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Bullet Catcher 3: Johnny

Bullet Catcher 3: Johnny

Titel: Bullet Catcher 3: Johnny Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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er es je für möglich gehalten hatte.
    »Sage, Süße. Bitte … « Er vergrub seine Hände in ihrem goldblonden Schopf, als die Anspannung stieg. In seinem Hintern. In seinem Unterleib. Bis in die Zehenspitzen spürte er, wie sich brodelnd die Eruption ankündigte. Er begann unkontrolliert zu zucken, nahm nichts mehr wahr. Es war so weit. »Ich komme, Süße. Ich … «
    Sie ließ ihn so unvermittelt los, dass ihm der Atem stockte. »Noch nicht !« , sagte sie.
    Oh Mann! Er spannte seinen Körper an und konzentrierte jede Gehirnzelle auf eine einzige Aufgabe. Stopp! Stopp! Stopp!
    Es wäre leichter gewesen, einen führerlosen Zug anzuhalten. Aber er ging tief in sich und fand die nötige Kraft und den letzten winzigen Zipfel von Selbstbeherrschung. Stopp! Er konnte kaum schlucken, sich bewegen oder atmen, aber zumindest würde er jetzt nicht bis zum Common Park spritzen.
    Sie setzte sich rittlings auf ihn, ihre Brüste schimmerten im schwachen Licht, feucht von seinem Mund, fest und aufgerichtet vor Erregung. Sie legte sich mit dem Becken auf seine Hüften und schloss ihre Oberschenkel um seine Erektion, um sie zwischen ihren Beinen an dem glatten Stoff ihrer Laufshorts zu reiben.
    Er stieß ein Stöhnen aus tiefster Kehle aus.
    Sie stützte sich mit den Armen rechts und links von seinem Kopf auf, sodass ihre Brüste knapp über seinem Mund schwebten, und rieb fester.
    »Was meinst du wohl, woraus ich gemacht bin ?« , röchelte er. »Das wäre selbst für Superpornomann zu viel .«
    Lächelnd setzte sie sich auf und raubte ihm dabei einen ihrer wundervollen Nippel. Sie schloss wieder ihre Faust um sein Glied und fing an, es zu reiben. »Johnny? Ich möchte etwas .«
    Alles. Was immer du willst. Er streckte die Hand aus, um ihre Brust zu streicheln. »Ja ?«
    »Ich möchte reden .« Sie tippte mit dem Finger an seinen Schwanz, als würde sie in den Gelben Seiten blättern. »Können wir reden ?« Sie liebkoste seine Hoden. »Bitte !«
    Okay. Das war ein Test. Ein richtig knallharter, schmerzhafter, unmöglich zu bewältigender Belastungstest. Den er auf jeden Fall vermasseln würde. »Was immer du willst, Püppchen .« Hör bloß nicht auf!
    Sie kletterte von ihm herunter, ohne ihre feuchte Hand von seinem steinharten Schwanz zu nehmen oder mit dem Reiben aufzuhören.
    Reden. Ja. Das würde sicher gehen. Er schob sich tiefer in ihre unbarmherzige Faust. »Worüber willst du reden ?« , krächzte er.
    »Ich möchte über etwas ganz Bestimmtes reden … « Sie umkreiste die pulsierende Eichel mit dem Daumen. Immer rundherum, ganz langsam, unerträglich elektrisierend. Der Druck nahm wieder zu, der Druck aus Erregung, Schmerz, Ekstase. »Die Firma, für die du arbeitest .«
    Binnen eines Augenblicks schoss alles Blut zurück in seinen Kopf und klärte seinen Verstand.
    »Was ist damit ?« Seine Stimme klang jetzt nicht mehr angestrengt, sondern vollkommen beherrscht. Die Bullet Catcher? Wusste sie davon?
    »Ja .« Sie krümmte ihre Finger um sein Glied und fuhr dann mit einem Fingernagel über eine pulsierende Vene. »Wer da beschäftigt ist. Wer was macht, wer die Entscheidungen trifft, wer eure Kundinnen sind. Also … « Sie drückte zu. »Einfach alles .«
    »Sieht so aus, als hättest du mich in der Hand, Prinzessin .« Sein Lachen klang rau und forciert, denn eigentlich war an dieser Situation wirklich nichts Witziges.
    Okay. Der Übergang war alles andere als sanft gewesen. Aber Sage hätte nie erwartet, dass so etwas wie eine männliche Hure ihr die letzten Hirnzellen rauben würde. Ihre mangelnde Feinfühligkeit war nicht das Einzige, was ihr Sorgen bereitete. Sie hatte vorgehabt, ihn zu verführen, ihn in die Knie zu zwingen und dabei eine gewisse Selbstachtung zu bewahren.
    Ha! Sie hatte noch nicht einmal ihr Oberteil anbehalten. Und, um ehrlich zu sein, war ihr Stöhnen alles andere als vorgetäuscht gewesen. Wer hätte gedacht, dass der Beinahe-Sex mit einem gut gebauten Callboy sie mehr zum Schnurren bringen würde als jeder andere Mann bisher in ihrem Leben? Und sie hatte auch noch dafür bezahlt .
    Sie verdrängte diese störenden Gedanken und überlegte, wie sie bei ihrem Interview vorgehen sollte. Nett anfangen, Vertrauen erwecken, Zunge lösen. Das konnte sie. Sie hatte es geschafft, der Geliebten des Geschäftsführers von BankBoston die Wahrheit über die Spielsucht und die Veruntreuungen ihres Liebhabers zu entlocken. Sie hatte den Skandal in der Notaufnahme des Massachusetts General Hospital

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