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Blutflucht Evolution

Blutflucht Evolution

Titel: Blutflucht Evolution Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Loreen Ravenscroft
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er mit rauer Stimme. Sein Blick wirkte entrückt. Er war so unglaublich süß.
    Hill berührte ihn zärtlich an der Wange. »Streichle mich. Erforsche meinen Körper – tu irgendwas, aber lass mich nicht los.«
    Er nickte, die Wangen wieder feuerrot. »Okay, ich tu, was du sagst.«
    Ich tu, was du sagst
, hallten seine Worte in ihr nach.
Ich träume hoffentlich nicht
.
    Adam hockte sich neben sie und streichelte sie vom Kopf bis zu den Zehenspitzen. Danach kehrte er zu ihrer Körpermitte zurück, küsste ihren Bauchnabel und ihren Schamhügel.
    Jede Zelle in ihr prickelte. Neugierig besah sich Adam ihr Geschlecht, schnupperte daran, zog es auseinander und drang mit einem Finger in sie ein.
    Hill zerplatzte schier vor Lust. Jetzt war sie es, die ihre Finger in die Laken krallte, weil sie so gerne mehr wollte. Aber sie wollte Adam jetzt auf keinen Fall unterbrechen. Sie zeigte ihm, dass es ihr gefiel, was er tat, indem sie ihre Beine öffnete.
    Ihr letzter Sex lag vier Jahre zurück. Sie hatte es oft und wild getrieben, aber niemals war es so erfüllend gewesen wie jetzt, wo sie einfach nur neben einem Mann lag und sie sich gegenseitig streichelten. Seine unerfahrenen Berührungen schürten ihr Verlangen, wie es noch niemand bei ihr geschafft hatte.
    Hill setzte sich auf und zog Adam am Nacken zu sich. »Komm her«, flüsterte sie an seinen Lippen.
    Er küsste sie erst vorsichtig, dann wieder drängender und ließ sich auf sie sinken. Hill bewegte ihre Hüften und öffnete die Schenkel weiter.
    Beinahe wie von selbst glitt er in sie.
    Hill verharrte und Adam keuchte in ihren Mund.
    »Oh … Gott.« Er stöhnte unterdrückt.
    Sie biss sich auf die Unterlippe. »Nicht gut?«, fragte sie zögerlich.
    »Fan…tastisch«, brachte er kaum hörbar hervor und drang tiefer in sie ein.
    Adams warme, athletische Gestalt auf ihr war berauschend. Er hatte sich auf die Ellbogen abgestützt und bewegte sich sanft vor und zurück.
    »Ich tu dir auch nicht weh?«, flüsterte er.
    Hillarys Herz zerschmolz vor Zuneigung. »Nein, es ist unglaublich schön.« Das war die Wahrheit. Bisher hatte sie nur schnellen Sex gekannt. Sie hatte nicht gewusst, dass man einem anderen so nahe sein konnte. Nicht nur körperlich, sondern emotional. Sie wollte plötzlich mehr, wollte nicht nur den Körper eines Mannes, sondern auch sein Herz. Daher musste sie es langsam angehen. Nur leider war Adam der Falsche dafür. Er würde zurückkehren müssen. MALVE sperrte ihn wieder weg und Hill würde ihn nicht mehr sehen.
    Außerdem war es für »langsam« ohnehin zu spät. Adam war tief in ihr, füllte sie vollkommen aus. Ihr Inneres pochte um seinen Schaft.
    Mit intensivem Blick schaute er sie an, doch plötzlich wurden seine Augen groß. »Deine Haare …«
    Hillary schaute nach oben, sah ihren Pony. Er war feuerrot. Das war ihr schon ewig nicht mehr passiert. Adam hatte sie derart stark abgelenkt, sie dermaßen in Ekstase versetzt, dass sie ihren Körper kaum noch unter Kontrolle hatte. Sie hörte ihrer beider Herzen wie verrückt schlagen, hörte das Blut durch ihre Adern rauschen, ihr Stöhnen und Keuchen. Sie beide standen kurz vor dem Höhepunkt.
    Hillary räusperte sich. »Ich bin ein Mutant.«
    »Ich weiß«, sagte er, wobei sein Blick zur Kommode schweifte, auf der ihr Bilderrahmen lag.
    »Wir sind uns sehr ähnlich, Adam.«
    Seine Brauen zogen sich zusammen und seine Stöße gewannen an Energie. »Sind wir nicht. Du hast eine Mutter, ich bin ein Kunstprodukt!«
    »Hatte«, erwiderte sie, wobei sie ihm durch das Haar fuhr. »Und glaube mir, du hättest nicht mit mir tauschen mögen.«
    »Ich hätte alles für eine Mutter gegeben, für ein wenig Zuneigung.« Er hieb sich fester in sie, reagierte sich an ihr ab. Das war okay für Hillary, da sie wusste, dass Adam mit seinen Gefühlen nicht anders umgehen konnte.
    »Du bist etwas ganz Besonderes, Adam.« Hill stöhnte auf. Sie spürte die ersten Kontraktionen in ihrem Unterleib. »Ich weiß, dass es jetzt dafür zu spät ist, aber ich möchte dir diese Zuneigung geben.«
    Adam keuchte in ihren Mund und schob seine Zunge tief in sie. Mit einer Hand knetete er ihre Brust, die andere hatte er in ihren Haaren vergraben, als wollte er Hillary festhalten. Sie bei sich behalten.
    »Du bist … gut«, sagte sie keuchend, während sie ihm ihre Hüften entgegendrängte und seine Pobacken massierte.
    »Hillary, ich …« Adam entwich ein kehliger Laut. »Kann ich … in dir …«
    »Du kannst«, stöhnte sie mehr

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