Braut der Schatten
die Lippen über dem rechten schloss, während sein Daumen über den linken rieb. Seine Zunge strich schnell und fest über ihre Knospe, während sein Daumen die andere langsam liebkoste.
Sie drückte den Rücken durch, verlangte nach mehr. »Ah, Dakiano, was tust du nur mit mir?«
Alles was ich kann – bis zu einem gewissen Punkt.
Schnell und fest. Gemächlich hin und her. Dann wechselte er die Seiten.
Als sie den Kopf hin- und herwarf, ließ er von den zwei pochenden Nippeln ab und bahnte sich mit Küssen einen Weg ihren flachen Bauch hinab. Bis er ihren Nabel erreichte, bebte sie vor Verlangen. Doch sie richtete sich auf und stützte sich auf ihre Ellenbogen. »Dakiano? Warte.«
»Halt mich nicht auf, Bettina.« Seine Stimme war kaum mehr als ein grimmiges Knurren. »Du weißt, was ich will.«
»Aber deine Fänge?«
»Ich kann sie beherrschen.«
»Bist du sicher? Ich will nicht von dir gebissen werden.«
»Ich werde nicht noch einmal dein Blut nehmen. Es sei denn, du gibst es mir freiwillig.« Er streichelte sie von den Knien aufwärts. »Vertraust du mir?«, fragte er. Dann leckte er sie gleich über ihren Locken.
»Das tue ich. Wirklich.«
»Dann spreize deine Schenkel,
dragâ
.«
Schließlich lehnte sie sich wieder zurück, beide Hände krallten sich fest in die Felle.
Werde ich diesen Preis erhalten?
Obwohl sich ihre Haut leidenschaftlich rötete, begann sie langsam die Knie zu spreizen. Angesichts dieses Vertrauensbeweises seiner Braut machte sein Herz einen Satz.
Bei den Göttern, ja, er würde den morgigen Tag überleben!
Er würde leben, um ihr Verlangen bis ins kleinste Detail erforschen zu können. Er würde leben, um diese faszinierende Frau zu der Seinen zu machen, um ihren Körper mit seinem zu beherrschen. Er würde sie für alle Ewigkeit für sich gewinnen …
Sie entblößte ihr köstliches Geschlecht. Sein Körper reagierte mit animalischer Raserei, seine Begierde war kaum zu zügeln.
Angesichts der glänzenden rosafarbenen Falten und ihrer kleinen dunklen Öffnung lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Er sehnte sich danach, über sie herzufallen, sie zu verschlingen. Seine Fänge schmerzten vor Sehnsucht, ihre zarte Haut zu durchstoßen und an ihrem schwellenden Fleisch zu saugen. Versessen darauf, sich in ihren jungfräulichen Tunnel zu senken, bäumte sich sein Schwanz auf.
Als er ihren sinnlichen Duft tief einatmete, fühlte er ein erstes Zittern in seiner Peniswurzel, als die Saat gegen seinen Willen aufstieg.
Schon jetzt der Erguss? Ehe ich sie auch nur ein einziges Mal geküsst habe?
Irgendwie gelang es ihm, sich zu beherrschen. Mit kaum wiederzuerkennender Stimme wiederholte er, was er in jener ersten Nacht zu ihr gesagt hatte: »Ich hatte eine Kostprobe von deinem Geschmack,
dragâ mea
. Jetzt werde ich mich daran ergötzen …«
Sie hob den Kopf und knabberte nervös an ihrer Unterlippe. »Dakiano?«
Aber er hatte den Kopf bereits gesenkt, und sobald er den Mund öffnete und auf ihr Geschlecht presste, verschlug es ihr den Atem. Er leckte gierig an ihrer erhitzten Mitte und stöhnte:
»A mea! Dulcea mea.« Mein! Meine Süße.
Mit einem entzückten Stöhnen ließ sie den Kopf wieder sinken. »Ja, Vampir, ja …«
Ihr Geschmack war unbeschreiblich. Ihre Essenz war wie ein Stromstoß, der durch seinen ganzen Körper fuhr, jeden einzelnen Muskel anspannte, jeden tanzenden Nerv neu belebte.
Während er sie selbstvergessen mit der Zunge verwöhnte, gelang es ihm, seine Fänge im Zaum zu halten. Selbst als er den Mund weit öffnete, um sie ganz und gar zu bedecken, ritzte er ihr zartes Fleisch nicht.
Darauf habe ich so lange gewartet.
Er blickte auf, um ihre Reaktion zu sehen. Mit den Armen weit über den Kopf ausgestreckt bäumte sie sich auf. Ihre Brüste bewegten sich sanft, ihre harten Nippel reckten sich in die Höhe.
Sie liebt diesen Kuss zwischen uns genauso sehr wie ich.
Immer noch auf den Knien fuhr er mit den Händen ihren Leib hinauf, packte besitzergreifend ihre feuchten Brüste und umschloss sie mit seinen Handflächen. Er leckte noch fester, tauchte die Zunge in ihre nasse Öffnung, um dann ihre Klitoris mit ihren Säften zu befeuchten.
Meine Braut, mein Preis, mein Festmahl.
Sie fuhr mit den Fingern durch sein Haar und drückte den Unterleib gegen seine Zunge. »Fester, Vampir«, hauchte sie. Vor Verlangen hatte sie jedes Schamgefühl verloren. »
Tiefer
.«
»Bettina!« Er konnte ihr nicht geben, was sie brauchte, durfte auf keinen Fall in
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