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Bullet Catcher 3: Johnny

Bullet Catcher 3: Johnny

Titel: Bullet Catcher 3: Johnny Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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Finger sicher und gewandt über die Tasten fliegen. Sie hätte sehen können, was er eingab, aber sie war viel zu sehr in den Bann geschlagen von seinen Händen, den vereinzelten dunklen Härchen und den breiten Gelenken. Dieser Mann hatte wundervolle Hände. Er war überhaupt wundervoll.
    Eine neue Seite kam hoch, und da war er. Mit nacktem Oberkörper, einen gedachten Punkt in der Ferne fixierend, beide Arme über dem Kopf, um seinen imposanten Bizeps und die steinharte Brust hervorzuheben. In dem pinken Quadrat stand »Johnny « .
    »Oh .« SiekonntedieEnttäuschunginihrerStimmekaumverhehlen.Ihrwarnichtganzklar,warum,abersiewarseltsamenttäuscht,dassertatsächlicheinervondenenwar.Wiedumm,dennschließlichwarerihreeinzigeVerbindungzudem,wasKeishazugestoßenwar.AbererwaraufeinegewisseArtsehrsüß.ErwarandersalsdieseMöchtegernmodels,diesichfüreinbisschenSpaßverkauften.»Aha,duhastsogareineeigeneSeite ?«
    »Langjährige Mitarbeit bringt gewisse Privilegien mit sich .« Er blickte mit schief gelegtem Kopf zum Poster. »Wo ist denn deine Mitbewohnerin heute Abend ?«
    »Ausgegangen « , log sie spontan. »Kennst du eines der anderen Mädchen ?«
    »Sollte ich ?« Er trat wieder vor das Poster und las mit prüfender Miene die Namen vor. »Vivian, Diana, Pamela, Claire. Nein, ich hatte noch nicht das Vergnügen .« Er unterbrach sich, um eine Rothaarige zu mustern, die, wie Sage wusste, Stammkundin bei takemetonight.com war. Sie hatte ihr geholfen, sich dort anzumelden.
    »Das ist Ashley McCafferty « , sagte sie. Die Kamera hatte ihr diabolisches Lächeln, den Hauch von Sommersprossen und ihre irisch grünen Augen eingefangen, nicht aber die unterschwellige Traurigkeit, die das Mädchen stets umgab. »Sie ist toll, nicht ?«
    Unbeeindruckt hob Johnny eine Schulter und eine Augenbraue. »Nicht mein Typ .«
    Bestimmt tauschten sich diese Retter beim Bier oder per E-Mail aus. Er musste irgendetwas wissen.
    Sage nahm beiläufig das Glas Wein, das er für sie mitgebracht hatte, und trank einen Schluck. »Und? Hast du von den Mädchen hier schon mal eines gerettet? Sie sind Stammkundinnen bei euch .«
    Mit einem Zwinkern in den Augen wandte er sich zu ihr um. »Ich rede nicht darüber, wen ich küsse .«
    »Aber Küssen gehört zu deinem Job .«
    Seine Lippen spitzten sich. »Wenn du das möchtest .«
    Ihn heißmachen, das könnte funktionieren. So heiß, dass er sich nicht mehr im Griff hatte, dann würde er ihr vielleicht wenigstens verraten, an wen sie sich wenden musste. Das entsprach nicht unbedingt den Methoden, die sie auf der Journalistenschule gelernt hatte, aber es könnte funktionieren.
    Sie stellte das Glas ab und lockte ihn mit dem Zeigefinger.
    Er wirkte leicht überrascht. »Ja ?«
    »Ja. Ich habe das De-luxe-Paket bestellt, schon vergessen ?« Sie gab dem Wort eine besondere, anzügliche Betonung.
    Er trat einen Schritt auf sie zu und knirschte leicht mit den Zähnen. »Wir haben noch die ganze Nacht vor uns, meine Süße. Ich dachte, du brauchst erst was zu essen .«
    »Was ich brauche, ist … « Sie fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen. »… eine Entschädigung für die zweitausend Dollar, die ich in eine Entführung investiert habe, die nie stattgefunden hat .« Sie streckte die Hand nach ihm aus, und professionell wie er war, kam er sofort zu ihr und schloss diese unglaublichen Arme um sie. Er duftete wie der Park, frisch und erhitzt vom Laufen.
    »Hör zu, Baby « , flüsterte er, den Mund an ihr Ohr gelegt. »Du machst einen Riesenfehler .«
    Sie bog den Kopf zurück und sah ihn an. »Ach ja ?«
    Er zeichnete mit einer Fingerspitze ihre Unterlippe nach. Mit dem anderen Arm zog er sie noch enger an sich, sodass sich die Wölbung seiner Erektion gegen ihren Bauch presste.
    »Du solltest dir meine Puttanesca nicht entgehen lassen. Die ist hitverdächtig .«
    Sie entzog sich leicht. »Ich habe für Sex bezahlt, nicht für Spaghetti .«
    »Aber warum nicht beides bekommen? Komm schon .« Er versuchte, sie zur Tür zu lotsen. »Essen wir was. Und dann sehen wir weiter … «
    »Jetzt .«
    Bei dem Wort drang ein kaum hörbares Stöhnen aus seiner Kehle, und ein Ausdruck der Überraschung huschte über sein Gesicht. »Sage « , flüsterte er. »Wir haben noch die ganze Nacht .«
    Sie verengte ihren Griff um seinen Oberarm, und seine stählernen Muskeln zuckten unter ihren Fingerspitzen. »Möchtest du wissen, was ich denke ?«
    »Lieber nicht « , erwiderte er mit einem halben Lächeln.
    »Ich

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