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Breite Schultern, heiße Kuesse

Breite Schultern, heiße Kuesse

Titel: Breite Schultern, heiße Kuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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für dich." Er setzte den Jungen ab, um ins Bad zu gehen. Der kam, wie jeden Abend, hinter ihm her. Jeb unterhielt sich mit Kevin, aber in Gedanken war er bei Amanda.
    Wo ist sie nur? fragte er sich ungeduldig. Vielleicht sollte er ihr doch jetzt gleich sagen, dass er sie aufric htig liebe. Nein, wenn er ihr seine Liebe gestand, durfte das nicht zwischen Tür und Angel geschehen.
    Da endlich kam Amanda aus Kevins Zimmer. Süß sah sie aus, mit ihren ausgefransten abgeschnittenen Jeans, dem knappen Top und ihren nackten langen Beinen.
    Sein Verlangen war so groß, dass er sie am liebsten hemmungslos küssen würde, bis die Welt um sie herum versank. Aber Kevin stand erwartungsvoll neben ihm. Wohl oder übel musste er seine Sehnsucht nach Amanda erst mal beiseite schieben.
    „Hi, Amanda", sagte er leise und gab ihr einen zärtlichen Kuss. „Ich geh jetzt duschen.
    Kevin, kommst du mit unter die Dusche?"
    Kevin schüttelte entschieden den Kopf und rannte, so schnell ihn seine kleinen Beine trugen, zurück in die Küche zu Mrs. Fletcher.
    Jeb lachte herzlich. „Ich bin gespannt, wann er endlich die Scheu vorm Duschen verliert."
    „Spätestens dann, wenn er sich für Mädchen interessiert."
    „Ich interessiere mich gerade jetzt brennend für mein Mädchen und möchte mit ihr duschen." Jeb hob die lachende Amanda hoch und ging mit ihr in sein Schlafzimmer. Als er sich umdrehte und die Tür mit dem Fuß zustieß, bemerkte er Cherie, die am Ende der großen Diele stand und sie beide mit großen Augen beobachtete.
    Jeb lehnte sich gegen die geschlossene Tür und küsste Amanda begierig. „Ich weiß, so verschwitzt wie ich bin, sollte ich erst duschen. Aber ich kann nicht mehr warten. Seit dem Frühstück denke ich nur noch daran, dich so heiß zu lieben, dass wir beide den Kopf verlieren."
    Amanda fühlte sich sehr glücklich. Dieser aufregende Cowboy war verrückt nach ihr. Sie liebte es, wie er ihr die wenigen Sachen vom Leib riss und ihren Körper mit heißen Küssen bedeckte. Auch sie konnte nicht mehr warten. Mit fliegenden Fingern öffnete sie seinen Gürtel und zog den Reißverschlus s seiner Jeans auf, die zu Boden fiel. Alles was sie trennte, musste weg.
    Jeb hob Amanda mit Leichtigkeit hoch. „Schling deine Beine um meine Hüften und leg deine Arme um meinen Hals." Seine Stimme bebte vor Leidenschaft.
    Amanda brannte danach, ihn tief in sich zu spüren. Sie würde von Jeb nie genug bekommen. Sie liebte seine Stärke, seine Aus dauer, seine männliche Kraft. Doch es war nicht nur Lust, was sie immer wieder zueinander trieb. Es war viel mehr, das spürte sie in ihrem Herzen.
    Mit einem einzigen Stoß drang Jeb in sie ein und bewegte sich heftig, überwältigt von brennender Begierde und dem innigen Wunsch, Amanda zu zeigen, was er für sie empfand.
    Gemeinsam trieben sie höher und höher. Und wie immer, wenn sie sich ihrer Leidenschaft rückhaltlos hingaben, war ihre Vereinigung vollkommen.
    Mit leuchtenden Augen sahen sie sich an.
    „So, jetzt habe ich auch eine Dusche nötig", sagte Amanda lachend.
    „Das kommt davon, wenn man einem Cowboy total den Kopf verdreht", antwortete Jeb glücklich lächelnd.
    Scherzend und sich neckend standen sie dann unter dem warmen Wasser und konnten es nicht lassen, sich immer wieder liebevoll zu berühren.
    Amanda bemerkte Jebs hungrige Blicke, als sie aus der Dusche stieg. „Nein, nein, jetzt ist Schluss, mein toller Cowboy. Schließlich warten heute noch Verpflichtungen auf uns."
    Obwohl auch sie durchaus noch Lust hatte, zog sie sich entschlossen an.
    „Du bist so schön, Mandy. Ich kann einfach nicht genug von dir kriegen."
    Als Amanda am nächsten Tag aus der Stadt von der Arbeit kam, war es schon nach sechs Uhr.
    Wo waren denn nur alle? Jebs Pick-up war nicht zu sehen, und Kevin war sicher bei ihm.
    Mrs. Fletcher hatte drei Tage freigenommen. Was Cherie wohl den ganzen Tag gemacht hatte? Amanda hatte nur einen Wunsch: raus aus den Kleidern und bequeme, luftige Sachen anziehen.
    Auf dem Weg zur Hintertür sah sie Kevin auf Popcorn auf der Koppel reiten. Er winkte ihr stolz und glücklich zu. Jake beaufsichtigte ihn. Wo war Jeb? Doch bei Jake war er in guten Händen. Dagegen hätte sie Cherie ihrem Sohn nie anvertraut.
    Es war so still im Haus. Ob Cherie inzwischen abgereist war?
    Die Tür zum Gästezimmer war geschlossen, demnach war ihre Cousine noch da.
    Als Amanda das Schlafzimmer betrat, blieb sie erstaunt stehen. Eine Wolke von Cheries teurem Parfüm hing in der

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