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Bonfire-Chroniken - Integration: Bonfire Academy Band 2 (German Edition)

Bonfire-Chroniken - Integration: Bonfire Academy Band 2 (German Edition)

Titel: Bonfire-Chroniken - Integration: Bonfire Academy Band 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Imogen Rose
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mit den Schülern zu verbringen, also nickte ich glücklich. Essen und Plaudern mit meiner Lieblingsdämonenprinzessin hörte sich perfekt an.
    Sie stand auf und ging zur Tür.
    »Nicht so schnell«, sagte ich lachend. »Du musst zuerst die Jacke zurückgeben.«
    »Grr!«, machte sie enttäuscht und hängte sie wieder in den Kleiderschrank. »Einen Versuch war es wert.«
    Sie hakte sich bei mir unter und wir marschierten zum Speisesaal der Integraten runter. Der Saal schwirrte vor Aktivität, aber wir ergatterten uns einen Tisch in der Ecke, nachdem wir uns an der Essensausgabe die Teller mit allen Sorten rosafarbener Fleischscheiben vollgeladen hatten, die wir finden konnten. Ich sabberte regelrecht auf meinen Teller, bis wir an unserem Tisch angekommen waren. Unser Weg von der Essensausgabe zurück wurde mehrere Male unterbrochen, weil wir anhielten und vertraute Gesichter begrüßten. Glücklicherweise schienen die meisten genauso hungrig zu sein wie wir und nuschelten nur einige Worte zur Begrüßung zwischen den Bissen.
    Wir setzten uns und aßen wie gewöhnlich schweigend. Ich war als Erste fertig und beobachtete Faustine, die einen Bissen nach dem anderen verschlang. Nachdem sie ungefähr eine ganze Kuh verdrückt hatte, lehnte sie sich zurück und rülpste.
    »Oh Mann, du musst aber noch eine Benimmschule absolvieren, bevor du wieder in menschliche Gesellschaft entlassen werden kannst«, sagte ich boshaft kichernd zu der atemberaubend schönen Dämonenprinzessin.
    Sie runzelte die Stirn. »Ja, aber das war einfach so lecker. Das hab ich gebraucht.«
    »Also, was hast du letzte Woche so getrieben?« Ich wusste, dass sie natürlich beim Freizeitcamp mitgemacht hatte. Das taten alle Initiaten in der Woche nach ihrem Abschluss, bevor sie mit dem Integrationsprogramm anfingen.
    »Ich hab die meiste Zeit mit Jagger auf den Pisten verbracht. Er hat mir ein paar Privatstunden gegeben. Die restliche Zeit hab ich einfach mit Martha und Chun abgehangen, hauptsächlich mit Martha. Chun war ziemlich damit beschäftigt, mit Kabir rumzumachen. Ich wette, von den beiden sehen wir dieses Jahr nicht viel. Chun ist total in ihren Freund verknallt.«
    »Und du und Martha? Was habt ihr getrieben?« Ich mochte Martha, die vorlaute Dämonenprinzessin aus Dallas.
    »Wir haben rumgehangen und Filme angesehen, Videospiele gespielt, sind ein bisschen Ski gefahren, so was halt.«
    Ich wartete darauf, dass sie Ryker erwähnen würde, ihren gar nicht so geheimen Schwarm, und fragte mich, ob er auch mit Martha rumgehangen hatte oder sich seiner Aufgabe entsprechend darauf konzentriert hatte, Faustine zu beschützen.
    Faustine runzelte plötzlich die Stirn, ihr Blick fixierte jemanden hinter mir.
    »Was?« Ich sah mich um und versuchte herauszufinden, was ihre Aufmerksamkeit geweckt hatte. Ein eisiger Schauer durchzuckte mich, als ich ihn witterte. Nee, oder! Ich musste fast kotzen, als ich Mason mit Ryker in der Tür stehen sah.
    »Ich weiß, wie du dich fühlst«, flüsterte Faustine und rümpfte offensichtlich angewidert die Nase. Ich war nicht nur angewidert, sondern auch überrascht. Was zur Hölle? Sie beugte sich herüber, um etwas zu sagen, aber ich stand auf und riss sie von ihrem Stuhl hoch. Ich führte sie durch den Kücheneingang aus dem Speisesaal. Wir gingen schweigend über die Steinkorridore, wobei wir den Schülern auswichen, die uns im Weg standen. Ich hielt nicht an, bis wir wieder in meinem Zimmer hinter verschlossener Türe waren. Das hatte Faustine definitiv
gewusst
, weil sie überhaupt nicht überrascht gewesen war, als sie ihn gesehen hatte. Warum zum Teufel hatte sie mich nicht gewarnt, anstatt ihre Zeit damit zu verbringen, in meinem Kleiderschrank zu wühlen?
    Ich schob sie in einen Sessel – was vielleicht dämlich war, wenn man bedachte, wer sie war, aber ich war außer mir vor Wut. Ich hatte mich vollständig verwandelt und schoss praktisch Flammen auf sie.
    »Was?« Sie verwandelte sich nicht, sondern starrte mich nur mit zuckenden Augenbrauen an.
    »Mason?«, zischte ich durch zusammengebissene Zähne.
    »Ach? Wusstest du das nicht?«
    »Wusste was nicht? Ich
weiß
gar nichts. Was tut der hier?«
    »Cordelia, komm runter. Deine Blasen fangen an zu platzen. Das ist voll eklig. Bläh. Ist doch nicht meine Schuld, dass er hier ist. Ich hätte es dir vorhin gesagt, wenn ich geahnt hätte, dass du es nicht weißt. Haben es dir Quinn oder Jagger nicht erzählt?«
    Ich schloss die Augen, versuchte mich in den

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