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Blutbahn - Palzkis sechster Fall

Blutbahn - Palzkis sechster Fall

Titel: Blutbahn - Palzkis sechster Fall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gmeiner-Verlag
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direkter Vorgesetzter. Er trägt die teuersten Anzüge und
duldet absolut keinen Widerspruch. Sein Leitspruch ist ›Ein Chef, der bewundert
wird, ist ein guter Chef‹.
     
    Jacques Bosco – Erfinder
    Genialer Tüftler,
der sich aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen hat. Mit seinen 1,60 Metern und
einem Alter von über 70 Jahren wirkt er wie Albert Einstein. Palzki kennt Jacques
schon von Kindesbeinen an.
     
    Herr Säule – Kriminalhauptkommissar in Mannheim
    Kollege von Reiner Palzki, der seinen
Arbeitsplatz im Polizeipräsidium Mannheim hat. Durch die bundeslandübergreifende
Zusammenarbeit kommt es manchmal zu gewissen Inkompatibilitäten wie der badischen
Aktenheftung. Palzki kann von seinem Kollegen Säule bezüglich Nahrungsaufnahme einiges
lernen.
     
    Willibald Teufelsreute – Pensionär
    Jemand, der bei allem recht hat.
Im Zweifelsfall kämpft er für sein Recht durch alle Instanzen. Bei seinem ehemaligen
Arbeitgeber und den Kollegen hat er sich dadurch sehr unbeliebt gemacht. Anlässlich
seiner Pensionierung haben seine Arbeitskollegen eine große Party unter dem Motto
›Teufelsaustreibung‹ gefeiert.
     
    Astrid Leinhäuser – Hausfrau
    Alleinstehende
Hausfrau aus Heidelberg. Mehr muss man über die gute Frau nicht wissen, da sie bei
ihrer ersten Erwähnung bereits gewaltsam verstorben ist.
     
    Benno Schmitd – Werkstattleiter der S-Bahn-Werkstatt
    Schmitd, als
einer der wenigen mit ›td‹ geschrieben, hat mit den Nachwirkungen eines inzwischen
pensionierten Mitarbeiters zu kämpfen. Doch auch er hat so manches Geheimnis, das
sich langsam aber sicher verselbstständigt. Eine Spraydose gehört bei ihm zur Überlebensstrategie.
     
    Arno Pfeiffer – Triebfahrzeugführer der S-Bahn
    Pfeiffer fuhr die S-Bahn, in der
die erste Tat geschah. Das wäre allein gesehen noch nicht verdächtig, jedoch ist
er mit der geschiedenen Frau des Opfers verheiratet.
     
    Petra Pfeiffer – Frau von Arno Pfeiffer
    Die Ehe mit ihrem ersten Mann hatte
sie annullieren lassen, da ihr damaliger Mann sie trotz schriftlich vereinbarter
Josefsehe zum Vollzug der Ehe im gemeinsamen Bett überreden wollte.
     
    Sascha »Protzi« Neumann – Student
    Guter Freund von Dietmar Becker,
der einem äußerst seltsamen Hobby frönt. Palzki ist sehr daran interessiert zu erfahren,
warum der Student an beiden Seiten Kniebandagen trägt. Doch Sascha Neumann hat noch
weitere Besonderheiten zu bieten.
     
    Pit Teufelsreute – Frührentner
    Der an einer Augenkrankheit leidende
Frührentner erhält eine seltsame Aufforderung. Ansonsten lebt er offensichtlich
von Fernsehgenuss und dem Trinken von Jägermeister. Dafür wird er mit einem Schlag
auf seinen Kopf belohnt.
     
    Martin Teufelsreute – Arbeitsloser
    Pit Teufelsreutes Sohn erhält ungerechtfertigterweise
Arbeitslosengeld, während er in Spanien die Eröffnung einer Kneipe vorbereitet.
Er kehrt eilig zurück nach Deutschland, nachdem er von den Schwierigkeiten seines
Vaters erfährt.
     
    Harald Schneider – Autor
    Einer muss diese Geschichte ja schließlich
geschrieben haben. Es handelt sich aber weder um eine gespaltene Persönlichkeit
von Reiner Palzki noch um das Alter Ego von Dietmar Becker. Wenn Sie sich vergewissern
wollen, hier finden Sie alles Weitere über den Autor:
    http://www.palzki.de

Extra-Bonus – Ratekrimi
     
    Reiner Palzki und der Ahnenforscher
     
    Es hätte so ein schöner Tag werden können.
    Die Welt, oder vielmehr der zentrale
Teil davon, war aus Polizeisicht seit Tagen friedlich. Die Vorderpfalz schien verbrechensfrei
zu sein. Es gab nicht einmal einen kleinen Eifersuchtsmord, wie es kurz vor Frühjahrsbeginn
bei ausbrechenden Trieben öfters mal vorkam. Ab und zu gab es die obligatorische
Schlägerei im Bahnhofsumfeld, doch das war kaum der Rede wert. Was aber nicht den
Eindruck erwecken soll, dass wir Kripobeamten in den seltenen mordfreien Phasen
schliefen oder uns vielleicht sogar langweilten. Es gab immer etwas zu tun. Mein
Kollege Gerhard Steinbeißer reparierte zum Beispiel gerade die Kaffeemaschine, deren
Innenleben aufgrund der Kaffee-Zubereitungsart komplett verklumpt war. Gerhard liebte
seinen ›Sekundentod‹, der aus annähernd 100 Prozent Kaffeepulver und einer homöopathischen
Dosis Wasser bestand. Sein Sekundentod könnte Tote wecken und umgekehrt. Leider
hat uns der zuständige Staatsanwalt Borgia bei Strafe verboten, diese Aussage experimentell
zu überprüfen.
    Ich hatte den Winter so gut wie
überstanden, dazu die

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