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Brockmann Suzanne

Brockmann Suzanne

Titel: Brockmann Suzanne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ein Wort 10 Taylor - Ein Mann
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Vermutlich, weil sie nicht so klapperdürr war wie die vermeintlichen Hollywood-Schönheiten.
    Zur Hölle damit! Für ihn war sie absolut vollkommen. Kurvig, gut ausgestattet, üppig, die Schönheit schlechthin.
    Junge, wenn er sie wäre, würde er ständig in einem dieser kleinen, nahezu nichts verhüllenden Spaghettiträger-Tops herumlaufen. So etwas sollte sie tragen, am besten ohne BH, und dann beobachten, wie die Männer reihenweise in Ohnmacht fielen, wenn sie vorbeiging.
    Irgendwann würde er ihr so ein Top kaufen. Und wenn sie es in der Öffentlichkeit nicht tragen mochte, dann eben, wenn sie allein miteinander waren … Oh Mann! Allein schon der Gedanke daran, dass sie so etwas tragen würde, nur weil er es gern mochte – nur für ihn allein –, erregte ihn noch heftiger.
    Und sie würde es tun. Wenn er ihr erst einmal klargemacht hatte, dass er ihren Körper anbetete, dass er sie unglaublich schön und begehrenswert fand, dann würde sie damit genauso unbefangen umgehen können wie mit allem anderen.
    Telefonsex! Herr im Himmel.
    Beim Telefonsex ging es nur um Worte. Nur darum, offen zu sagen, was er wollte und wie er fühlte.
    Er war darin nicht besonders gut gewesen. Nicht so gut wie Colleen. Im Gegensatz zu ihr war Reden nicht gerade seine Stärke. Aber genau das musste er jetzt wieder tun. Er musste Worte benutzen, um sie zu beruhigen und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Um sie wissen zu lassen, wie wahnsinnig schön er sie fand.
    Natürlich konnte er auch Körpersprache verwenden, seine Augen, seinen Mund und seine Hände sprechen lassen. Er konnte es ihr dadurch zeigen, wie er sie liebte. Aber er wusste, dass das nicht reichen würde. Sie würde ihm nicht ganz glauben.
    Nein, wenn er die Spannung lösen wollte, die sich in ihr aufgebaut hatte, musste er reden.
    Oder doch nicht? Vielleicht tat es auch eine Mischung aus Reden und Zeigen.
    „Du bist atemberaubend schön“, sagte er. „Du bist unglaublich verführerisch, du bist umwerfend sexy, du bist …“
    Nein, das war nicht der richtige Weg. Sie glaubte ihm einfach nicht.
    Er berührte sie, ließ die Hand unter ihrem Shirt nach oben wandern, um sie zu liebkosen. Jetzt ging es ihm nicht ums Zeigen. Er wollte sie schmecken, und schlagartig wurde ihm klar: Statt zu versuchen, ihr mit vielen Worten fade Komplimente zu machen, sollte er einfach sagen, was er wollte und wie er empfand. Er sollte einfach den Mund aufmachen und aussprechen, was er dachte.
    „Ich möchte wissen, wie du hier schmeckst“, sagte er, während er sie berührte. „Ich möchte dich in meinem Mund fühlen.“
    Er zog ihr Shirt ein kleines bisschen hoch, beobachtete dabei ihr Gesicht, um es sofort langsamer angehen lassen zu können, wenn sie es wollte. Aber sie verspannte sich nicht, also zog er den Stoff noch etwas höher und entblößte ihren Brustansatz, eine weiche, absolut vollkommene Rundung. Und dann vergaß er, ihre Augen zu beobachten, weil sein Blick an ihrer Knospe hängenblieb, die sich aufgerichtet hatte. Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er den Atem angehalten hatte, und er stieß die Luft mit einem tiefen Seufzer aus: „Oh, ja!“
    Ihr Verlangen war unübersehbar, und er senkte den Kopf, um genau das zu tun, was er gerade beschrieben hatte: sie schmecken. Sie gab einen Laut von sich, der ihm gefiel. Einen Laut, der nichts mit Unsicherheit zu tun hatte, dafür aber alles mit höchstem Vergnügen.
    Dann zog er ihr das Shirt ganz hoch, streifte es ihr über den Kopf, und sie setzte sich auf, um ihm zu helfen.
    Endlich konnte er sie richtig sehen.
    Er wich ein Stück zurück, um das ganze Bild in sich aufzunehmen, öffnete den Mund und sprach aus, was ihm durch den Kopf ging.
    Dummerweise gab er seiner ehrlichen Bewunderung ausgerechnet mit einer von Wes’ bevorzugten und sehr farbigen Redensarten Ausdruck.
    Glücklicherweise lachte Colleen. Sie sah ihn an, registrierte seinen verzückten Gesichtsausdruck und das pure Vergnügen, das ihm aus den Augen leuchtete.
    „Du bist so schön!“, seufzte er. „Ich muss gestorben sein und bin im Himmel gelandet.“
    „Du meine Güte! Dabei habe ich noch nicht mal meine Hose ausgezogen.“
    Er packte sie am Bund ihrer Shorts, warf sie rücklings aufs Bett und holte das eilig nach, während sie überrascht kicherte.
    Keine fünf Sekunden später war sie nackt. Er küsste sie, berührte sie, genoss das Gefühl ihrer glatten, seidenweichen Haut an seinem Körper. Als er sich ein wenig von ihr löste, um sie in aller

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