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Broken Heart Vampires 01 - Vampire zum Frühstück

Broken Heart Vampires 01 - Vampire zum Frühstück

Titel: Broken Heart Vampires 01 - Vampire zum Frühstück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michele Bardsley
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Besuche vereinbaren. Ich wusste zwar nicht, wie ich Jenny und Bryan von Richies verrückter Mutter fernhalten sollte, aber auch da würde es irgendeine Lösung geben.
    Jetzt musste ich erst mal diesen langsamen Tanz mit Patrick überstehen. Es brachte uns schier um, einander voller Verlangen zu berühren und im tiefsten Innern unserer Herzen zu wissen, dass wir keine Zukunft hatten. Andererseits glaubte ja nur ich, wir hätten keine Zukunft. Ich kann euch sagen, ich hatte die Nase gestrichen voll von dieser ständigen Grübelei. Also gab ich mich dem Augenblick hin, gab mich Patrick hin und genoss jede herrliche Sekunde.
    Brigids plötzliches Auftauchen brachte mich in die Realität zurück. Patrick und ich hörten auf zu tanzen, um uns ihr Anliegen anzuhören.
    „Hast du Drake oder Darrius gesehen?“, fragte sie mich. „Damian hat die Verbindung zu seinen Brüdern verloren.“
    „Erstens bin ich nicht die Sekretärin der D-Men“, erwiderte ich. „Und zweitens, wer zur Hölle ist eigentlich dieser Damian?“
    „Das bin ich.“
    Neben Brigid formierte sich das Ebenbild von Drake und Darrius. Ich taxierte ihn von oben bis unten und stellte fest, dass seine Haare einen Hauch kürzer und heller waren als die seiner ... Brüder? „Das gibt’s doch nicht. Es gibt drei von eurer Sorte? Ihr seid Drillinge?“
    Damian zog die Augenbrauen hoch, und seine Lippen wurden schmal. Humor blitzte in seinen Augen auf, verschwand jedoch sofort wieder wie ein Dunstschleier in der Sonne. Dieser Typ war nicht so weich wie seine Brüder. Er war anders. Hartherzig. Kontrollierter. Aber, Mannomann, er war genauso gut aussehend und durchtrainiert wie Drake und Darrius.
    Jessica, ich möchte nicht immer Zeuge deiner lüsternen mentalen Beschreibungen anderer Männer sein müssen.
    Dann hör auf, in meinem Kopf zu spionieren.
    Du posaunst es geradezu aus.
    Ich bin nicht scharf auf sie. Sicher, sie sind süß. Aber du bist der Einzige, den ich vögeln will.
    Seine Hände drückten meine Taille, und ich schaute ihn an. Die große Sehnsucht, die in seinen Augen glitzerte, war nur schwer zu ertragen. Dann übertrug er seine ganze Erregung auf mich, badete meinen Körper darin, damit ich wusste, was er fühlte.
    Oh Gott. Das war ... jenseits aller Lust. Jenseits aller Liebe. So intensiv. So wunderschön. So traurig. Ich konnte den Strudel der Gefühle kaum ertragen, der mich herunterzuziehen drohte. Sein Verlangen war mir unheimlich vertraut. Ich riss mich zusammen und schickte ihm meine Energie. Und so standen wir einfach da, nahmen niemanden mehr wahr und entzündeten ein unlöschbares Feuer, das uns auffraß, uns verwüstete und uns zugleich selbst die kleinste Freude versagte.
    „Wir ... äh, gehen lieber“, meinte Damian. „Offensichtlich seid ihr beide beschäftigt. Oder werdet es gleich sein.“
    Nur am Rande bekam ich mit, dass Damian Brigid am Arm fasste und von uns wegführte. Ich konnte mich nicht von Patricks Blick lösen.
    Er vergrub die Hände in meinem Haar und riss meinen Kopf zurück. „Ich wäre jetzt so gern ganz tief in dir, dass ich an gar nichts anderes mehr denken kann.“
    Er biss mich.
    Einfach so, in der Turnhalle, inmitten der Meute von Vampiren und Menschen, die um uns herum zu Bebop tanzten. Unsere Lust war bereits außer Kontrolle geraten, und Patrick bohrte mir die Zähne in den Hals.
    Es war wie Sex in der Öffentlichkeit.
    Er schlang die Arme um mich und presste mich an sich.  Sein Ständer rutschte in das V meiner Beine und drückte gegen  meinen Lustknopf.
    Alles drehte sich.
    Ich hielt mich an Patrick fest, während er von mir trank, und versuchte Halt zu finden. Es war, als wäre ich von einer Klippe gesprungen. Die Luft sauste in meinen Ohren, und alles krampfte sich in mir zusammen, als ich fiel. Lichter explodierten in meinem Kopf.
    Ich lag zitternd in seinen Armen und unterwarf mich ihm völlig, als mich der Höhepunkt überrollte. Meine Beine gaben nach, mein Stöhnen ertrank in der Musik.
    Er löste sich von meinem Hals. In seinen Augen loderten Flammen, und er erhob sich mit mir in die Lüfte.
    Einen Augenblick später waren wir draußen und in der nächsten Sekunde auf dem Dach.
    Noch ehe ich begriff, was geschah, hatte Patrick mich von Kleid, Slip und Schwertern befreit und presste den Mund auf meine Spalte. „Jessica“, flüsterte er, und seine Lippen touchierten erotisch mein Fleisch. „Nur dieses eine Mal will ich das Privileg des Liebhabers

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