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Bravo Schwarze Sieben

Bravo Schwarze Sieben

Titel: Bravo Schwarze Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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K atze. Dann wäre er im Nu bei uns oben.«
    » W ir kom m en, Lu m p i«, rief Peter. Er überschaute noch ein m al den ganzen Bau m . »Er könnte wirklich nicht besser sein«, stellte er fest. »Ach, jetzt haben wir nur noch einen einzi g en W u nsch!«
    » W as denn?« fragte Jack im Hinuntersteigen.
    »Eine neue Aufgabe für die Schwarze Sieben«, sagte Peter.
    »Es scheint m i r schon Jahre her zu sein seit dem letzten Abenteuer, dem letzten Gehei m nis oder der letzten Aufregung.«
    »Ich bin nur froh, daß du das endlich m al ausgesprochen hast«, m einte P a m . » I m m er wenn du sagst, es passiere nichts – dann geht es nä m lich los.«
    »Hof f entlich hast du recht«, s agte Peter. E r teilte d i e buschigen Zw eige hinter sich. » W i e weit m an von hier sehen kann!« sagte er. »Über den ganzen W i ndwald bis zu den Hügeln. Ich sehe sogar die Straße, die sich den Hügel hinaufwindet, und W ag e n darauf auch.«
    »Kom m t nun«, rief Jack, der ber e its halb unten war. »Es ist schon reichlich spät. Ich bekomme sicher Ärger zu Hause. Meine Mutter sagt immer, unsere Versam m l ungen dauerten eine Stunde zu lange.«
    »Nun, dieses war ein wirklich gutes Treffen«, sagte Colin und rutschte et w as zu schnell den Stamm hinab. »Uff, jetzt hab' ich m eine Hosen zerrisse n! «
    »Kein W under, wenn m an den B a um wie eine Kletter s t a nge hinunterrutscht!« lachte Barbara.
    Lu m pi bereitete ihnen ei n tobendes W illkom m e n.
    Er sprang an jedem einzelnen hoch, als die sieben nun auf die Erde sprangen, und bellte und lec k te alle ab. Peter grinste.
    »Ar m er alt e r Lu m p – dir ge f ällt u ns er neues V e rsteck sich e r gar nicht, was? Paß auf, was haltet ihr davon, Lu m pi das Loch da drüben als eine Art Hundehütte auszubauen, in der er bleibt, wenn wir auf den Baum steigen ? «
    Er zei g t e auf eine sc h m ale Höhlung in einem benachbarten Bau m . Der war alt und morsch, und a m Fuß d e s Stammes war ein Loch, gerade groß genug für Lump.
    » W ir könnten eine seiner Decken hineinlegen, da m it er weiß, das ist sein Platz«, schlug Peter vor. »Und wir könnten ihm sagen: Platz, Lu m pi!, da m it er wartet, bis wir wieder unten sind.«
    »O ja! Dann ist er unser W achtposten«, sagte Georg. »Er ist bestim m t ein pri m a Wächter. Er wird sofort bellen, w enn je m and näher kom m t .«
    Nun waren sie alle glücklich, daß sie einen so guten Plan für Lu m p ausg e heckt hatten. Er konnte ja doch nicht m it auf den Bau m . Aber er würde auch etwas für sie tun u nd sich sic h er wichtig vorkom m en.
    » W au«, sagte Lu m p, ganz, als ob er jedes Wort begri f fen hätte und m it allem einverstand e n wäre. Er wedelte m i t d e m Schwanz und lief vor ihnen her. E r jedenfalls wußte, wann es Zeit zum Essen war, wenn sie es schon nicht wußten.

Der Bau des Baumhauses
    Der nächste Tag war wirklich sehr aufregend. W e nn irgendwer im Walde gewesen wäre, so h ä t t e e r sich gewiß über die Maßen gewundert, wie die Kinder im Gäns e m arsch den Weg entlangka m e n – jeder m it einer seltsa m en Last.
    Sie h a tten sich alle m it ihren S a chen b e i P eter getro ff en. Janet, sei n e Schwest e r, hatte Bec h er, T e ll e r u nd Lö ff el. Colin kam m it einer Auswahl von Bretter n , die Jack tragen half. Jack hatte m eterweise Tau um s e inen Bauch gewickelt und sah wirklich se h r m erkwürdig aus.
    Barbara trug eine große Gum m iplane, sorg f ältig zusam m engelegt, und sie half Pam die Kissen schleppen.
    »Sie sind ein wenig dreckig und ausgefranst«, hatte Pam gesagt, »aber das m acht ja nichts. Ich fand sie i m Gartenschuppen, dort haben sie s e it einer Ewigkeit gelegen. Ich habe auch nur sechs finden können, wir m üssen uns also noch eins woanders besorgen.«
    Janet hatte s i ch gleich n och e i ns aus dem Schuppen gegriffen, wo sie sonst ihre Zusa mm enkünf t e abhielten. Nun verfügten sie über sieben Stück, für jeden eines.
    Georg hatte die Schokolade und eine Riesendose m i t ge m i schten Keksen. »Gab m i r m eine Mutter«, erzählte er. » Sie sagt, eure Mutter verpflegt uns sonst im m er, nun sei sie ein m al an der Reihe, fürs Essen zu sorgen.«
    »Großartig«, m einte Peter anerkennend.
    Er hatte Geld aus seinem Spartopf genommen und davon S aft gekauft und Orangeade und dazu zwei F l aschen Wasser m itgebracht zum Mischen.
    Sogar Lu m p hatte zu tragen. Eine seiner k l ei n en Decken war hübsch ordentlich zusammenger o llt und m it einem

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