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Cadence Jones ermittelt - Davidson, M: Cadence Jones ermittelt

Cadence Jones ermittelt - Davidson, M: Cadence Jones ermittelt

Titel: Cadence Jones ermittelt - Davidson, M: Cadence Jones ermittelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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Herren
    Darf ich Ihnen die Gegner des heutigen Abends vorstellen?
    In dieser Ecke
    Und in jener
    Und in der dritten
    Sitzen unsere Herausforderer
    Ein paar echt beschissene
    (Gänse)
    Wichser die nicht aufhören können zu töten und ganz offensichtlich nur bis drei zu zählen in der Lage sind.
    (Buuuuuuhhhhh!)
    (Zischen!)
    UUUUUUND in dieser Ecke:
    Die amtierende Weltmeisterin!
    (Aaaaaaahhhhh!)
    (Jaaaaaaaaaa!)
    Der Supercop mit dem Dreifach-Kopf!
    Der einsame Flic mit dem Rundumblick!
    Der Bohrhammer mit der Nasenklammer
    DER DIR EINEN K-K-KINNHAKEN
    VERP-P-PASST
    DU FREAK
    (Schlaf schön.)
    AAAAAAAAAAAAAADRIEEEEEEEEEEEEEEEEENE
    (Yo Adrienne!)
    JOOOOOOOOOOOOONES
    Die Frau da drüben sieht ängstlich aus.
    Wer ist sie?
    (eine Gans?)
    (meine Tochter?)
    (der Kerl unter dem Rasenmäher?)
    MEIN NÄCHSTES OPFER
    Komm her Lady lauf nicht weg, lauf nicht vor dem Rasenmäher davon, hat keinen Sinn, er wird dich erwischen und aufschlitzen wie ’ne Gans
    Du wirst gekocht
    Ach renn doch nicht weg ist ja erbärmlich
    Ist so langweilig
    WOW das hat wehgetan
    Was hat der Kerl hinter mir hergeworfen?
    So
    Eine
    Art
    Rasenmäher?
    Nein. Bloß seine Fäuste.
    Okay.
    Bleiben wir bei dem.
    Lass die Frau gehn
    PEEEEENNNNNNNNG das hat wehgetan
    Dieser Kerl ist ja ein Haus.
    Peng Puff Nimm das Paramm und das Schnipp Schnapp Rappadap Schweb wie ein Schmetterling Stich ZU wie ein
    Warum geht er nicht ZU BODEN
    PEEEEEENNNNNNNG auch das hat wehgetan
    Ich komm nicht weiter.
    Ich hab
    (Angst?)
    Langeweile.
    Schwester, komm und übernimm.

91
    Ich kann nicht behaupten, dass ich sonderlich erfreut war, als Adrienne das Kommando wieder an mich übergab. Zugegeben, sie hatte Jeremy bewusstlos geschlagen und Tracy aus dem Zimmer vertrieben. Blieb aber immer noch Opus, der sehr groß und dazu sehr stark war …
    … und von dem Gegenstand, mit dem Adrienne ihn beworfen hatte, noch nicht einmal angeknackst wirkte.
    Ich duckte mich gerade noch rechtzeitig, um seinem Schlag auszuweichen. War Adrienne von seinen Hieben lediglich gelangweilt , so würde ich von ihnen zweifellos bewusstlos werden. Ich hatte nicht vor, im Faustkampf gegen diesen Hünen zu gewinnen. Nein, das Beste, worauf ich hoffen konnte, war …
    »Pam, nimm mir diese verdammten Handschellen ab!«
    George war wieder aufgewacht und wälzte sich wie eine wütende Forelle herum.
    »Verdammt, Pam, warum haben die dich bloß freigelassen und nicht mich?! Das ist nicht fair! Hol dir den Schlüssel von Shiro und mach die Handschellen auf. Nein, Pam … lass mich nicht mit denen allein! Ich kann mich nicht wehren … Pam! DU SCHEISS-PYJAMASCHLAMPE !«
    Zufrieden sah ich Pam nach, die aus dem Zimmer stürzte. Sie würde klug genug sein, um Hilfe herbeizurufen.
    Also mussten wir jetzt das Wartespiel spielen.
    Und diejenige, die Opus dabei am besten Gesellschaft leisten konnte, war

92
    »Cadence?«
    Ich sah Opus an, diesen Bären von einem Mann, der seine Faust immer noch zum Schlag erhoben hatte und mich in dem Augenblick erkannte, als ich auftauchte. Ich musste gar nichts sagen oder tun: Er erkannte mich sofort. Er konnte die einzelnen Teile von mir schneller zusammensuchen als einen Sack voller Nägel. Es brach mir schier das Herz.
    »Ach, Opus … «
    Er senkte die Faust. »Sie werden uns nicht helfen.«
    »Es tut mir leid, Opus.«
    »Nein. Tut es nicht.«
    »Doch, wirklich. Es ist wirklich schade, dass wir drei nicht mit euch dreien zusammenleben können. Ich glaube, ihr habt euch eingebildet, ich würde vor Freude in die Luft springen, weil ich zwei Liebhaber und eine neue beste Freundin bekomme, oder?«
    Opus schwieg.
    »Auf jeden Fall bin ich nicht diejenige, die euch helfen kann. Das ist der Job für einen anderen.«
    »Es gibt keinen anderen. Keinen, der hilft. Wir haben um Hilfe gebeten wir haben um Hilfe GEBETEN aber die haben immer nein gesagt. Sie haben nein gesagt, Cadence. Sie haben nein gesagt und das Töten hat angefangen. Dadurch hat das Töten angefangen und ich habe das Töten SATT, Cadence. Es gibt aber keinen, der es aufhält. Halten Sie es auf, Cadence, halten Sie uns auf!«
    Wie wär’s, wenn du aufhörtest zu brüllen, Opus, wie wäre das?
    Er presste seine riesigen fleischigen Hände auf die Ohren, fiel auf die Knie und schrie los.
    Ich tat das Einzige, war mir zu tun übrig blieb. Ich kniete mich neben ihn und nahm ihn in die Arme.
    (Hey, wenn meine Schwestern eine klarere Lösung gewollt hätten, dann hätten sie doch bleiben sollen.)
    So verharrten wir eine geraume

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