Breathless 01 – Gefährliches Verlangen
Sex hatte.
»Ich hab’s begriffen«, gab Gabe nach. »Ich werde es nicht wieder erwähnen.«
Sie sah ihn wieder leicht verärgert an und sorgte erneut für Abstand zwischen ihnen, indem sie sich aus seinen Armen löste. Verdammt, nein. Er zog sie zurück, sodass sie wieder schwungvoll auf seiner Brust landete und ihr Mund nur Zentimeter von seinem entfernt war.
Er küsste sie und knurrte, als er feststellte, dass ihre Lippen fest und unnachgiebig blieben. Er ließ seine Hand über ihren Unterleib hinab zum samtig-weichen Fleisch ihrer Weiblichkeit gleiten. Er rieb so lange über ihren Kitzler, bis sie keuchte und seiner Zunge Einlass in ihren Mund gewährte.
»Das ist schon besser«, raunte er an ihrem Mund, ehe er aufs Neue über ihre süßen Lippen herfiel.
»Was ist mit deinem Fahrer?«, keuchte sie zwischen zwei Küssen.
»Wir haben Zeit.«
Er griff nach ihren Hüften, hob sie hoch und setzte sie rittlings auf seine Oberschenkel. Er zerrte an den Laken und schob sie weg. Sein Verlangen nach ihr war zu mächtig. Es schmerzte.
»Stütz dich auf meinen Schultern ab und stemm dich hoch«, knurrte er.
Als sie gehorchte, packte er seinen Schwanz und legte die andere Hand an ihre Hüfte, um sie zu seiner steil aufgerichteten Männlichkeit zu führen.
»Reite mich, Mia.«
Sie wirkte so verunsichert, dass er beide Hände an ihre Taille legte und sich dann emporstieß, sodass er tief in sie eindrang. Er hielt sie weiter fest, gab den Rhythmus vor und half ihr dann, ihren eigenen Rhythmus zu finden. Er wusste, dass es schnell gehen würde, es würde heiß sein und völlig außer Kontrolle. In Bezug auf sie schien er nicht einmal mehr die geringste Kontrolle über sich zu haben.
»So ist’s gut, Baby«, hauchte er. »Perfekt.«
Er lockerte seinen Griff, als sie mehr Selbstvertrauen gewann und die Führung übernahm. Sie umschloss ihn heiß, nass und seidenweich mit ihrem Schoß. Und war so eng wie ein Schraubstock. Er war wahrlich ein Dreckskerl, aber er stand kurz davor zu kommen und wusste, dass sie längst noch nicht so weit war.
Als hätte sie seine Gedanken gelesen, beugte sie sich nach unten, um ihn das erste Mal aus eigenem Antrieb zu küssen. Oh Gott, das war so schön. Er konnte sie auf seiner Zunge schmecken, konnte die üppige Weichheit ihrer Lippen spüren. Verflucht, ja, sie gehörte ihm. Daran bestand kein Zweifel. Und er hatte nicht vor, von ihr abzulassen, bevor er nicht vollkommen befriedigt war.
»Warte nicht auf mich«, wisperte sie.
Er legte die Hände an ihre Wangen und hielt ihren Kopf fest, während ihre Münder miteinander verschmolzen. Er schob die Hüften vor und wollte mehr, als sie sich erhob und dann auf seinem Schwanz wieder nach unten sinken ließ. Er nahm die Hände von ihrem Gesicht und packte ihre Hüften. Er wusste, dass seine Fingerabdrücke am nächsten Morgen wie Brandmale auf ihrer Haut zu sehen sein würden. Aber die Vorstellung heizte sein Verlangen nur noch mehr an, bis es zu einem lodernden Flammenmeer wurde, das ihn innerlich verzehrte.
Er kam mit der Gewalt eines Vulkanausbruchs und die Erlösung war in ihrer Heftigkeit fast schon schmerzhaft. Er schaffte es kaum, einen Schrei zu unterdrücken … einen Siegesschrei voller Genugtuung. Als hätte er gerade die Beute erlegt. Sie war hier, in seinen Armen und er war tief in ihr vergraben. Sie war sein. Kein Warten mehr. Keine urwüchsige Besessenheit mehr. Er hatte sie vollständig in Besitz genommen, und nun war sie ihm ausgeliefert, sodass er mit ihr machen konnte, was er wollte.
Verrückte Gedanken schwirrten durch seinen Kopf. Seine Fantasie ging mit ihm durch. Vor seinem inneren Auge sah er sie an Händen und Füßen gefesselt, während er seine Lust an ihr stillte, sie von hinten nahm, in ihren Mund eindrang und sie so lange zu seinem willfährigen Opfer machte, bis sie keinen anderen Gedanken mehr hatte als den, dass sie ihm gehörte.
Er schlang die Arme um sie und zog sie an sich, bis sie eng an seiner Brust lag. Seine schweren Atemzüge ließen auch sie beben und ihr Haar hing ihm wirr ins Gesicht. Er ließ eine Hand nach unten sinken und umfasste ihren Po, während er wieder die Hüften an sie drängte, um noch tiefer in sie einzudringen und so innig wie möglich mit ihr verbunden zu bleiben. Gott behüte, er war machtlos gegen dieses übermächtige Verlangen. Er hatte noch nie etwas Vergleichbares erlebt und war sich nicht sicher, ob es ihm gefiel. Es beunruhigte und verunsicherte ihn, sodass er seine
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