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Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Titel: Breathless 01 – Gefährliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Gründe dafür bewusst. Bei ihm fühlte sie sich sicher. Allein in seiner Nähe zu sein, gab ihr das Gefühl von Geborgenheit. Sie fühlte sich sicher und … beschützt.
    Im Grunde genommen würde ihr die Beziehung, die er ihr vorgeschlagen hatte, diese Dinge geben. Sicherheit. Schutz. Geborgenheit. All das hatte er ihr zugesichert. Im Gegenzug musste sie nichts weiter tun, als sämtliche Macht an ihn abzutreten. Jeglicher Widerstand löste sich in Luft auf, und sie fühlte sich plötzlich sehr leicht und euphorisch. Sie würde dieser Vereinbarung unter keinen Umständen völlig verängstigt zustimmen. So durfte eine Beziehung unter keinen Umständen beginnen. Sie würde vertrauensvoll und voller Freude alles annehmen, was Gabe ihr versprochen hatte. Und sich ihm dafür voll und ganz hingeben, voller Vertrauen, dass er ihre Unterwerfung zu schätzen wusste.
    Gabe drehte sich um und erblickte sie in der Tür. Es erstaunte sie, Erleichterung in seinen Augen aufblitzen zu sehen. Hatte er Angst gehabt, sie würde vielleicht nicht kommen?
    Mit großen Schritten eilte er auf sie zu, zog sie in sein Büro und schloss die Tür. Ehe sie ein Wort sagen konnte, zog er sie in seine Arme und presste seinen Mund auf ihre Lippen.
    Sie stöhnte leise, als seine Hände besitzergreifend über ihre Arme glitten, ihre Schultern packten, sich dann um ihren Hals legten, um schließlich ihr Gesicht zu umfassen. Er küsste sie, als wäre er völlig ausgehungert nach ihr. Als hätte man ihn gewaltsam von ihr ferngehalten, bis er sich nun schließlich hatte befreien können. Es war die Art von Kuss, den es immer nur in ihrer Fantasie gegeben hatte. Niemand hatte ihr je das Gefühl gegeben so … begehrt zu werden. Dabei ging es nicht allein um eine Demonstration von Dominanz. Es war eine Bitte um Kapitulation. Er wollte sie. Und er zeigte ihr deutlich, wie sehr. Jegliche Zweifel, ob er sie wirklich begehrte oder einfach nur gelangweilt war und nach einer neuen Herausforderung suchte, waren damit beseitigt.
    Seine Hand löste sich von ihrem Gesicht, sein Arm schlang sich wie ein stählernes Band um ihren Rücken und zog sie fest an sich.
    Sie spürte seinen erigierten Penis an ihrem Bauch. Er war sehr hart und dehnte Gabes teure Hose. Mia und Gabe holten keuchend Luft, als er sich von ihren Lippen löste.
    Mit funkelnden Augen sah er sie an. »Ich hätte nicht gedacht, dass du kommst.«

1
    Vier Tage vorher …
    Gabe Hamilton würde in der Hölle schmoren und es war ihm völlig egal. Von dem Augenblick an, als Mia Crestwell den Ballsaal des Bentley Hotels betreten hatte, wo HCM Global Resorts and Hotels die große Neueröffnung feierte, hatte er den Blick nicht mehr von ihr abwenden können.
    Sie war die sprichwörtliche verbotene Frucht. Die kleine Schwester seines besten Freundes. Nur, dass sie gar nicht mehr so klein war und er das eindeutig erkannt hatte. Irgendwie hatte sie ihn nicht losgelassen. Er hatte zwar dagegen angekämpft, dann aber feststellen müssen, dass er sich ihrem Zauber nicht entziehen konnte.
    Und jetzt kämpfte er nicht mehr dagegen an.
    Dass sie heute Abend hier war und Jace nirgends zu sehen, bestätigte Gabe nur, dass der Moment gekommen war, den ersten Schritt zu tun.
    Er nippte an seinem Wein und lauschte höflich den Worten der Gäste, mit denen er sich gerade unterhielt. Oder zu denen er sich eher gesellt hatte, denn auf mehr als den Austausch von Höflichkeiten ließ er sich auf seinen Runden durch die Menge selten ein.
    Er hatte nicht geahnt, dass sie hier sein würde. Jace hatte keinen Ton gesagt. Hatte Jace es überhaupt gewusst? Gabe ging nicht davon aus, denn vor nicht einmal fünf Minuten hatten Jace und Ash mit einer großen, langbeinigen Brünetten den Saal in Richtung einer der luxuriösen Suiten im obersten Stockwerk verlassen.
    Jace wäre nicht gegangen – nicht einmal mit einer Frau –, hätte er gewusst, dass Mia kommen würde. Aber es war gar nicht so verkehrt, dass Jace nicht da war. Das erleichterte so einiges.
    Gabe beobachtete, wie Mia den Blick konzentriert durch den Saal schweifen ließ, als wäre sie auf der Suche nach jemandem. Ein Kellner blieb stehen und bot ihr Wein an. Sie nahm eines der eleganten, langstieligen Gläser, führte es jedoch nicht zum Mund.
    Sie trug ein atemberaubendes Kleid, das eng anliegend die richtigen Stellen ihres Körpers betonte. Dazu schwindelerregend hohe Pumps und eine Hochsteckfrisur, die einen Mann förmlich anflehte, von ihm gelöst zu werden. Einzelne

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