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Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition)

Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition)

Titel: Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Spanks
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mehr hatten. Sie würde hoffentlich nicht umfallen, wenn die Session los ging.
    „Wir haben eine Zuschauerin“, fuhr sie fort und deutete mit dem Kopf auf Lilly, die sich bemühte, nicht zu lächeln. „Madame Angelina wird sich ansehen, wie ich dich heute ran nehme. Bist du damit einverstanden?“ Er nickte dankbar und machte eine leichte Verbeugung in ihre Richtung, die sie mit vorgeblich ungeduldigem Wippen des Fußes belohnte. Der neue Name irritierte sie. Warum nannte sie nicht ihren richtigen Namen, aus Diskretionsgründen? Und wie zum Teufel kam sie dazu, sie ausgerechnet Angelina zu nennen?
    „Warst du ein braver Junge?“, fragte Madame und wies den Mann an, sich auszuziehen, was er wortlos nickend tat.
    Lilly wagte kaum zu atmen, als Madame den nun nackten Mann mit den Händen auf dem Lederbock fixierte. Vornüber gebeugt stand er da, mit gespreizten Beinen, die blassen Flanken zitterten vor Anspannung. Madame ging betont langsam zur Wand und fuhr mit den Händen über die verschiedenen Gerten, die dort hingen, während sie weiter leise auf den Klienten einsprach.
    „Du wirst mir zeigen, wie brav du wirklich warst“, sagte sie. „Und wenn ich feststelle, dass du mir nicht gehorcht hast, muss ich dich bestrafen.“ Er hatte den Kopf zur Seite gedreht und beobachtete sie mit halb geöffnetem Mund. Seine Zähne waren fest aufeinander gepresst, und etwas an ihm rührte Lilly, sodass sie sich für ihn wünschte, dass er ein braver Junge gewesen war. Madame Cassandra hatte sich entschieden und eine mit einem großen, roten Edelstein am Knauf verzierte Gerte aus den Ösen an der Wand gezogen. Sie ließ sie prüfend durc h die Luft sausen, und das Gerä usch brachte den Kunden dazu, kurz zusammenzuzucken in Erwartung des Schmerzes. Doch noch traf ihn die Gerte nicht.
    Dann stellte sie sich hinter ihn und fuhr mit einer Hand zwischen seine Beine, nahm die Hoden prüfend in die Hand und machte eine Bewegung, als wollte sie diese wiegen.
    „Na, mein Lieber“, sagte sie spöttisch. „Das erscheint mir ein bisschen mager zu sein für eine ganze Woche. Was hast du mir dazu zu sagen?“ Mr Miller k euchte und legte die Stirn demü tig auf den Lederbock. „Ich habe nichts Böses getan, Madame, aber eines Morgens wachte ich auf und ...“
    „Schweig!“ Ihre Stimme wurde lauter und barscher. „Das ist keine Entschuldigung, wie du weißt. Du bist kein pubertierender Junge, der sich nachts mit seinem eigenen Samen bekleckert. Für dieses Missachten meiner Anweisung hast du mindestens fü nf Hiebe verdient.“
    Sie tat, als spucke sie in ihre behandschuhten Hände und ging ein paar Schritte zurück, offenbar um besser zielen zu können. Lilly sah, wie der Mann seine Pomuskeln anspannte, so dass sein Hintern plötzlich viel strammer aussah als zuvor. Atem los beugte sie sich vor und stü tzte die Hände auf dem Stuhl neben ihren Beinen auf, um besser sehen zu können. Die Ledergerte sirrte durch der Luft wie ein Schwarm Bienen, bereit, zu stechen, und mit einem heftigen Klatschen ging sie auf dem blassen Hintern nieder, der lustvoll zuckte.
    Mr Miller stöhnte leise.
    „Willst du etwa mehr von mir?“, fragte Madame und ging um den Bock herum, um in sein Gesicht zu sehen. Sie griff in seinen Nacken und hob seinen Kopf. „Ich sehe, dass es dir gefällt“, sagte sie nach einem Blick zwischen seine Beine. „Also muss ich mir überlegen, ob das richtig ist, was ich tue. Schließlich soll dein kleiner Sklavenschwanz nicht steif werden vor Freude, wenn ich dich die Gerte spüren lasse.“ Lilly zuckte zusammen bei den derben Worten, lauschte aber atemlos und mit geöffnetem Mund.
    „Es tut mir leid, Madame, ich werde mich beherrschen“, brachte der Klient zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und wackelte tatsächlich ein wenig mit dem Hintern, um sie zu reizen. Cassandra ging wieder um den Bock herum und ließ dabei drohend die Gerte auf ihre Handfläche klatschen.
    Ohne Vorwarnung holte sie aus, und die Gerte rötete die Haut des Mannes mit einem Hieb. Er stöhnte wieder und Madame griff erneut zwischen seine Schenkel. Zufrieden richtete sie sich auf und sprach leise von hinten in sein Ohr. Er nickte, und die Gerte explodierte von Neuem auf seinem ge - spannten Hinterteil.
    Fünf weitere Hiebe musste er einstecken, die er jeweils mit einem Aufstöhnen quittierte. Zwischen Lillys Beinen prickelte es, als sie die roten Striemen betrachtete, die wie eine Kratzspur die Blässe irritierten, ihr ganzer Körper war

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