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Bullet Catcher 3: Johnny

Bullet Catcher 3: Johnny

Titel: Bullet Catcher 3: Johnny Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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bisschen. Dann hörst du garantiert auf zu denken, versprochen .«
    Das musste seine Spezialität sein. Er küsste seine Kundinnen ins Nirwana. Ins Vergessen.
    Er legte seinen Mund auf ihre Lippen, es fühlte sich gut an, offen, warm, sinnlich und vertraut. Er liebkoste ihre Brüste und knabberte an ihrer Unterlippe, um sich dann über ihr aufzurichten und, wie sie an der Bewegung seiner Beine erahnte, seine Hose abzustreifen.
    Sie würde nie bekommen, was sie wollte. Er müsste sie nur weiter anfassen und liebkosen, und schon würde sie alle ihre Absichten vergessen. Sie stieß gegen seine eindrucksvolle Brust, aber er küsste sie nur noch inniger, schob seine Hand hinten in ihre Shorts und setzte ihren Hintern mit sanftem Streicheln in Flammen. Sie wand sich seiner Erektion entgegen, getrieben von heißem Verlangen.
    Verdammt! Das war in der Geschichte des Journalismus mit Sicherheit der erbärmlichste Versuch, mit Hilfe von Sex an Informationen zu gelangen.
    Vielleicht sollte sie ihn ein Stück weit einweihen. Vielleicht sollte er wissen, dass sie das hier nicht wirklich gekauft hatte. Sie würde Keisha nicht erwähnen, aber vielleicht …
    »Johnny .« Widerstrebend beendete sie den Kuss. »Ich muss dir was gestehen .«
    Er wich zurück. »Du heißt in Wirklichkeit nicht Sage .«
    »Doch, doch. Aber ich bin in Wirklichkeit keine Kundin .«
    Er musterte sie und nahm dann quälend langsam seine Hand von ihrem Po, um sie auf einen wesentlich unverfänglicheren Teil ihres Körpers zu legen, auf die Taille. »Nein ?«
    »Nein .« Sie schnellte hoch. »Ich bin Reporterin .«
    Seine Augenbrauen schossen in die Höhe. »Ach, tatsächlich ?«
    »Aber ich schwöre, dass ich nichts von dem, was du sagst, aufnehmen werde. Ich werde weder deinen Namen nennen noch dich zitieren. Ich versuche nur, an Informationen zu kommen .«
    Sein Gesicht verriet nichts. »Eine Reporterin .«
    »Keine Sorge. Ich schwöre .« Sie legte die Hand auf ihr Herz, auf ihr unbedecktes Herz, auf die Stelle, die er gerade noch gestreichelt hatte. Als würde das ihren Schwur glaubwürdiger machen. »Ich werde deinen Namen in meinem Artikel nicht verwenden, auch wenn es nicht dein richtiger Name ist. Ich recherchiere über diese Abenteuerseiten. Das ist mein Job. Ich bin auf der Suche nach … der Wahrheit .«
    Sein Blick senkte sich auf ihre Brust und zoomte dann wieder in ihre Augen. »Interessante Interviewtechnik, die du da hast .«
    Sie griff nach ihrem Sport- BH . »Ich dachte … ich dachte, wenn ich dich … «
    »Ich weiß, was du dachtest .« Er nahm ihr das Top ab und hielt den Halsausschnitt auf, damit sie hineinschlüpfen konnte. »Blas dem Typ einen, dann erzählt er dir alles, was du wissen willst .«
    Sie sträubte sich nie gegen die Wahrheit, ganz gleich wie scheußlich sie klang. Sie schob ihre Arme durch die Träger des Tops und zupfte die Körbchen des BH s über ihren Brüsten zurecht. »Ich bin in einer Notlage .«
    Er schnaubte leise und blickte auf seine immer noch aufgerichtete Männlichkeit. »Und in eine solche wolltest du mich auch bringen, oder was ?«
    »Ich wollte den Kerl im Transporter interviewen. Das war mein ursprünglicher Plan .«
    »Wäre das dann ein Interview mit Klamotten oder ohne gewesen? Würde mich interessieren, wie du das so machst .«
    »Kein Grund, sarkastisch zu werden. Ich hätte eine Stunde mit dem Typ gehabt, der angeblich ihr bester Kidnapper ist. Aber du hast mich vorzeitig gerettet .«
    »Ich tue nie etwas vorzeitig .«
    »Bitte, kannst du mir nicht ein paar Fragen beantworten ?«
    Einen Augenblick lang sah er sie nur verwirrt und misstrauisch an. »Du hast das alles also nur getan, weil du einen Artikel schreiben willst? Sehe ich das richtig ?«
    »Ja .« Irgendwie. Sie hatte tatsächlich versucht, Redakteure von der Boston Living für die Idee zu erwärmen, weil sie hoffte, dass sie mit einem richtigen Auftrag leichter recherchieren könnte, leider vergeblich. »Ich habe noch keine Zeitschrift gefunden, aber ich bin als Freie für mehrere Verleger tätig – irgendeiner davon wird mir die Geschichte am Ende abkaufen .«
    »Als Freie ?«
    »Ja, freie Mitarbeiterin .«
    Er nickte. »Du bist also freie Journalistin und hast eine Entführung gebucht, um ein bisschen Undercover-Recherche zu machen? Habe ich das richtig verstanden ?«
    »Ja .«
    »Und worauf soll deine Geschichte abzielen ?« , wollte er wissen. »Versuchst du, Werbung für das Produkt zu machen? Damit mehr Leute darauf aufmerksam

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