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Brockmann Suzanne

Brockmann Suzanne

Titel: Brockmann Suzanne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: 7 Jake - Vier Sterne fuer die Liebe
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hat. Dass er nicht weiß, was er mit Triple X alles anrichten kann”, sagte Zoe. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Wir haben keine Abschussrampe gefunden, keine Raketen, keine Bomben. Kann natürlich sein, dass sie zusammen mit dem Triple X unter Verschluss sind ...”
    „Darauf würde ich wetten”, warf Jake ein. Teufel noch mal, Zoe liebte ihn! Er fühlte sich heute Abend unglaublich glücklich. „Du auch?”
    Sie konnte seine Gedanken lesen. „Eine Wette darauf, dass das Triple X irgendwo in seinem Büro hinter einer der verschlossenen Türen ist?”
    „Entweder dort oder außerhalb des Fabrikgeländes”, antwortete Jake. „Davon bin ich fest überzeugt.”
    Zoe nickte. „Ich auch.”
    „Okay”, sagte Jake und überlegte fieberhaft. „Wir machen es so: Wir übernehmen die Kontrolle über Vincents Privaträume. Du und ich. Zusammen können wir uns gegen die gesamte CRO verteidigen, bis die SEALs eintreffen.”
    Zoe schaute skeptisch: „Ohne Waffen?”
    „Ich bin sicher, dass Vincent da drin etwas hat, was wir gebrauchen können. Und hast du die Tür zu seinem Büro mal genauer angesehen? Um die gewaltsam zu öffnen, bedarf es einer größeren Sprengladung. Wir müssen es nur schaffen, uns dahinter einzuschließen.” Er begann in der Toilette auf und ab zu wandern. „Wir machen es folgendermaßen: Du gehst jetzt zu Vincent. Schmier ihm ordentlich Honig um den Bart. Sag ihm, du hättest gehört, sein Küchenchef sei ein Vier-Sterne-Koch und du freust dich unheimlich auf dieses Essen. Lass ihn nicht gleich zur Nachspeise übergehen - also zu dir.”
    „Ganz bestimmt nicht.”
    Er blieb stehen, sah ihr forschend in die Augen. „Fühlst du dich dem wirklich gewachsen? Wenn nämlich nicht ...”
    „Ich fühle mich dem gewachsen”, antwortete Zoe mit zittrigem Lächeln. „Und ich freue mich ganz besonders, dass du mir zutraust, mit Vincent fertig zu werden.”
    „Während du das tust”, fuhr Jake fort, „lege ich Sprengladungen, um die Hauptenergieversorgung und den Notgenerator in die Luft zu jagen. Und wenn ich schon dabei bin, versuche ich auch gleich den Hauptcomputer lahmzulegen.”
    „Willst du mir etwa sagen, dass du aus Putzmitteln und Dingen, die hier herumstehen, eine Bombe bauen kannst, die so viel Schaden anrichtet?”, fragte sie.
    „Ja, ich denke schon, dass ich das könnte, aber das ist gar nicht nötig.” Jake lächelte. „Ich habe in deiner Reisetasche zwei Päckchen C4 eingeschmuggelt.”
    Sie starrte ihn fassungslos an. „Großer Gott! Und wenn sie meine Tasche durchsucht hätten?”
    „Sie haben sie durchsucht”, gab er zurück. „Ich habe das C4 zwischen dem Bastelkram versteckt. Niemand hat davon gewusst.”
    „Nicht einmal ich.”
    „Ich hielt es für besser, wenn du nichts davon weißt.”
    „Dasselbe dachte ich in Bezug auf Vincents Annäherungsversuche.”
    „Keine Heimlichkeiten mehr”, sagte Jake. „Einverstanden?”
    Zoe lächelte schwach. „Dann sollte ich dir besser erzählen, dass ich mich heute Nachmittag mit einer Putzkolonne in Vincents Räumlichkeiten geschlichen habe.”
    Jake schloss die Augen. „Zoe, um Himmels willen!”
    „Es ist gut gegangen. Ian Hinderest hat mich da drin erwischt, aber ich stellte mich dumm, und daraufhin hat er mich einfach nur zurückgescheucht in die Küche.”
    „Verdammt, warum bist du ein so hohes Risiko eingegangen?
    „Weil ich dachte, wenn ich das Triple X finde, brauche ich nicht mit Vincent zu schlafen!”
    Das verschlug Jake einen Moment die Sprache. Dann sagte er nur: „Es tut mir leid.”
    „Ist schon in Ordnung, Jake. Hinderest hat mich ein bisschen rumgeschubst, mir meine Geschichte aber abgekauft.”
    Ein bisschen rumgeschubst. Jake kannte Zoe. Sie spielte gern etwas herunter. Rumgeschubst konnte also alles Mögliche bedeuten. Immerhin stand sie jetzt vor ihm, auf den ersten Blick heil und unversehrt.
    „Wie wahrscheinlich ist es, dass er Vincent nichts von dem Zwischenfall erzählt hat?”
    „Darum kümmere ich mich”, versprach Zoe. „Ich werde Vincent gleich als Erstes beichten, dass ich mich so auf das Essen mit ihm gefreut habe, dass ich mich am Nachmittag in sein Büro geschlichen habe, in der Hoffnung, ihn sprechen zu können.” Sie schaute auf ihre Armbanduhr. „Jetzt bin ich übrigens schon zehn Minuten zu spät dran.”
    „Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich jetzt überhaupt noch gehen lassen soll.”
    „Erzähl mir mehr von deinem Plan”, bat Zoe. „Bitte. Du legst

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