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Bravo Schwarze Sieben

Bravo Schwarze Sieben

Titel: Bravo Schwarze Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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Bindf a den festgebunden, die trug er im Maul und kam sich sehr wichtig vor. Er liebte es, wenn die Kinder ihn mitmachen ließen bei ihren Spielen.

    » Wauwau – wau«, bellte er, mit der Decke im Maul.
    »Er stellt fest, er mag gern etwas tragen, ebenso wie wir alle«, sagte Janet. »Nicht wahr, Lu m pi ? « Lu m p w a ckelte m it d e m Schwanz und ließ beinahe seine Decke fallen, so gerne wollte er laut bellen.
    » W uff«, m a chte er.
    So zogen die sieben den W eg entlang zum W i ndwald und weiter b i s zu ihrem Baum.
    » W ir werden eine große ›7‹ hineinschnitzen m üssen als Zeichen für die Schwarze Sieben«, sagte Pa m .
    »Das geht doch nicht«, wehrte Peter ab. »Mein Vater sagt, nur Narren bekritzeln W ände und schneiden in Bäu m e. Und wenn einer von der Schwarzen Sieben ein Narr sein will, dann kann er lieber gleich austreten.«
    »Ich habe das ja nur so gesagt«, wehrte sich P am beleidigt.
    »Ich habe gar nicht ge m eint, daß wir es wir k lich tun s o llten. Schlie ß lich bin ich ja nicht dum m !«
    »Ja, ja, nun sei nicht gleich b ö se«, beruhigte sie Peter. » Ich habe auch nur gesagt, was m ein Vater findet. – Nun wollen wir aber erst ein m al das Wachh ä uschen für Lumpi in Ordnung bringen, bevor wir auf den Baum st ei gen.«
    Es m achte v i el Spaß, L u mp das W achhäuschen zu zeigen. Er stürzte darauf zu, steckte die Nase hinein und schnüffelte alle Ecken ab. Dann setzte er sich d a vor m it ein e m Gesicht, als wenn er lächelte.
    »Der ist begeistert, der läch e lt«, sagte Janet. »Komm raus, Lu m p, wir tun deine Decke noch hinein. Dann weißt du sicher, daß hier dein Platz ist. Und du bist dann ein P o sten auf W a che. Auf Wache, Lu m p! Du verstehst, was das heißt, nicht ? «
    » W au«, antwortete Lump, und jetzt sah er ganz ernsthaft aus. Er kam heraus.
    Peter s t opfte die Decke in das Loch, dann legte er noch ein e n Knochen für Lu m p daneben und seine Mütze dazu. »Paß schön auf, Lu m p«, sagte er und zeigte auf die Mütze. »A u f W ache, alter Bursche. Sehr wic h tig. Bewac h e m eine Mütze!«
    Lu m p ging wieder in sein Loch, beschnüffelte feierlich erst die Mütze und dann den Knochen. Er drehte sich und saß nun aufrecht im Eingang der Höhle und schaute sehr pflichtbe w ußt und wichtig drein. Jetzt würde ihn nichts bewegen können, sein Schilderhä u schen zu verla s s e n, ehe nicht Peter ihn dazu aufforderte. Er war wir k lich eine sehr gute W a c he, er wußte, es kam darauf an.
    »Nun können wir anfangen, ohne daß Lu m p uns dauernd zwischen den Beinen h eru m l äuf t «, sagte Peter. »Laßt uns die Bretter und die Gummiplane an die Taue binden, dann kann einer von uns hochklettern m it dem Tauende und alles auf ein m al hinaufziehen.«
    Das schien eine g u te I d ee zu sein, aber es war keine. Pet e r hatte die Taue dick genug um die Bretter gedreht, aber als Jack nun den Packen hinaufzog und der an die drei Meter über dem Boden schwebte, rutschte die ganze Fracht aus dem Seil, und alle Bretter und die Gummiplane s a usten abwärts. Ein Brett traf Colins Schulter, und die Gum m iplane entfaltete sich und breitete sich sauber über P a ms Kopf. D i e anderen quietschten vor Lachen, als P a m kreischte und zappelte und nicht begriff, was ihr eigentlich passiert w ar.
    »Ach, Pam – entschuldige!« sagte Peter und befreite sie. » W ir müssen alles noch fester zusam m enb i nden.«
    »Dann will ich das überneh m en«, sagte Colin u nd rieb sei n e Schulter. »Ich m öchte nicht noch ein m al unter einer Brause von alten Brettern stehen.«
    »Ist das komisch!« lachte Georg immer noch. »Nein, wie ko m i sch! Ich wette, noch nie ist ein Bau m haus m it so viel Jux gebaut worden.«

Der fremde Junge taucht auf
    Er m achte allen Spaß, dieser Bau m hausbau. Sie brauchten den ganzen Morgen. Sie legten die Bretter und vertäuten sie, und das war gar keine so leichte Arbeit, wie sie s i ch das zuer s t ge d acht hatten.
    Die Bretter waren glatt und rutschten aus und hatten die fatale Neigung, dauernd hinunterzufallen, so daß sie wieder hinaufgezogen werden mußten. Und immer, wenn eins fiel, bellte Lu m p, um ihnen Bescheid zu sagen.
    » W ahrscheinlich denkt er, wir merken es nicht, wenn ein Brett hinunterfällt«, kicherte Jan e t. »Du liebe G üte! Aber w er ist dies m al an der Reihe, hinabzusteigen ? «
    »Das ist hier ein ty p i scher Fall: viele Köche v erder b en den Brei«, sagte Jack. » W enn wir alle auf den Zweigen sitzen,

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