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Bullet Catcher 3: Johnny

Bullet Catcher 3: Johnny

Titel: Bullet Catcher 3: Johnny Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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aufgedeckt, indem sie dem leitenden Gynäkologen ein paar Auskünfte abpresste und bei der Gelegenheit ein paar arrogante Ärzte zur Strecke brachte. Es dürfte ihr nicht schwerfallen, diesen Schlaumeier auszuhorchen, diesen Hobbykoch, der für Geld weibliche Sexfantasien erfüllte.
    »He, Blondie .« Er steckte erneut seine Hand in den Bund ihrer Shorts und zog sie etwas tiefer – sie hatte ihn nicht länger in der Hand. »Vergiss doch einfach, wer mich hergeschickt hat, und genieß die Tatsache, dass ich hier bin .«
    »Mh-mh .« Sie entzog sich seinen vorwitzigen Fingern. »Rede mit mir .«
    Er schmunzelte charmant und legte seine abgewiesene Hand auf die Unterseite ihrer Brust, um sie ganz leicht zu streicheln, so leicht, dass sie am liebsten aufgeschrien hätte. »Weißt du, Sage, ich bin wirklich verwirrt .«
    Sie wusste nicht, was sie mehr irritierte. Dieser kleine, zarte Unterton in seiner Stimme, der wirklich nach Verwirrung klang, oder die Tatsache, dass er sie beim Namen genannt hatte und nicht Prinzessin, Engel oder Püppchen. Vielleicht war es aber auch die Berührung, die Stromstöße zwischen ihre Beine sandte.
    Sanft entfernte sie seine Hand von ihrer Brust. »Was verwirrt dich denn so ?«
    »Ich wollte reden. Vorhin .«
    »Du wolltest Pasta essen .«
    »Reden gehört zum Essen dazu. Aber du … « Er schloss seine Hand über ihrer – die noch immer seine sehr harte, sehr männliche, sehr große Erektion umfasste – und löste sie mit der gleichen Kompromisslosigkeit, die sie gerade an den Tag gelegt hatte. »Du hast es offenbar auf etwas anderes abgesehen. Was ist passiert ?«
    Passiert war, dass er in Windeseile seine Haltung wiedergefunden hatte, während ihre dahinschwand. »Ich möchte wirklich mehr über takemetonight.com und Fantasy Adventures erfahren « , sagte sie. »Ehe ich dir, na ja, du weißt schon, den Rest gebe .«
    Sie hätte schwören können, Erleichterung in seinem Gesicht zu sehen, bevor er kurz seine dunklen Augen schloss. »Du musst das nicht tun, Süße .« Er strich ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und streichelte ihr mit den Handrücken über die Wange. »Du weißt ja, wenn du zu viel wüsstest, müsste ich dich umbringen .«
    Bei den Worten zuckte sie zusammen. War das auch Keisha passiert? Hatte sie zu viel über dieses absonderliche Unternehmen herausgefunden?
    »War nur Spaß « , versicherte er ihr und musterte ihren Gesichtsausdruck. »Ich hab nur einen Witz gemacht. Alles in Ordnung ?«
    Nein. Nichts war in Ordnung. Keisha war tot. Der Gedanke spornte sie an, gab ihr die Kraft, ein treuherziges Lächeln aufzusetzen und ihre Strategie wiederaufzunehmen.
    »Ja, schon kapiert .« Sie nestelte am obersten Knopf seines Hemdes. »Aber man wird ja wohl noch fragen dürfen, wer dich geschickt hat. Mehr will ich gar nicht wissen. Und wen du sonst noch so … hattest .«
    Als sie mit dem ersten Knopf fertig war, machte sie sich an den zweiten. Bei dem Gedanken, seine Brust zu sehen, beschleunigte sich ihr Puls.
    »Ich habe dir gesagt, dass ich nicht darüber rede, wen ich küsse .«
    Sie legte ihre gespreizten Finger auf seine Brust. Keine Behaarung. Seidig weiche Haut über steinharten Muskeln. Sie fingerte am nächsten Knopf. »Ja, ich weiß. Ein anständiger Callboy hat strenge Moralvorstellungen .«
    Er regte sich nicht, während sie sein Hemd aufknöpfte. Wundervoll. Sie legte die Hand flach auf sein Brustbein und ließ sie langsam über die einzelnen Brustmuskeln gleiten. Bekam er immer wieder erzählt, was für eine heiße Nummer er war? Leckten sich andere Mädchen die Finger nach ihm? Tat er das jede Nacht?
    War sie in Wahrheit eifersüchtig ?
    Sie verbannte den Gedanken in ein Hinterstübchen ihres Gehirns. Vielleicht konnte sie ihn glauben machen, dass er so attraktiv, so besonders, so unglaublich war, dass sie unbedingt mehr über die anderen Frauen wissen musste. Wie viele es waren, wer sie waren, was sie machten. Dann könnte sie ihn fragen …
    Mit einem leisen Schnauben der Enttäuschung ließ sie sich zurück auf das Kissen sinken. Wem versuchte sie hier eigentlich etwas vorzumachen? Sie war halb nackt und meilenweit entfernt von dem, was sie eigentlich vorgehabt hatte, als sie diese Entführung gebucht hatte.
    »He « , sagte er sanft und zog sie an sich. »Du denkst schon wieder zu viel, Baby .« Er drehte sich auf die Seite und legte ein Bein über ihres, um sie zu sich herabzuziehen und sich ihrem Mund zu nähern. »Komm, wir knutschen ein

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