Braut der Schatten
über ihre Nippel, bis sie sich unter ihm wand.
Als er sich von ihrem Mund losriss, um mit den Lippen die schlanke Säule ihres Halses zu liebkosen, hauchte sie: »Das habe ich gebraucht. Ich habe
dich
gebraucht.« Sie klang entzückt – und
erleichtert
?
Auch er sehnte sich nach Erleichterung. Mittlerweile hatte sich der Druck in seinem Schwanz in Schmerz verwandelt. Er richtete sich auf die Knie auf, löste seinen Schwertgurt und warf ihn zu Boden.
»Du weißt, dass du mit mir machen kannst, was du willst«, murmelte sie. »Ich bin dein – und werde es immer sein.«
Er stöhnte.
Begehre nichts?
Damit war es vorbei. Sein Verlangen nach dieser Frau war primitiv, unleugbar, nahezu … wild. Er ließ den Kopf auf ihre Brust sinken und küsste die Haut um ihren Nippel herum, schmeckte ihre köstliche Haut.
»Ja!« Sie krallte die Fingernägel in seinen Rücken. »Mehr. Bitte! Berühre mich dort mit dem Mund.«
Mit einem Knurren erfüllte er ihre Bitte. Als er seine Lippen über der Knospe schloss und diese sich unter seiner Zungenspitze zusammenzog, keuchte sie auf. Er stupste sie spielerisch an, und sie stöhnte. »Das fühlt sich so gut an.«
Wie empfänglich seine Braut war … Er wusste, er könnte sie allein auf diese Weise schon zum Höhepunkt bringen. Und in einer anderen Nacht würde er das auch tun. Er würde sie so lange quälen, bis sie ihn anflehte, sie zum Orgasmus zu bringen.
Sie fuhr mit den Fingern durch sein Haar, hielt ihn fest, als er fortfuhr, an ihrem Nippel zu saugen.
Sie schmeckte so köstlich! Dazu ihre Schreie, der Duft ihres dunklen Haars, die Art, wie sie bei jeder Bewegung seiner Zunge stöhnte.
Welch ein Geschenk war ihm mit dieser Sorcera zuteilgeworden!
In seinem Inneren kämpften die unterschiedlichen Bedürfnisse miteinander. Am liebsten hätte er stundenlang an ihren Nippeln gesaugt, ihr Geschlecht geleckt und die Orgasmen gekostet, die er ihr abringen würde. Zugleich wünschte er sich, dass ihre blassen Hände seinen Schwanz umfassten, dass sich ihre roten Lippen darum schlossen, während er zustieß.
Er wollte ihr seinen Schaft in voller Länge hineinstecken – einen pochenden Zentimeter nach dem anderen.
Nebelschleier.
Verliere die Beherrschung.
Er stieß ein Knurren aus, an ihre Brust gedrückt, und saugte noch fester, dann drehte er den Kopf und wandte sich dem anderen Nippel zu.
Wie wäre es wohl, diese pralle Spitze mit einem Reißzahn zu durchstoßen? Blut aus der süßesten Quelle von allen.
Woher war denn nur dieser verstörende Gedanke gekommen? Seine Art hielt es für einen barbarischen Akt, ein anderes Lebewesen zu beißen. Spürte er da etwa ein Ziehen in seinen Fängen?
Ignoriere es.
Während er weiter saugte, streichelte er ihre Brüste mit gierigen Fingern, griff besitzergreifend zu. Als ihre Arme schlaff auf das Kissen über ihrem Kopf fielen –
sie lässt mich tun, was ich will
–, verging seine Sorge wieder. Er zog sich ein Stück zurück und blickte voller Stolz auf seine Frau.
Keuchende Atemzüge zwischen vollen roten Lippen. Hüften, die begierig kreisen. Nippel, die von meiner Zunge nass und geschwollen sind.
Sein Herz donnerte für sie. Für immer nur für sie.
Sie ist unglaublich.
Jetzt fehlte nur noch sein Biss, der ihre Haut schmücken würde.
Nein, ignoriere diese verbotenen Gedanken! Denk nur daran, dich mit ihr zu vereinigen.
Er konnte ihr Verlangen riechen.
Sie braucht es ebenso wie ich.
Er bemühte sich, an nichts anderes zu denken, als er ihr den Rock herunterriss, sodass sie nur noch ihre Maske, ihren Schmuck und die Lederstiefel trug.
»Oh! Bitte sei vorsichtig.« Sie schluckte hörbar. »So weit bin ich noch nie zuvor gegangen.«
Eine Jungfrau! Ein ungutes Gefühl stieg in ihm auf. Wie jung war sie?
Doch sie versuchte nicht, ihre Blöße zu bedecken. Jeglicher Zweifel verging, als sie ein bedürftiges Wimmern ausstieß, das ihn weiter anspornte.
Ich muss ihren Körper vorbereiten.
Eine Jungfrau benötigte besondere Rücksicht – vermutete er zumindest.
Schließlich hatte ich noch nie eine.
Er konnte sich an nichts vor ihr erinnern, schien alles über Sex und ein Vorspiel vergessen zu haben, was er in seiner Jugend gelernt hatte.
Er ließ eine Hand nach unten wandern und strich mit der Handfläche über ihren geschmeidigen Schenkel.
»Ja«, seufzte sie. »Oh ja. Du bringst mich dazu, mich nach dir zu verzehren. Hier.« Ihre Knie fielen auseinander, sodass sich ihre nassen, errötenden Schamlippen für ihn öffneten. Ein
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