Breathless 01 – Gefährliches Verlangen
Absichten noch einmal hinterfragte.
Er war ein egoistischer Drecksack. Das stand völlig außer Frage. Er holte sich sein Vergnügen und nahm sich, was er wollte. Immer. Aber Mia löste bei ihm den Wunsch aus … besser zu sein. Er wollte nicht die ungestüme Bestie sein, die nahm, ohne zu geben. Er wollte sanft mit ihr umgehen und ihre Lust über seine stellen. Er war sich nicht sicher, ob er überhaupt wusste wie, aber – verdammt noch mal – er wollte es versuchen.
Wenn sie nach der heutigen Nacht nicht aus seinem Bett floh, würde ihn das sehr wundern. Er war nicht nur einmal, sondern gleich zweimal über sie hergefallen. Hatte sie fast brutal und rücksichtslos genommen und beim zweiten Mal war sie noch nicht einmal befriedigt worden.
Er schloss die Augen und versuchte, sich zu sammeln. Mia lag auf ihm, seine Arme waren mit süßer, weicher Weiblichkeit gefüllt.
Schließlich wälzte er sich auf die Seite und glitt aus der heißen Umklammerung ihres Schoßes. Unbeholfen küsste er sie auf die Stirn. Er wusste nicht, was er sagen sollte, und deshalb sagte er gar nichts, als er aus dem Bett stieg.
Ihr Blick folgte ihm, bis er nackt neben dem Bett stand. Er wusste ihren Blick nicht zu deuten. Es lag kein Urteil darin, keine Verdammnis, aber er sah auch keine Zustimmung. Sie sah ihn einfach nur an, und dieser nachdenkliche Blick brachte seine Haut zum Kribbeln.
Er drehte sich um und griff nach seiner Kleidung. »Bleib hier«, sagte er. »Ich hole deine Sachen rein, sobald sie nach oben gebracht werden.«
»Okay«, erwiderte sie leise.
Er zog seine Jeans an und wusste, dass er wie ein Wrack aussehen musste. Nichts war mehr da von der distanzierten, unerreichbaren Fassade, die er sonst immer zur Schau stellte. Er wollte nicht, dass irgendjemand ihn so sah. Schon gar nicht Mia.
10
Gesättigt, warm eingehüllt und mit lebhaften Träumen von Gabe vor Augen war Mia eingenickt. Doch dann wurde sie aus dem Schlaf gerissen, als ein sehr realer Gabe die Decke wegzog, die sie sich bis zum Kinn hochgezogen hatte.
In seinen durchdringenden blauen Augen lag wieder dieser Blick, dieser absolut herrliche Blick, bei dem ihr Unterleib sich sofort zusammenzog und sie unvermittelt die Schenkel schloss, um den Schmerz zu lindern, der sich bemerkbar machen wollte.
»Auf die Knie.«
Heiliger Bimbam. Aber so, wie er den Befehl aussprach, wurde sie sofort schwach.
Sie war sich nicht ganz sicher, was er meinte. Wollte er, dass sie sich wirklich auf den Knien aufrichtete? Oder meinte er auf alle viere? Und wenn er Letzteres meinte … Sie bebte, als sie sich vorstellte, welche Möglichkeiten sich ergaben, wenn sie auf allen vieren war.
Als er sichtlich ungeduldig die Stirn runzelte, wälzte sie sich schnell vom Rücken auf die Seite und dann auf den Bauch. Ehe sie auf die Knie kommen konnte, drückte er seine Hand auf ihren Rücken, sodass sie flach auf der Matratze liegen blieb.
»Bleib einen Moment so. Es wird leichter sein, wenn ich es jetzt mache.«
Jetzt was mache?
Ihr Herz hämmerte gegen die Matratze und sie kniff die Augen zusammen. Sie nahm an, dass es in Ordnung war, die Augen zu schließen, wenn sie ihn nicht ansah.
Sanft zog er erst ihre eine und dann die andere Hand nach hinten, bis beide in Höhe der Taille auf ihrem Rücken lagen. Sie riss die Augen auf, als sie merkte, dass er … ein Seil … um ihre Gelenke wickelte und sie fesselte.
Verdammt, verdammt, verdammt. Das mit den Fesselspielen im Vertrag hatte er also ernst gemeint!
Sie merkte nicht, wie sehr sie sich verkrampft hatte, bis Gabe sich über sie beugte und mit den Lippen über ihr Ohr strich.
»Entspann dich, Mia. Ich werde dir nicht wehtun. Das weißt du.«
Das gewisperte Versprechen löste die Verkrampfung, und sie verschmolz förmlich mit dem Bett, ihr Gehirn aber war völlig überlastet. Sie war erregt, nervös, verängstigt, vor allem aber erregt. Ihre Sinne befanden sich in erhöhter Alarmbereitschaft. Ihre Brustwarzen waren steif und bohrten sich in die Matratze, während ihr Schoß sich wie im Krampf zusammengezogen hatte und vor freudiger Erwartung zitterte.
Er zog ihren Po hoch, sodass ihre Knie unter ihrem Leib lagen, und rückte sie dann in eine Stellung, bei der ihre Wange auf der Matratze lag, während ihr Po mit den auf dem Rücken zusammengebundenen Händen hoch in die Luft ragte.
Er streichelte beruhigend über ihren Hintern, ehe sein Finger in ihrer Poritze nach unten glitt und genau über ihrem Anus zum Halten kam. Seine
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