Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Bobbie Faye: Alles wird gut (German Edition)

Bobbie Faye: Alles wird gut (German Edition)

Titel: Bobbie Faye: Alles wird gut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Toni McGee Causey
Vom Netzwerk:
vorsichtig«, warnte er sie und nahm dann Stacey auf den Arm. An Suds gerichtet meinte er: »Wenn das Ding hier hochgeht, dann werde ich dir bis in die Hölle folgen. Die Menschen, die ich liebe, sind dort draußen.«
    Suds nickte. Cam flüchtete mit Stacey und Lori Ann aus der Sperrzone, und Suds machte sich daran, die Bombe aus dem Generator auszubauen. Er sah, wie die Lichter an dem Minicomputer, den er eingebaut hatte, flackerten. Er suchte nach einem neuen Signal.

30
    »Ach ja? Du kannst mich mal.«
    Das Universum
    Trevor hörte, wie in der Dunkelheit eine Gewehrsalve das Podest traf, auf dem er noch vor einer Sekunde gestanden hatte. Im selben Augenblick, in dem er sicher sein konnte, dass Izzy MacGreggors Verbindung zur Bombe blockiert hatte, war er heruntergesprungen. Dann hörte er, wie zwei weitere Schüsse durch die Finsternis hallten, gefolgt von zwei Schmerzensschreien aus Richtung des Helikopters.
    »Scharfschütze und Beobachter erledigt, Lieutenant«, vermeldete Riles.
    Trevor beachtete den Hubschrauber vor ihm nicht mehr weiter. Er wusste, dass sich Riles um die Männer, die MacGreggor und Bobbie Faye umstellt hatten, gleich kümmern würde. Eigentlich hatte er geglaubt, er könnte sie nur noch durch einen Infrarotsender oder Ähnliches finden, wenn es erst einmal dunkel wäre, aber das war gar nicht nötig.
    Lieber Himmel, sie leuchtete und sprühte Funken wie eine Feuerwerksbatterie.
    Er hatte nicht die geringste Ahnung, wie sie es schaffte, diese Funken zu erzeugen, oder wann sie die Vorbereitungen für dieses Spektakel getroffen hatte. Er wusste nur, dass sie nichts mehr unter ihrer geliehenen Unterwäsche trug und dass sie vorhin auch keine Feuerwerksbatterie bei sich gehabt hatte.
    Trevor rannte zu ihr und schnappte sich auf dem Weg von einem seiner Männer eine SIG . Im Halbdunkel, mit dem Vollmond über ihren Köpfen, der sich nun hinter den Wolken hervorschob, konnte er Bobbie Faye und MacGreggor sehen, die sich gegenseitig am Arm festhielten. Sie stand einfach da und starrte ihren Feind an. MacGreggor hatte seine Hand auf ihr . Der Mistkerl war nur noch einen Atemzug davon entfernt, sie in den Hubschrauber zu zerren, und sie stand unbeweglich da, fixierte ihn.
    Wie erstarrt.
    Und jagte Trevor damit einen höllischen Schrecken ein.
    »Jemand versucht, das Signal neu zu etablieren«, meldete Izzy in seinem Ohr. »Sie müssen einen Laptop dabeihaben. Ich halte dagegen, aber ich muss dich warnen … «
    Nina streckte mit gefesselten Händen einen der Männer nieder. Sie brach ihm das Genick, ließ ihn auf den Boden fallen und stellte sich dem Nächsten, der auf sie zugestürzt kam, sich plötzlich aufbäumte und dann tot zusammenbrach.
    »Damit schuldet sie mir zwei«, meinte Riles über Funk. Nina duckte sich und wich dem dritten Mann aus.
    Wieder blitzte es, und Trevor registrierte undeutlich, dass es zu regnen begann, doch er nahm nichts anderes wahr als Bobbie Faye, die zwischen ihm und MacGreggor stand und ihm die Schusslinie verstellte. Da stand sie, und der Scheißkerl hatte seine Hand auf ihr, und er konnte nicht abdrücken.
    »Kein freies Schussfeld«, meldete nun auch Riles.
    »Sean, nicht !«, brüllte Lonan.
    Ian hämmerte auf den »Senden«-Button. Sie versuchten, das Signal wiederzufinden, denn Lonan würde auf keinen Fall zulassen, dass die Bomben nicht explodierten. Bis er plötzlich sah, wie Sean näher an die Frau herantrat. Er führte sich auf, als hätte sie ihn mit diesem seltsamen Scheiß , den sie dort draußen abzog, hypnotisiert , und Lonan begriff sofort, dass er Sean retten musste.
    Vor sich selbst. Vor dem Zauber, mit dem ihn diese Frau belegt hatte. Oder vor was auch immer, das ihn dazu getrieben hatte, wegen ihr hierherzukommen. Es konnte ihm nicht mehr nur um Rache gehen, dafür war er inzwischen zu sehr von ihr besessen, zu … wahnsinnig.
    Lonan stand im Helikopter und richtete die Waffe auf das Mädchen. Sie war schon so gut wie tot. Einen Herzschlag lang überlegte er, ob es nicht befriedigender wäre, sie zuerst in die Arme oder Beine zu schießen, damit er sehen konnte, wie sie litt, bevor sie starb, doch innerhalb dieses Herzschlags entschloss er sich für ihren sofortigen Tod, denn hinter ihr kam bereits der FBI -Typ angerannt. Der Kerl konzentrierte sich auf Sean und nicht auf ihn, konnte ihn in der Finsternis des Stadions also gar nicht sehen im verdunkelten Helikopter.
    Eine Kugel traf Lonan direkt in die Brust und schleuderte ihn gegen die Wand. Die

Weitere Kostenlose Bücher