Blutsbund 5 Viktor (German Edition)
Bauchnabel, ließ seine Zunge kreisen und Viktor bemerkte das Zögern, als diese ein kleines Stück hinab wanderte. Er richtete sich auf, legte seine Hände um Lews Gesicht, und während er ihn küsste, machte er sich an den Knöpfen der Hose zu schaffen, allerdings nicht seiner, sondern Lews. Behutsam dirigierte er den Mann so, dass dieser wenige Minuten später auf dem Teppich lag und er selbst über ihn gebeugt war.
Viktor zog die Hose samt Shorts hinab und es brauchte nur einige Sekunden, bis Lew ganz nackt vor ihm lag. Er sah ihn das erste Mal komplett ohne Kleidung und mit einer Erektion, die seinen Blick sehnsuchtsvoll fesselte. Er küsste sich langsam von den Beinen hinauf, während er sich aus seinen restlichen Sachen schälte. Lews Angespanntheit fiel nur bedingt ab, denn Viktor merkte genau, dass es ihm nicht behagte, zur Regungslosigkeit genötigt worden zu sein. Als seine Zunge jedoch nass und genüsslich die Länge entlangglitt, war das Unbehagen fortgewischt. Lew gab ein lustvolles Keuchen von sich und Viktor sah, wie sich dessen Finger in den hochflorigen Teppich krallten. Als seine Lippen sich um die Eichel schlossen, ging ein Zucken durch den Leib unter ihm und er schmeckte die ersten Tropfen der Vorfreude. Seine Finger umschlossen Lews Härte, er richtete sie auf und ließ sie sich tief in den Mund gleiten. Von Lews antreibenden Atem begleitet, benetzte er jeden Zentimeter der empfindlichen Haut mit Speichel und gab ihn anschließend frei. Das unzufriedene Stöhnen verlockte zum Schmunzeln, doch er wusste, dass er Lew einen Ausgleich für den Verlust bieten würde, der hoffentlich noch weitere lustvolle Geräusche hervorbrachte.
Mit halb geöffneten Lidern registrierte Lew zwar, wie er sich breitbeinig auf ihn setzte, was er genau vorhatte, merkte dieser erst, als Viktor die Eichel durch seinen Schließmuskel in sich eindringen ließ. Er keuchte nicht weniger überrascht, als Lew, denn er war nur den aktiven Part gewöhnt. Hände griffen hilflos an sein Becken und unter Stöhnen drängte Viktor sich langsam ein Stück hinab. Seine Finger umschlossen Lews, dann hob er seine Hüften und spürte das leichte Hinausgleiten, nur um Lews Härte anschließend noch tiefer in sich gleiten zu lassen.
»Küss mich«, flehte Lew.
Ein Wunsch, dem er nur zu gern nachkam. Viktor gab Lews Hände frei, er wurde hinabgezogen und genoss die Zunge an seiner. Erneut hob er sein Becken an und stöhnte mit dem darauf folgenden Eindringen in Lews Mund. Er wiederholte die Bewegungen, bis er den Schaft erreichte, und hielt still. Dann löste er seine Lippen von Lews und richtete sich ganz auf, um die Härte noch tiefer in sich zu spüren.
Lew öffnete die Augen, blickte in die seinen und Viktor wurde von den Gefühlen, die der Mann ausstrahlte, überwältigt. Er selbst glaubte Lew über alles zu lieben, aber das, was ihm in diesem Moment geschenkt wurde, übertraf seine kühnsten Wünsche. Fingerspitzen strichen seinen Oberkörper entlang, während er noch immer still verharrte, dann keuchte Viktor überrascht, als diese seine Erektion umschmeichelten, wie eine Kostbarkeit. Sein Körper zitterte und voller Unglauben spürte er mit der nächsten Berührung, wie sich sein Unterleib zusammenzog. Lews Hand umschloss seine Härte und bildete eine Faust und begann ihn so aufreizend zu reiben, dass Viktor sich innerhalb von Sekunden nur noch mit einem lauten Stöhnen auf Lews Haut ergoss.
Er wollte sein Becken bewegen, um ihn ebenso zum Orgasmus zu bringen, doch Lews Hände schlossen sich sofort um seine Hüften und hielten ihn auf.
»Trink von mir, Viktor. Ich will dich länger spüren, am liebsten für immer.«
Lew kam mit dem Oberkörper hinauf, küsste ihn kurz und lehnte dann den Kopf zur Seite. Viktor senkte seine Lippen auf den Hals, neckte die zarte Haut einen Moment mit der Zunge, doch dann versenkte er seine Fänge in der pochenden Ader. Er kannte die lustvolle Wirkung, doch von Lew zu trinken schien die Erregung um ein Vielfaches zu potenzieren. Noch während er die Wunden mit seiner Zunge verschloss, keuchte er überrascht. Der Werwolf drehte sich geschickt mit ihm, sodass er sich mit dem Rücken auf dem Teppich wiederfand. Lews Blick rang ihm ein Stöhnen ab, denn die Gier, die daraus sprach, konnte sich mit seiner eigenen messen. Nun war er es, der zur Bewegungslosigkeit genötigt wurde und als Lew sich fast ganz aus ihm herauszog, kam ein ergebener Laut von seinen Lippen.
»Ich will dich so sehr.«
»Dann
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