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Braut der Schatten

Braut der Schatten

Titel: Braut der Schatten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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er plötzlich verwundert. »Du bist … glücklich.«
    Sie nickte geistesabwesend und begann jedes Detail seiner Männlichkeit liebevoll zu erfassen.
    Ihre Wurzel war von krausen schwarzen Haaren umgeben. Gleich darunter zog sich sein schwerer Sack gerade vor ihren Augen zusammen. Der Schaft war mit Adern überzogen, seine Haut so straff. Die angeschwollene Eichel schien ihr entgegenzustreben, hin zu ihren geöffneten Lippen.
    Wie wäre es wohl, dieses feste Fleisch an ihrem Mund zu spüren? Wie eine von der Sonne gewärmte Pflaume? Sie strich mit den Fingerspitzen über ihre Lippen, als sie es sich vorstellte. Würde der Vampir erschauern und stöhnen, wenn sie mit ihrer Zunge darüberleckte?
    »Ah, Bettina, deine Augen sind auf einmal ganz hell«, sagte er mit rauer Stimme. »Hast du genug gesehen?« Zitterten seine Beine etwa?
    Genug?
Nein. Ganz und gar nicht.
    Ebenen, Texturen, Farben? Proportion! Sein Körper war alles in allem ein Musterbeispiel an Perfektion – ein Meisterstück, das sie noch genauer studieren musste. Sein Anblick machte sie feuchter, als sie es je in ihrem ganzen Leben gewesen war.
    Er holte tief Luft, und sein Körper schien sich sogar noch mehr anzuspannen. Merkte er, welche Auswirkung er auf sie hatte?
    Was würde er als Nächstes tun? Sie wünschte, sie hätte mehr Erfahrung mit diesen Dingen.
    »Wie du mich ansiehst, Frau … Ich könnte unter deinem glitzernden Blick schon kommen. Und ich wette, meine vergnügte Sorcera würde das gerne sehen.«
    Sie hatte es bisher nur in ihrer Hand gespürt. Form und Funktion. Es begeisterte sie immer wieder zu sehen, wie ihre Kreationen funktionierten, wie sie genau das taten, wozu sie erschaffen waren. Sie wollte sehen, wie dieser Teil von ihm … funktionierte. »Jetzt, wo du es erwähnst …«
    Er hob sie hoch. Im nächsten Moment war sie schwerelos und wurde zu seinem Bett transloziert.
    »Oh! Was hast du vor?«
    Knurrend antwortete er: »Dir Lust bereiten.« Er bedeckte sie mit seinem großen, feuchten Körper, legte seine starken Arme um sie, während seine Lippen auf ihre hinabsanken.
    Und es fühlte sich
wunderbar
an.
    Diesmal verweigerte sie sich ihm nicht. Als seine Zunge ihre Lippen dort berührten, wo sie aufeinandertrafen, öffnete sie sie, gestattete ihm, sie zu kosten.
    Es gab sicherlich gute Gründe, warum sie nicht im Bett liegen und einen nackten Vampir küssen sollte, aber ihre Gedanken waren nach wie vor durch seinen Anblick durcheinandergewirbelt.
    »
Zeii
«, sagte er gegen ihre Lippen gedrückt, »ich sehne mich schon den ganzen langen Tag nach deinem Kuss. Ich sehne mich nach mehr von dem, was ich in deinem Bett empfangen habe.«
    »War das letzte Nacht wirklich das erste Mal, dass du …?«
    »
Gekommen bist?
«, stöhnte er. »Das erste Mal seit Jahrhunderten.«
    »Hat es sich … hat es sich gut angefühlt?«
War ich zu ungeschickt? Zu unerfahren?
    »Bei den Göttern, Frau, es hat sich sehr gut angefühlt.« Er leckte über ihre Lippen. »Deine weiche kleine Hand hat mir alles abverlangt. Ich kann deine Hände nicht mal ansehen, ohne hart zu werden.« Dann widmete er seine ganze Aufmerksamkeit ihrem Mund, und seine festen Lippen eroberten ihre. Mit sinnlichen Zungenschlägen lockte er ihre Zunge hervor.
    Sie kam ihm eifrig entgegen, doch er sorgte dafür, dass ihr Kuss langsam, heftig – und umwerfend blieb. Wie konnte er nur so gut darin sein, nachdem er so lange darauf hatte verzichten müssen?
    Jede Bewegung seiner verruchten Zunge steigerte ihre Leidenschaft, machte sie wild. Sie wand sich, um ihm noch näher zu sein, seiner Wärme und spürbaren Kraft.
    Was machten seine Hände an ihrer Taille? Ach ja, ihr Sarong.
Oh, er ist fort!
    Seine Küsse erstickten jegliche halbherzigen Proteste, die sie noch zustandebrachte. Schob er gerade seine Hüften zwischen ihre Schenkel?
    Ja! Dieser unglaubliche Schaft drückte sich gegen ihr Höschen wie eine Fackel, von ihrem Schamhügel bis zum Nabel hinauf.
    Weitere Küsse. Ihre Arme lagen über ihrem Kopf. Für einen Moment hielt er ihre Handgelenke in seiner Faust. Der Hauch einer Berührung auf ihren Brüsten?
    Er zog ihr das Oberteil aus. Ja, kühle Luft kitzelte ihre Nippel, bis sie die heiße, glatte Haut seiner Brust an ihren nackten Brüsten spürte. Sie stöhnte in seinen Kuss hinein.
    Als er einen Finger unter das schmale Band an der Seite ihres Tangas hakte, begriff sie, dass dies die einzige Barriere war, die noch zwischen ihnen bestand. Ihr Kopf zuckte zurück.

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