Blutsbrueder
Gleichzeitig verströmte er einen wilden animalischen Duft, der Cara nach Luft schnappen ließ.
Seine Zunge stieß in ihren Mund, seine Zähne knabberten an ihrer Unterlippe und seine Hände packten ihre Pobacken fest und drückten sie an sich.
Die Luft im Zimmer wurde heißer. Während ihr Krieger sie hielt, wand Cara sich, um ihr Shirt über den Kopf zu ziehen. Darunter war sie nackt.
Die Spitzen ihrer üppigen Brüste rieben über seine nackte Brust, was ihr ein Stöhnen entlockte. Thorn, dessen Geschlecht gegen den Reißverschluss seiner Hose drückte, keuchte laut auf. Plötzlich hatten beide es sehr eilig, sich ihrer Kleider zu entledigen.
Cara trommelte auf Thorns Brust ein, damit er sie herunter ließ. Widerwillig gab er sie frei.
Während sie sich aus ihrer Sporthose schälte, knöpfte er sich hastig die Lederhose auf. Sie trug nur noch einen schwarzen Slip. Cara konnte ihren Blick nicht abwenden von dem nackten Mann, der in seiner ganzen Pracht vor ihr stand. Er verkörperte alles, was eine Frau sich wünschte. Ehrfürchtig legte sie ihm die Hände auf die gewaltigen Oberarme und fuhr an ihnen entlang über seine Brust. Sie malte mit dem Zeigefinger den Stern nach, der in seine Haut eingebrannt war. »Ich will es. Jetzt. Hart und wild.«
Ihre Stimme klang heiser und sexy. Thorns Schaft pulsierte und seine Hoden prickelten bei ihren Worten. Er hob sie erneut hoch, sie schlang die Beine um seine Hüften und nur noch ein hauchdünnes Stück Baumwolle trennte sie. Thorn trug sie zu einem der Ledersessel und setzte sich mit ihr darauf.
»Ich möchte, dass du mich reitest«, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Seine Finger schoben ihren Slip zur Seite und er stöhnte laut, als er ihre feuchte Spalte teilte und hineinglitt. »Verdammt, du bist so eng und so bereit.« Sie begann an seinen Lippen zu knabbern und bewegte ihr Becken aufreizend. Mit einem Ruck riss seine freie Hand das störende Stück Stoff herunter und packte mit beiden Händen ihre Pobacken. Cara rutschte auf seinem Schoß hin und her und hob ihr Becken ein wenig, bis die Spitze seines Schwanzes direkt an ihrer geschwollenen Mitte anstieß. Als sie sich auf ihn setzte und sein warmer harter Schaft in sie glitt, schrie sie laut auf.
Seine Hände packten ihre Hüften und dann ritt sie ihn. Sie bestimmte das Tempo. Sie wollte ihn schnell und hart in sich haben und er half ihr, indem er sie anhob und herunterzog. Er war nicht sanft. Seine Hände wie Stahlkrallen auf ihrer Haut.
Sie sahen einander unentwegt in die Augen und stöhnten laut und ungehemmt. Als Cara spürte, wie Schweißtropfen zwischen ihren Brüsten hinunterliefen, lächelte sie. Es war ein verruchtes Lächeln. Thorns Pupillen weiteten sich in dem Moment, als sie spürte, wie in ihrem Rücken ein Kribbeln einsetzte. Es breitete sich über ihren Unterleib und schickte kleine Stromstöße durch ihren Körper. Von ihrer Kopfhaut, bis in die Zehenspitzen zuckten sämtliche Nervenenden in wilder Ekstase. Ihr Höhepunkt überrollte sie ebenso wie Thorn, dessen Schwanz im gleichen Moment zu pulsieren begann, als ihre Scheide sich zusammenzog. Ihre Brustwarzen verhärteten sich noch ein bisschen mehr, als Thorn fest hineinzwickte.
Auge in Auge kamen sie gleichzeitig. Die Welt um sie herum explodierte in tausend Farben und setzte sich wie ein Kaleidoskop zu immer neuen Mustern zusammen.
Caras Bewegungen wurden langsamer. Völlig nass geschwitzt und schwer atmend ließ sie sich gegen Thorns Brust fallen. Immer noch mit ihr vereint, streichelte er sanft ihren Rücken, während er sie fest an sich drückte.
Als er aufstand, war Cara dankbar, nicht auf ihren eigenen Füßen laufen zu müssen, denn ihre Knie waren wie Pudding.
Thorn jedoch trug sie mit Leichtigkeit. Mit den Ellbogen stieß er die Badezimmertür auf. Als er mit Cara in den Armen unter der Dusche stand, drehte er das heiße Wasser auf. Er stellte sie ab und wusch sie behutsam. Willig ließ sie es geschehen und schloss verzückt die Augen.
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61. Kapitel
Die übrigen Bewohner des großen Anwesens lagen noch in tiefem Schlaf, als Rock ruhelos in seinem Zimmer auf und ab lief.
Gestern hatte Lili mit ihrer Magie ein Wunder vollbracht. Sie hatte Connor von dem Gift befreit oder was auch immer es war. Sie hatte es vollständig absorbiert, so dass der Soldat, den sie aus dem Farmhaus gerettet hatten, auf dem Weg der Besserung war.
Und wieder war ihnen Chan Ko knapp entkommen.
Der Mann war wie ein Geist.
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