Breeds: Tabers Versuchung (German Edition)
flüsterte er mit heiserer Stimme, in der jenes animalische Knurren mitschwang, bei dem sich alles in ihr immer zusammenzog. Genau das passierte auch jetzt, und er stöhnte an ihren Lippen, die er hungrig leckte. »Komm für mich, Baby. Lass mich spüren, wie du an meinen Fingern kommst.«
Seine Stimme streichelte ihre Sinne. Seine Finger stießen in ihren gequälten, nassen Spalt, und die Lust, die durch ihren Körper peitschte, machte sie verrückt.
Roni rang nach Luft, als sie spürte, wie der heiße Knoten in ihrem Schoß sich immer stärker zusammenzog. Keuchend fühlte sie, wie seine Finger gnadenlos in sie eindrangen und Nervenenden reizten, die verzweifelt nach jedem Stoß lechzten.
»Taber, ich halte das nicht mehr aus … « Sie spannte sich an, schob die Hüften nach vorn und wand sich auf seinen Fingern, während er sie weiter zum Höhepunkt trieb.
»Dann komm.« Er hielt sie fest, und seine Finger stießen weiter in sie hinein, während sein Daumen ihre geschwollene Klitoris reizte. »Komm für mich, Baby. Lass mich fühlen, wie du explodierst, Roni.«
Das Geräusch von heißem, nassem Sex erfüllte den Raum. Das rhythmische Eintauchen seiner Finger, ihr lautes Stöhnen, seine erotischen Worte jagten sie über den Höhepunkt.
Ihr Rücken bog sich durch, als sie spürte, wie er sie erfasste. Elektrische Schläge rasten über ihre Haut, trafen ihren Unterleib, verbrannten ihre Haut, bis alles in einem blendenden Blitzschlag der Gefühle gipfelte. Sie spürte, wie ihr gesamter Körper explodierte, wie ihr Inneres sich zusammenzog, bis Taber stöhnte, weil er es kaum noch schaffte, den Rhythmus zu halten. Ihr Höhepunkt durchzuckte sie, überwältigte sie, während sie sich weiter den beiden harten Fingern in ihr entgegendrängte.
»Verdammt, ja«, stöhnte er und hielt sie fest, während sie erzitterte. »Genau, Baby. Das ist so gut, so gut. Komm auf meinen Fingern wie ein braves Mädchen, Baby.«
Roni liefen Tränen über die Wangen, während sie die Nachbeben der Lust in seinen Armen durchlebte, und er sie schließlich auf die kühle Oberfläche des Holzschreibtisches setzte. Sie fühlte sich schwach, ihre Sinne überfordert, doch dann spreizte Taber ihre Oberschenkel. Und schon allein sein hungriger Blick verschlang sie mit Haut und Haaren.
»Ich will dich so sehr, dass ich nicht mehr klar denken kann«, knurrte er und riss an seinem Gürtel und den Metallknöpfen seiner Jeans. »Ich muss meinen Schwanz jetzt unbedingt so tief und hart in dich rammen, bis wir beide vor Lust schreien.«
23
Das Büro leerte sich ziemlich schnell, nachdem Tabers Worte im Raum verhallt waren. Seine Stimme pulsierte vor Zorn und Lust, ließ Ronis Nerven vibrieren und ihr Blut durch ihre Adern rauschen. Sie wusste einfach nicht, wie er das machte. Es musste dieses verdammte Hormon sein, mit dem er sie infiziert hatte. Zu behaupten, sein Kuss mache süchtig, war in diesem Fall eine Untertreibung.
»Du hast kein Recht, mir zu sagen, was ich tun kann oder wie ich meinen Vater behandle«, fuhr sie ihn an und schlug die Tür hinter sich zu. »Und ganz sicher bin ich nicht dein Eigentum, nur weil du mich infiziert hast.«
»Dich infiziert?«, knurrte er. »Verdammt Roni, das ist keine Krankheit.«
»Ach nein?«, widersprach sie herausfordernd, und ihre Wut mischte sich mit ihrer Lust. »Es tut weh, Taber. Und ich mag die Reaktionen nicht, die es hervorruft.« Die Lüge verbrannte ihr fast die Lippen, als sie ihren Mund verließ. Nichts gefiel ihr besser als die Ergebnisse der hitzigen Leidenschaft, die sie miteinander teilten. »Und ganz sicher gefällt mir diese besitzergreifende Haltung nicht, die du ständig an den Tag legst.«
»Schade.« Er verschränkte die Arme vor der Brust und starrte sie zornig an. »Ich schätze, damit wirst du leider leben müssen.«
Ihre Augen wurden gefährlich schmal, ihre Lippen mit steigender Wut dünn. Wenn nur ihre Brüste nicht anschwellen und ihre Scham nicht feucht werden würde, vielleicht hätte sie ihm dann einen Schlag versetzen können. Es war schwer, sauer zu sein, wenn man eigentlich nur genommen werden wollte.
»Taber, ich verliere gleich die Geduld mit dir.« Sie seufzte rau, fuhr sich mit den Fingern durch ihr Haar und hasste das sinnliche Gefühl, wie es auf die nackte Haut ihrer Schultern fielen. Sie hätte sich von Merinus nicht dazu überreden lassen sollen, dieses verdammte Kleid anzuziehen.
»Warum?« Er lachte überrascht auf. »Mein Gott, Roni, ich versuche
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