Braut der Schatten
darüberglitt, stieß er zischend den Atem aus.
Sie ließ ihre Hände tiefer wandern, genoss jeden Hügel und jedes Tal seiner harten Bauchmuskulatur, die sich ebenfalls zusammenzog. Sein Körper war so hart wie unnachgiebiges Eisen, seine Haut makellos.
Anfangs hatte er sich kühl angefühlt, doch inzwischen glühte er so heiß wie eine Esse.
Jegliche Scheu, die sie noch verspürt haben konnte, verschwand. Jede einzelne Liebkosung verstärkte noch ihre Begierde, bis sich sogar ihre Brüste schwer anfühlten. Sein Duft hüllte sie ein; wenn sie ihn normalerweise schon anziehend fand, so erschien er ihr jetzt berauschend.
Ihr Innerstes ähnelte geschmolzenem Gold … sie glühte, wartete nur auf die Chance, sich endlich vollständig fühlen zu dürfen.
Ihre Nippel waren inzwischen so steif, dass es schmerzte, was ihm nicht entgangen sein dürfte. Seine Hände klammerten sich an ihre Schultern, als ob er es nicht wagte, irgendeinen anderen Teil ihres Körpers zu berühren.
Er war ein skrupelloser Dämonenkrieger, doch die Geduld, mit der er sie seinen Körper erforschen ließ, war schier endlos.
War er am Ende
zu
geduldig? Er sollte sie inzwischen längst aufs Bett geworfen haben. Warum küsste er sie nicht?
Vielleicht waren ihm Zweifel gekommen.
Treib ihn über die Ziellinie, Bettina!
Benommenheit. Verwirrung.
Trehan konnte sie einfach nur anstarren. Gefesselt von den kessen Brüsten und harten Nippeln seiner Braut genoss er jede ihrer Berührungen auf seiner Haut. Wie lange hatte er ohne eine einzige Berührung auskommen müssen!
Dieses Geschöpf gehört mir!
, versicherte er sich selbst noch einmal.
Mir allein …
Die Sorcera packte seine Hände und zog sie auf ihre weichen Brüste hinab.
Die Berührung riss ihn aus seiner Verzauberung. Mit einem erstickten Stöhnen legte er seine Hände auf ihr Fleisch, knetete es.
Warum warnten andere Vampire nur immer vor den Hindernissen, die eine anderländische Gefährtin mit sich brachte? Trehans Gefährtin verlangte von ihm, ihre Brüste zu liebkosen, und hatte es gar nicht abwarten können, sie ihm zu zeigen.
Als er die Brüste ehrfürchtig drückte, stöhnte sie leise. Ihre Reaktion ließ ihn erschaudern; wieder verschleierte ein sinnlicher Nebel seinen Verstand.
Und dann glitten ihre Hände seinen Leib weiter hinab, tiefer … tiefer, auf jenen schmerzenden, angeschwollenen Teil seiner Anatomie zu. Als ihre Fingernägel über seine Haut direkt über dem Schwertgürtel strichen, reckte sein pochender Schaft sich ihrer Berührung entgegen.
Endlich fand er seine Stimme wieder. »Du bist so wunderschön.«
Sie erstarrte bei seinen Worten und legte den Kopf auf die Seite. Sein vor Lust benebeltes Gehirn stellte zwei Dinge fest: Sie wünschte, dass er schwieg, und
nichts
durfte seine Erweckung unterbrechen.
Also beschloss er, kein Wort mehr von sich zu geben, fest entschlossen, alles zu tun, was nötig war, um in ihr zu kommen. Bei dem Gedanken, ihren sich windenden Körper aufs Bett zu drücken, um sich tief in ihr zu ergießen, brandete ein übermächtiges Verlangen in ihm auf, als wäre ein Damm gebrochen.
Er packte ihre Oberarme und translozierte sie beide in ihr Bett. Sie schnappte nach Luft, als er sich über ihr positionierte, doch dann flüsterte sie: »Ja,
ja
.«
Ihr Haar lag unter ihr ausgebreitet – ein Hintergrund glänzender Wellen. Ihr Duft war berauschend. Sie wölbte den Rücken und zog damit all seine Aufmerksamkeit wieder auf ihre Brüste, auf diese emporragenden Nippel. Ob sie wohl genauso schlimm pochten wie sein Schaft? Ob diese harten Knospen sie in den Wahnsinn trieben?
Er rieb mit den Daumen darüber, kniff zärtlich hinein, während er ihre Reaktion beobachtete.
»Oh ihr Götter.« Sie leckte sich über die Lippen und starrte unter halb geschlossenen Lidern zu ihm empor. Als ihre Augen vor Leidenschaft zu glitzern begannen, flüsterte sie: »Küss mich. Bitte küss mich.«
Er würde alles für sie tun! Er senkte den Kopf und drückte seinen Mund auf ihren. Er genoss ihren kleinen Aufschrei. Ihre roten Lippen waren so köstlich, unvorstellbar weich. Er ließ seine Zunge zwischen sie gleiten, und sie kam ihm entgegen.
Während ihre Zunge die seine zärtlich bearbeitete, verschwomm alles in Trehans Kopf. Ihr Mund schmeckte wie würziges Honigmet.
Er küsste sie mit all der aufgestauten Leidenschaft, die ihm fast sein ganzes Leben lang verweigert worden war. Bei jedem Zucken seiner Zunge fuhren seine ausgestreckten Zeigefinger
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