warf sie sich gegen das Gitter, riss sich die Haut an der nackten Schulter auf.
Er nahm eine Axt aus dem Eimer, gefolgt von einem Ding, das wie eine Taschenlampe oder ein Lichtschwert aussah. Und zuletzt noch einen Satz Messer. Der Metzger wählte eines aus und schnitt Duncans Kleider auf, fuhr mit der Klinge an den Nähten entlang und schälte ihn wie eine Orange.
Und als Duncan splitternackt war und seine blasse Haut im grellen elektrischen Licht schimmerte, da schraubte der Metzger das Lichtschwert in der Mitte auseinander, schob eine kleine griine Patrone hinein und schraubte es wieder zusammen.
»LASSEN SIE IHN LOS!« Wieder warf sie sich gegen das Gitter.
»Heather ... «
Klick - noch eine letzte kleine Drehung an dem Lichtschwert. Der Mann packte ein Büschel von Duncans Haaren und zog seinen Kopf hoch.
»Heather ... Heather, ich liebe d-«
Der Mann drückte das stumpfe Ende des Lichtschwerts fest gegen Duncans Kopf, genau am Scheitel ... Ein lauter Knall hallte von den Wänden der Metallkammer wider, und Duncans Muskeln krampften sich zusammen. Ein dünner Blutstrahl quoll stoßweise aus dem Loch, das sich in seiner Kopfhaut aufgetan hatte. Heather schrie. Der Metzger griff ruhig nach einem dünnen Drahtstab und schob ihn in den kleinen roten Geysir hinein: immer vor und zurück, bis er ihn schließlich so tief hineinsteckte, dass nur noch der Holzgriff hervorschaute. Duncan rührte sich nicht mehr.
Der Metzger schlitzte Duncan die Kehle auf, vertikal vom Schlüsselbein bis zum Kinn. Dann verschwand die Klinge ganz in der Wunde - eine Drehung, und ein gewaltiger roter Schwall ergoss sich in die Blechwanne.
Duncan hing da, nackt und still und stumm. Sanft schwang er hin und her und tropfte in die Wanne.
Heather sank auf die Knie und schluchzte. Sie sah nicht hin, als der Metzger ihren Mann häutete und ausnahm.

9
    DI Steel wartete auf Logan, als er vom Gericht zurückkam. »Und?« »Zwei Monate.«
»Ist das alles?«
»Der Richter meinte, er habe echte Reue gezeigt und stelle keine unmittelbare Gefahr für die Öffentlichkeit dar. Wir können froh sein, dass er

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