Braut der Schatten
irgendeiner Weise in ihren Körper eindringen. Nicht mit den Fingern, den Fängen oder seinem Schwanz. Frustration überkam ihn.
Ich will tief in dir stecken, dich hart ficken!
Seine Hüften stießen instinktiv zu, doch sein Schaft fand kein zartes Fleisch, in das er eintauchen konnte.
»Trehan«, murmelte sie. »
Bitte. Ich brauche …
«
Mit einem Knurren ließ er ihre Brüste los und packte die Rückseite ihrer Oberschenkel. Er drückte ihre Knie weit auseinander, um mit seiner Zunge noch tiefer vordringen zu können.
»Oh meine Götter, ja!« Ihre heiseren Schreie klangen erschüttert. »So etwas hab ich … noch nie gefühlt. Es ist so stark … du bringst mich dazu …«
Ihre bebenden Schenkel drückten gegen sein Gesicht, als ihr Fleisch unkontrolliert zu zittern begann. Unmittelbar vor dem Höhepunkt packte sie seinen Kopf und reckte ihm die Hüften entgegen, während sie ihn zu sich hinabzog.
Selbst auf dem Höhepunkt ihrer Leidenschaft wusste Bettina, dass dieser verborgene Ort ihres Körpers – ein Ort, den kein anderer Mann je berührt hatte – von jetzt an ihm gehörte.
Er hatte ihn mit seiner Zunge, mit seinen Lippen, mit seinem harschen Knurren in Besitz genommen – und sie hatte ihn gewähren lassen.
Immer wieder hielt der Vampir kurz inne und stieß mit heiserer Stimme ein paar Worte hervor: »Sag mir … dass ich … alles mit dir tun kann … was immer ich will!«
Seine Finger auf ihren Schenkeln drückten fester zu, drängten sie zu einer Antwort.
»Ich … ich …« Sie konnte nicht denken. Warum sollte sie ihn von irgendetwas abhalten – wenn es sich so anfühlte? Oder meinte er etwa Sex?
Ich kann nicht denken.
Warum waren ihm diese Worte so wichtig?
Sie wusste nur eines ganz sicher: Sie musste ihre Fingernägel in seinen muskulösen Rücken graben, ihn schmecken und sich seinem Kuss entgegenheben …
Ah, bei den Göttern, seine heimtückische Zunge war wirklich überall. »Oh Vampir, nicht aufhören …«
Als sie sich dem Höhepunkt näherte, die höchste Lust schon in Reichweite war, vermochte ihr Verstand nur noch einen einzigen Gedanken zu produzieren: »
Ich komme!
«
Einen Augenblick später überwältigte sie die Ekstase. Heiß und endlos strömte sie durch ihren ganzen Körper. Sie bäumte sich auf, streckte die Arme aus – und schrie.
Ein wildes Stöhnen entrang sich seiner Brust, doch sein Mund ließ keine Sekunde von ihr ab. Obwohl ihr Orgasmus schon abebbte, leckte er sie sogar noch gieriger. Er klang wie von Sinnen, als er noch einmal tief in den Eingang zu ihrem Tunnel eintauchte und ihre Scheide immer noch zuckte. Konnte er sie schmecken?
Zu viel! Sie wand sich im eisernen Griff seiner Hände auf ihren Schenkeln, bemühte sich nach Kräften, seiner Zunge zu entkommen, und flehte ihn an: »Oh, hör auf!«
Doch das tat er nicht. Jetzt nahm er ihre Klitoris zwischen die Lippen und saugte behutsam an ihr.
»Ah!« Wieder verlor sie sich in den Wellen des nächsten Höhepunkts, die sie überrollten. Hilflos ergab sie sich ihnen … ließ sie einfach kommen und kommen …
Als ihr zweiter Höhepunkt schließlich verklang, küsste er zärtlich ihren ganzen Körper und stieß dazwischen immer wieder Worte auf Dakisch hervor, die sich wie ein Versprechen – oder aber eine Drohung – anhörten. Sie verstand die Worte nicht, wohl aber erkannte sie den flehentlichen Tonfall.
»Schon bald, Bettina.« Sie glaubte, ihn sagen zu hören: »So tief und so fest, wie du es brauchst.«
Sie lag einfach nur da, keuchend, mit weit gespreizten Beinen und – einige segensreiche Momente lang – ohne die geringste Sorge. Wieder hatte sie das Gefühl zu schweben, doch zugleich fühlte sie sich völlig geerdet.
Allmählich kam sie wieder zur Besinnung, und nun sehnte sie sich danach, auch ihm Lust zu bereiten. Er hockte vor ihr und starrte mit so wilder Gier auf ihr Geschlecht, dass es ihr fast Angst einjagte.
Mit jeder Sekunde schien ihr Anblick sie mehr zu quälen. Sein Körper strahlte pure Anspannung aus. »Oh, Frau«, er schluckte, sodass sein Adamsapfel tanzte, »ich würde töten, um an dem Ort zu sein, den ich vor mir sehe.«
Bei seinen Worten hätte sie am liebsten die Beine fest geschlossen, doch aus irgendeinem Grund wagte sie es nicht.
Es folgten weitere harsche Worte auf Dakisch. »
A mea
«, wiederholte er.
Mein?
»Vampir?« Ihr Blick wanderte tiefer. Sein angeschwollener Schaft drängte pulsierend gegen die Hose, der Stoff straffte sich darüber.
»Wenn du
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