Rettungskreuzer Ikarus Band 032 - Vor der großen Stille
1.
Wow, dachte Sentenza, als er sah, wie An'ta ihre grauen, spitz zulaufenden
Brüste enthüllte und ihm provozierend langsam entgegen streckte. Seine
eigene körperliche Reaktion kam sofort, wie erwartet, und schon fast zögernd
umfasste er ihre linke Brust mit einer Hand, drückte das feste, warme Fleisch
und sah, wie sich die große Brustwarze mit dem weiten Vorhof nach vorne
wölbte und verhärtete. Langsam, fast bedächtig, vergrub Sentenza
sein Gesicht in der weichen Pracht, ließ seine Zungenspitze über
ihre Warze tanzen und fühlte das schneller werdende, erregte Heben und
Senken ihres Brustkorbes. Dann, mit einem Ruck, schob sie Rodericks Körper
nach hinten, öffnete ihre muskulösen Schenkel und hockte sich rittlings
auf seinen Unterkörper, begann sofort, die warme Feuchtigkeit zwischen
ihren Beinen in rhythmischen Kreisbewegungen über ihn zu verteilen und
griff schließlich nach unten, umfasste seinen erigierten Penis mit fast
brutaler Kraft, schob die Vorhaut weit zurück und massierte ihre Klitoris
mit der rot glühenden Eichel, die sich mit süßem Schmerz an
ihrem Schamhaar scheuerte.
Sentenza verdrehte die Augen, als das weiche, feuchte Fleisch ihrer Scheide
sein stahlhartes Glied aufnahm und ein tiefes Stöhnen aus An'tas Brust
klang, als sie begann, auf ihm zu reiten. Sie öffnete ihren Mund, ließ
ihre Zunge spielerisch über die vollen, breiten Lippen gleiten und sagte
mit einem tiefen, aus ihrem Brustkorb kommenden Gurren:
»Captain, wir haben ein Problem!«
»Oh nein«, widersprach Sentenza, »es gibt absolut kein Problem!«
»Captain, hören Sie mir zu!«, sagte An'ta mit eindringlicher
Stimme und knetete mit seinen Händen ihre Brüste. »Die Besprechung
hat längst begonnen!«
Sie hob ihr Becken, ließ sein Glied aus ihrer Mitte gleiten, dann drehte
sie sich um, wandte Sentenzas Blick ihr perfekt geformtes Hinterteil zu, packte
erneut mit grober Lust zu und ließ den von Schleim bedeckten Penis in
ihrer Poritze hoch und runter gleiten.
Ich werde wahnsinnig, dachte Roderick und verdrehte seine Augen.
»Captain, wachen Sie bitte endlich auf! Es wurde schon dreimal nach Ihnen
gerufen!«
Gott, was sollte das denn?
Wieso musste sie so einen Scheiß reden, wenn sie doch gerade ... unwillkürlich
fühlte Sentenza sein Glied erschaffen und mit endloser Traurigkeit sah
er An'tas Körper vor sich verschwimmen und sich auflösen ...
Er öffnete die Augen und sah direkt in das Gestrüpp von Thorpas Körper.
Der Pentakka hatte sich über ihn gebeugt, wie er da auf dem Kommandositz
der Ikarus eingenickt war, mitten in seiner Wache, die er nur angetreten hatte,
um den Launen Sonja DiMersis zu entfliehen. Schwangere Frauen, so hatte er festgestellt,
waren unerträglich, selbst dann, wenn sie wie im Falle Sonjas den weit
ausgereiften Nachwuchs in eine künstliche Gebärmutter in Stasis hatte
legen lassen, um an der geplanten Expedition teilnehmen zu können.
Aber dieser Traum. Sentenzas fühlte, wie er unwillkürlich rot wurde.
Das durfte er Sonja auf keinen Fall erzählen. Bei den Alten Völkern,
das würde eine Katastrophe auslösen, gegen die ein angreifendes Haischiff
der Outsider nur eine nebensächliche Belästigung darstellte. Aber
warum auch hatte An'ta heute den ganzen Tag ein Uniformoberteil getragen, das
mindestens zwei Größen zu eng war? Er würde ein ernstes Wort
mit ihr reden müssen. Sehr ernst. Demnächst. Wenn Zeit dafür
war.
»Captain!«
»Ja, Thorpa, ja!«
»Die Besprechung! Die Einsatzbesprechung! Alle warten nur noch auf Sie!«
Sentenza warf einen Blick auf seine Uhr und die Röte verließ seine
Gesichtshaut so schnell wieder, wie sie aufgetaucht war.
»Verdammt!«
»Ich habe Sie mehrmals angepiept! Sie haben auf das Signal nicht reagiert!
»Verdammt!«
»Dann hat mich Chief DiMersi geschickt, um Sie zu holen!«
Sentenza wollte erneut fluchen, unterdrückte die Anwandlung aber dann schnell
wieder. Thorpa war ein Plappermaul und er musste Sonja nicht unnötigen
Grund für eine gereizte Reaktion geben. Er wuchtete sich aus dem Sessel,
reckte sich und konnte ein Gähnen nicht verbergen.
»Dann los, Thorpa. Dann mal los!«
Noch während er dem Pentakka folgte, blieb in seinen Gedanken das Bild
der nackten An'ta, die ihm einladend ihre beachtlichen Brüste entgegen
reckte.
Demnächst, schwor er sich.
Wenn Zeit war.
»Das macht mir Kopfweh!«
Roderick Sentenza
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