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Bravo Schwarze Sieben

Bravo Schwarze Sieben

Titel: Bravo Schwarze Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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sc h l ec h t z u sein. Ein niedriger Zweig in Hüfthöhe, um hinaufzusteigen – genug Platz, um die Füße zu setzen – dann wieder ein Zweig zum Festhalten – und vor allem, oben eine Menge kleiner Zweige. Ich klettre m al rauf und seh' m i r ' s an.«

    »Nein, das tu ich«, protestierte Jack. »Ich habe diesen Baum gefunden. Du kannst nach m i r raufkommen.«
    Er stand schon auf dem untersten Zweig und enterte hinauf, indem er s eine Füße in die Astgabeln und auf Knorpel a m Stamm setzte, die wie geschaffen schienen als F ußstützen. Die Zweige waren im m er gerade am richtigen F l ec k , um sich daran festzuhalten, und dann kam Jack a n eine Stelle, wo m ehrere große Äste fast waagerecht nach allen Seiten aus dem Stamm wuchsen.
    »Der Baum ist gut!« rief er h i nunter. »Sechs Äste sind da, alle in gleicher Höhe, und ein Loch im St a mm, aus dem m an gut eine Vorratskammer m a chen könnte. Kommt rauf! Es ist Platz genug für alle.«
    Voller Aufregung kletterten die anderen hinauf. Peter als letzter, für den Fall, daß die Mädchen ausrutschten und Hilfe brauchten. Aber es war wirklich ein Baum, der leic h t zu besteigen war, und nie m and brauchte irgendwelche Hilfe.
    »Das ist gewiß die dickste E iche im ganzen W i ndwald«, m einte Peter, als sie alle auf der Plattfo r m saßen. » W ie gut, daß hier so v i ele Zweige in g l eic h er Hö h e wachsen. W o ist denn das Loch, von dem du erzählt hast, Jack ? «
    »Hier«, zeigte Jack und rückte von d e m Baumstamm ab, an den er sich gelehnt hatte. Sie s a hen alle, es war ein großes L och. Jack griff hinein und tastete es ab.
    » Zwei Fuß wird es wohl tief sein«, m einte er. »Das wird ein guter Vorratsraum für uns; genau das, was wir brauchen. Soll das nun unser Schwarze-Sieben-Baum werden – unser neuer Tre ff p lat z ?«
    »Ja«, riefen alle einstim m ig, und sie überlegten, was sie alles tun wollten, um ein richtiges Bau m h a us daraus zu m achen.
    Peter zog sein Notizbuch aus der Tasche.
    »Nun also«, sagte er. » Bitte im m er nur einen Vorschlag zur Zeit. Ich schreibe sie alle auf.«

Ein wundervoller Treffpunkt
    Ideen hatten sie genug. » W ir könnten sch m ale Bretter quer über die Zw eige legen und so eine richtige kleine Plattfo r m bauen«, schlug Colin vor. » W ir haben zu Hause welche im Schuppen.«
    »Ja, und wir brauchen Taue, um die Bretter zu befestigen«, m einte Jack.
    »Und Kissen zum Sitzen.« P a m w a r für Bequ e mlichkeit. »Wir müssen sie dann nur immer in das Loch stopfen, wenn wir gehen, für den Fall, daß es regnet.«
    »Das geht nicht. Das Loch ist nicht groß genug«, bedachte Jack.
    »Ach, ich kann eine alte w asserdichte Gum m iplane m itbringen, da m it können wir dann alles bedecken, wenn wir gehen«, sagte Barbara.
    »Gu t e Idee.« Pe t er schr i eb al l es in sein Notizbuch. »Sonst noch ein Vorschlag?«
    »Ja, Vorräte für das Loch im Bau m «, erinnerte Janet.
    »Und unzerbrechliche Becher und so. Das bringe ich m it. Ma m i erlaubt im m er, daß wir sie neh m en, wenn wir sie brauchen. W i r m üssen sie nur ab und zu zurückbringen und vorzeigen.«
    »Pri m a.« Peter krit z elte immer schnell e r. »Brett e r für die Plattform kannst du also beschaffen, Colin ? «
    »Das Tau bringe ich m i t«, sagte Jack. P a m : »Ich die Kissen.«
    Barbara: »Die Gum m ip l ane ich.«
    »Ich die Becher«, rief Janet. »Und du, Georg ? «
    »Ich werde für Schokolade sorgen«, versprach Georg. » W ir haben gerade vor einigen Tagen ein dickes Pa k et aus A m erika bekommen – Berge von Schokolade drin. Meine Mutter hat gesagt, die Hälfte könnte ich haben.«
    »Ausgezeichnet«, sagte Peter. »U nd ich werde dann die Getränke überneh m en. Oha, wir werden hier eine herrliche Zeit haben. Es wird ein wundervoller Treffplatz werden. Aber nun geh bloß nicht hin und erzähl d e iner g räßlichen Schwester davon, Jack.«
    »Als wenn ich Susi auch nur e i ne S il be ver r a t en würde ! « m einte Jack veräc h tlich. » W a nn werden wir an f angen m it d e m Bau m haus?«
    » W arum nicht gleich morgen?« sagte Peter. »Keiner will verreisen. Und wir brauchen s i cher nicht lange, um alles hinzubefördern. Dieser Platz ist wie geschaffen für ein Bau m haus.«
    Da ertönte ein lautes und t r auriges Gebell vom Fuß des Bau m es. V e rzweifeltes Scharren folgte. »Oh – ar m er Lumpi«, rief Janet. »Die ganze Zeit hat er sicher schon auf uns g e wartet. Der m öchte jetzt klettern können wie unsere

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