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Bluteid - Black Magic Sanction

Bluteid - Black Magic Sanction

Titel: Bluteid - Black Magic Sanction Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Harrison
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Hilfe in der Küche, und da der Kümmerling hier ja für dich Babysitter spielt, wird der hier ranmüssen.«
    Ich schaute zu Pierce. Er tat nichts! Aber … was erwartete ich auch von ihm? Es war Al.
    Nicks ersticktes Würgen klang langsam übel und sein Gesicht lief rot an. »Al, du tust ihm weh!«, rief ich. »Ein Mal gibt dir nicht das Recht, ihn mitzunehmen, und das weißt du. Lass ihn los!«
    »Zwing mich doch«, sagte der Dämon mit einem bösartigen Kichern und Nicks Beine fingen an zu zucken. »Lass mich dich in eine Linie springen, Wurm. Das ist einfacher.«
    Würde ich Al denn jedes verdammte Mal zwingen müssen, sich an unsere Abmachungen zu halten? »Setz mich nicht unter Druck, Al«, drohte ich. Ich konnte Jax’ Flügelschlag hören und betete, dass er sich zurückhalten würde. »Du hast zugestimmt. Du entführst keine Leute, außer du hast einen vorrangigen Anspruch, und den hast du auf Nick nicht! Lass ihn los!«
    »Ich war ein Narr … dir zu trauen«, sagte Nick. In seinen blutunterlaufenen Augen stand Hass und vor seinem Mund bildeten sich Blasen.
    »Das war nicht meine Idee«, blaffte ich ihn an. »Ich habe ihn nicht beschworen, er ist einfach aufgetaucht! Al, lass ihn los!« Ich zog am Ärmel des Dämons, aber er bewegte sich nicht.
    »Bah, bah, bah«, meinte Al sarkastisch. »Du wusstest, worauf du dich einlässt, kleiner Nicky. Wenn du einen Dämon in dein Heim einlädst, gehört das eben dazu.«
    Mein Gesicht wurde eisig. Ich ließ Als Arm los und trat zurück. Nick, der an Als Arm zog, schaute zu mir. »Ich bin kein Dämon«, sagte ich mit zitternden Knien.

    Al zog seine Taschenuhr heraus und schaute darauf. »Vielleicht nicht im engeren Sinn, aber gegen seine Geburt kann man nichts machen, oder? Danke. Ich muss los. Habe heute noch jede Menge zu tun.«
    »Rachel …«, presste Nick hervor, und ich konnte seine Angst förmlich riechen, als er darum kämpfte, sich aus Als Griff zu lösen. »Dafür kriege ich dich. Das verspreche ich.«
    »Mach dich nicht lächerlich«, sagte Al, bevor ich etwas erwidern konnte, und jegliche Leichtigkeit war aus seiner kultivierten Stimme verschwunden. »Du hast dir das selbst eingebrockt, indem du Rachel mit meinem Namen an die Westküste beschworen hast. Leugne es nicht. Ich kann immer noch den Gestank von zerstörten Träumen an dir riechen. « Nick schloss die Augen, als Al ihn näher zog und an seinen Haaren schnüffelte. »Jetzt gibt es keinen Grund mehr, Namen zu tauschen, Liebes«, sagte der Dämon. »Man sollte meinen, du wärst froh, ihn loszuwerden, nachdem er dich nach Alcatraz gebracht hat.«
    »Wir hatten eine Abmachung«, versuchte ich es wieder und hörte im Hintergrund, wie Pierce eine Tasse Kaffee einschenkte. »Wenn du ihn nicht gehen lässt, schwöre ich …«
    Al hob neugierig die Augenbrauen. An meiner Schulter hörte ich Jax nervös summen.
    »Du bringst mir überhaupt nichts bei«, sagte ich mit zitternder Stimme. »Und du ignorierst nicht nur eine, sondern gleich zwei unserer Abmachungen. Was bei Gottes kleinen grünen Äpfeln tust du denn schon für mich?«
    Er zögerte und ich atmete tief durch, um meine Anspannung zu lösen. »Newt würde mich liebend gern als Schülerin haben«, sagte ich, und Al musterte mich über seine Brille hinweg. »Wenn du nicht schleunigst anfängst, dich zu bemühen, habe ich keinen Grund mehr, dieses Angebot
nicht anzunehmen. Zur Hölle, auf die Art würde ich auch Pierce los. Vielleicht sollte ich es tun.«
    »Das würdest du nicht wagen«, verkündete Al, und Nick holte keuchend Luft, als der Dämon seinen Griff lockerte.
    »Warum nicht?« Ich zitterte und verschränkte die Arme in dem Versuch, es zu verstecken. »Wer passt auf sie auf?«, fragte ich. »Irgendwer? Sie hat Minias umgebracht, oder?«
    »Den Gerüchten nach.« Als Griff wurde noch ein wenig schwächer und Nicks Füße berührten wieder den Boden.
    Ich fühlte einen Energieschub. »Wie würde es euch Jungs gefallen, wenn wir Mädels uns zusammentun? Hm? Wäre das nicht toll? Ich bin mir sicher, dass sie sich irgendwann an alles erinnern wird.«
    Al kniff die Augen zusammen. Ich zog die Brauen hoch und wünschte mir, ich könnte es nur mit einer. Er runzelte die Stirn. »Du bist es nicht wert«, murmelte er und stieß Nick von sich.
    Der Mensch flog durch den Raum, knallte gegen die Tür und landete zwischen dem verschütteten chinesischen Essen auf dem Boden. Würgend rang er nach Luft. Jax flog zu ihm und ich fiel in mich zusammen. Ich

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